Ich kann da nur zustimmen!
Ich habe festgestellt, dass die Psyche eine wichtige Rolle im Krankheitsverlauf spielen kann.
Ich erinnere mich an Situationen, wo ich mich selbst unter (scheinbar) großem Stress sah und meine Beschwerden größer wurden, bis ich völlig K.O. war!
Inzwischen ist es so, dass ich mich von Stress nicht mehr so überrollen lasse und dagegen kämpfe (und seither auf der Siegerseite stehe) und meine Krankheit immer weniger zu melden hat!
Mein Tipp: Bei Stress oder Problemen einen Schritt zurücktreten und das Ganze distanziert betrachten. Danach wirkt alles viel kleiner als es ist! Dagegen bei schönen Momenten, alles und mit Leib und Seele genießen!
Ist doch gar nicht sooooo schlimm
ReihenfolgeOje, meine Vorrednerin tut mir total Leid.
Als ich das gelesen hab, hat ich ein fürchterlich mieses Gefühl,
hoffentlich gehts mir nicht auch so in 20 Jahren. *seufz*
Zu Elfie, hi du.
Mache auch gerade eine Entsäuerungsdiät.
Und du hast es genau richtig angepackt mit Obst und Gemüse, denn dass ist
basisch und entsäuert ungemein.
Man sollte 2x im Jahr solche Diät machen, einmal Anfang Frühling und Mitte Herbst,
damit die Schübe nicht schlimm sind.
Apothekerin kennen sich mit diesen Thema besonders gut aus,
da gibt es so einen Flyer der ist total gut,
da alle möglichen Lebensmittel aufgelistet und ob sie basisch oder sauer sind.
Frag mal nach!
Also bei der Diät 2 Wochen nur Basische Sachen,
danach ein Mittelding, welches Basenlastig ist finden.
Die darauf folgenden Diäten sogar 4 Wochen.
Da ich Wassereinlagen in den Zellen habe durch Cortison,
ist es in der Zeit immer so, dass ich drastisch abnehme,
aber danch sofort wieder zunehme. -.-
Schade.
Na jut, dass war es erstmal.
Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.
Hallo Leute,
ich möchte auch ein bißchen Hoffnung verbreiten. Ich bin 22 Jahre alt und habe mein Rheuma seit etwas mehr als 20 Jahre. Meine Eltern und die Ärtze haben lange für eine Therapie gekämpft und nach drei Jahren stellten sich dann auch langsam erfolge ein. Ich ´habe inzwischen so viele Medi versucht, das ich gar nicht mehr alle aufzählen kann. Aber seit über sechs Jahren bin iuch jetzt beschwerdefrei. Ich habe nie einen zweiten´Rheumaschub gehabt und ich hoffe das bleibt auch so.
Nur was die Langzeitfolgen angeht, kann ich nicht so gutes berichten. Ich habe seit eineinhalb Jahren Schmerzen in meinem rechten Knie., Nach einer OP die vor drei Monaten gemacht wurde, sagte man mir, das mein Knorpel hinüber wäre und das ich über kurz oder lang ein neues Kniegelenk brauche. Aber das werde ich jetzt erst mal einfach wieder vergessen. Denn solang ich noch laufen kann, behalte ich mein Knie.
Also an alle in einer ähnlichen Situation. Ich weiß es hört sich einfacher an als es ist: Aber nicht drandenken und sich mit dem abfinden was man hat, hilft wirklich. Mir hat das die letzten 20 Jahre gute Dienste geleistet. Klar kann man nicht alles, bzw. vieles nicht, aber man ist am leben und mit der Zeit lernt man sich mit seiner Krankhjeit zu arangieren.
Mein Vater sagt immer: Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist !! <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
Nur den Mut nicht verlieren !!!
Und nie aufhören zu kämpfen, das merkt der Körper nämlich !!!
Hallo!
Mit diesem Beitrag möchte ich mal ein bisschen Hoffnung verbreiten!
