Vielen Dank für die schnelle Anwort und herzliche Grüße!
Impfung Biontech-MTX 12,5 mg - Immunantwort
ReihenfolgeMomentan ist es aus meiner Sicht zu früh für feste Aussagen zu Auffrischungsimpfungen. Die ersten wirklich belastbaren Daten werden wir vermutlich im Herbst haben - und früher ist es sicher auch nicht notwendig.
Alles Gute und herzliche Grüße
Martin Aringer
Dankeschön für die schnelle Antwort.
Das mit dem zweimaligen Absetzen werde ich nicht mehr machen, war aber mit der Rheumaärztin abgesprochen. Sie befürworten einen Antikörpertest generell nicht. Würden sie eine Empfehlung aussprechen, wann man bei Rheumat. Arthritis, Autoimmunkrankheit seit 20 Jahren, eine Auffrischimpfung machen sollte. Evtl. etwas früher als standardmäßig?
Vielen Dank!
Grundsätzlich besteht bei MTX aus heutiger Sicht überhaupt kein Grund, sich um das Ansprechen der Impfung Sorgen zu machen. Das klappt schon.
Nein, es gibt im Standard-Laborbereich keine gut abgesicherten Grenzwerte - daher ist diese Testung in der Regel auch nicht sinnvoll. Wenn, würde man vermutlich zwei Wochen nach der Impfung messen. Sinnvoller könnte das nach einem Jahr sein.
Zweimal nach jeder Impfung aussetzen ist ein bisschen zu viel. Wenn überhaupt (als Analogieschluss von Daten bei der Grippeimpfung) nach jeder Impfung einmalig aussetzen.
Alles Gute und herzliche Grüße
Martin Aringer
Ich habe nach der 1. Impfung am 15.1. mit MTX 12,5 mg 2mal ausgesetzt, dann 1mal genommen, nach der 2. Impfung am 8.2. ebenfalls 2mal mit MTX 12,5 mg ausgesetzt. Ich habe dann einen extremen Rheumaschub bekommen und ab 18.2. mit 20 mg Prednisolon angefangen, bin erst heute mit "ausschleichen" fertig. Zwischenzeitlich wurde auch noch 1mal eine Kortisonspritze ins Handgelenk gesetzt.
Meine Frage ist bezüglich der Immunantwort: Wann sollte ein Antikörpertest gemacht werden und gibt es bis jetzt Daten, wie hoch der Wert sein muß, ab dem man geschützt ist. Falls dieser Wert nicht erreicht wird, sollte man dann eine 3. Impfung machen lassen.
Für Ihre Antwort bedanke ich mich ganz herzlich.
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.