Vielen Dank für die Antwort und schöne Grüße,
Sandra
Zu hohe Antikörper nach AZ + BioNTech?
ReihenfolgeWegen vermeintlich "zu hoher" Antikörper müssen Sie sich keine Sorgen machen.
Die Tests, die verwendent werden sind leider nicht wirklich vergleichbar. Viele Labore (so zum Beispiel auch das in unserer Klinik) testen nur bis zu einem Grenzwert aus und in unserer Studie hatten die gesunden und die Patienten auch oftmals Antikörper-Werte um die 3000 mit dem bei uns verwandeten Test.
Das diese hohen Werte durch Autoantikörper mitverursacht sein könnten, ist extrem unwahrscheinlich, da die Test spezifische sind für Antikörper gegen das Corona-Spike-Protein.
Also freuen Sie sich über die gute Impfantwort.
Beste Grüße, Bimba Hoyer
Hallo Expertenteam,
ich bin 51 Jahre und habe Asthma und Psoriasis-Arthritis.
Ich spritze 1x wöchentlich Benepali.
1. Impfung: 02.03. Astrazeneca
2. Impfung: 04.05. BioNTech
Ergebnis Antikörper von heute:
SARS-CoV2-IgG-Ak II AU/ml 32.195,1
WHO-Standardisierung BAU/ml 4.571,7
Die MTA war sehr erstaunt über diese hohen Werte.
Nach 5 glücklichen Minuten bekam ich von einem Freund diese Info zugemailt:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/124024/COVID-19-Autoantikoerper-koennten-Patienten-langfristig-schaden#comments
"Antikörper sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits schützen sie vor wiederholten Infektionen, andererseits können sie lebensgefährliche Autoimmunerkrankungen auslösen.
In den letzten Monaten hatten gleich mehrere Forschergruppen Autoantikörper gegen Interferone im Blut von Patienten mit COVID-19 entdeckt. Da Interferone ein wichtiger Abwehrmechanismus gegen Infektionen sind, könnten die Autoantikörper einen ungünstigen Verlauf auf die Erkrankung haben."
Jetzt bin ich etwas verunsichert, ob dieser hohe AK-Wert gut ist oder
eher schadet.
Vielen Dank im Voraus
Sandra
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.