Manchmal ist es doch gar nicht so schlimm <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
Ich bin 23 Jahre alt und bei mir wurde vor einem Monat die Rheuma-Diagnose festgestellt. Bei mir gings vor einem dreiviertel Jahr mit starken Nackenschmerzen los, worauf ich zum Orthopäden gegangen bin, und der mir sagte dass ich eine Wirbelsäulenverkrümmung hätte, zwar nur um 10 Grad, aber daher würden die Schmerzen kommen. Daraufhin hab ich erst mal eine Physiotherapie gemacht (hat gar nix gebracht!), und bin danach noch regelmäßig zum Chiropraktiker gegangen. Naja, ich bildete mir ein, dass ich nach dem Sport weniger Schmerzen hatte, die Therapie des Chiropraktikers kostete schließlich auch Geld. Aber jeden morgen rollte ich mich halbsteif aus dem Bett und konnte meinen Kopf kaum noch drehen. Den Tag über gings dann, aber so bald ich abends gemütlich auf der Couch saß wurden die Schmerzen richtig heftig. Für die Nacht kaufte ich mir eine Nackenrolle, da ich nur noch auf den Rücken schlafen konnte. Dann fingen plötzlich die Schmerzen im Ellenbogengelenk an. Mein Chiropraktiker meinte, dass sei eine Entzündung des Ringbändchens, irgendeine Sehne angerissen oder so. Also probierte ich es erstmal mit Kühlen. Nach 7 Wochen waren die Schmerzen immer schlimmer geworden, und mein Arm versteifte zusehend! Zum Schluss konnte ich nur noch einen 90° Winkel bilden, mehr ging nicht mehr. Selbst ein Glas in der Hand zu halten wurde zum "Kraftakt". Dann bin ich doch mal zum Hausarzt gegangen.....tja der überwies mich dann zum Orthopäden! Nach einem MRT wurde ich direkt zur Rheumatages-Klinik geschickt, das war erst mal ein Schock. Nun ja, immerhin wurde hier endlich mal eine richtige Diagnose festgestellt, und nachdem noch ein MRT von meiner Halswirbelsäule gemacht wurde, weiss ich nun, dass auch die Nackenschmerzen vom Rheuma kommen. Bei mir wurde eine Art Bechtcherew festgestellt, also Wirbelsäule und Teile der Peripherie sind betroffen. Mein Ellenbogen wurde in der Klinik punktiert und Cortison hineingespritzt. Gleich am nächsten Tag der riesen Erfolg: der Arm wurde schon viiiiieel beweglicher und ich konnte schon nachfedern! Gegen die Schmerzen bekam ich Tabletten. Zusätzlich noch 50 mg Cortison.
Inzwischen sind 4 Wochen vergangen, der Ellenbogen ist wieder total fit, tut überhaupt nicht mehr weh! Letzte Woche hab ich mit der MTX-Therapie angefangen. Ich hatte sehr große Bedenken diesen Schritt zu machen, und habe lange die Vor- bzw. Nachteile abwegen müssen. Aber meine Rheumatologin hielt es für notwendig um meine Wirbelsäulenknochen zu schützen. Am Samstag abend hab ich es mir dann gespritzt (15mg). Die gute Nachricht: bis jetzt gab es keine Nebenwirkungen! Kein Schwindel, kein Juckreiz, noch nicht mal eine Rötung beim Einstich. Am nächsten Tag war ich auch nicht besonders schlapp, alles ganz normal. Auch die Folsäure hab ich gut vertragen. Jetzt bin ich gespannt auf nächsten Samstag, wenn Spritze Nr. 2 kommt. Beim Cortison bin ich inzwischen auf 15 mg runter, 5 mg sind mein Ziel. Heute fühle ich mich gut, meine Nackenschmerzen sind so gut wie weg, und morgens komme ich auch wieder fit aus dem Bett. Inzwischen habe ich auch meine Ernährung geändert, mehr Obst und Gemüse <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s --> Außerdem will ich mir jetzt noch Wobenzym holen, fürs Immunsystem. Hat jemand von euch Erfahrung mit Entsäuerungskuren?
Ich bin optimistisch das Rheuma in den Griff zu kriegen! Trotzdem habe ich Angst vor den Langzeitnebenwirkungen von MTX.
Ich würde mich freuen, andere positive Berichte von euch zu hören, die einem Mut machen!
Denn manchmal wird ja doch alles wieder gut <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->
Alles Liebe, Elfie
Hallo Elfie,
es ist schön das es Dir besser geht. Ich hoffe, es bleibt so. Solange Du nicht den nächsten Schub bekommst.
Ich habe seit 12 Jahren das Sjögren-Syndrom. Im Jahr 2004 wurde es erst festgestellt, nach jahrelanger Suche in Kliniken.
Ich bin 36 Jahre alt und in Rente. 50 % Behinderung Folgende Probleme hab ich:
Tränendrüsen ausgetrocknet
Speicheldrüsen ausgetrocknet
Vaginal auch
Sämtliche Drüsen und Schleimhäute sind ausgetrocknet
Lungenbeteiligung
Entzündung der Gelenke
Lymknotenvereiterungen(entfernt)
Magengeschwüre
Pankreatitis
Erythema nodosum
Nierenentzündungen
Verdauungsorgane funktionieren nicht
Nachgewiesene Beteiligung der Nervenbahnen
Ständig Infekte
Und das alles ist durch Untersuchungen nachgewiesen.
Man ist ständig krank und man liegt oft im Krankenhaus, weil es einfach nur schlechter wird. Leider findet bei mir ein rascher Verlauf statt.
Ich nehme Malariamittel, Corison, Rheumamittel und MTX ein. Ohne die anderen Medikamente die ich noch einnehme. Weil ich noch andere Erkrankungen habe (2001 Schlaganfall, Gebährmutterentfernung, Endometriose usw.)
Es wurde festgestellt, das die Medikamente bei mir nicht anschlagen. Leider!
Ich kämpfe, aber ich frage mich, wie es wohl weiter geht. Noch komm ich um eine richtige Chemotherapie rum. Ich hoffe, es bleibt so.
Aber siehst Du, man findet einfach keine Medikamente.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut, Deine Erkrankung zu überwältigen.
Lg Andrea
hallo, bin 35 (rente), prim. sjögren-syndrom. defekt: tränen/speicheldrüse, austrocknung schleimhäute, bronchien, gelenke, darm, lymphknoten entfernt (entz./vereitert), ödeme lid usw. wird immer schlimmer. medikamente: quensyl, cortison und mtx usw.
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.