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Rituximab und Biontech-Impfung
Reihenfolge 

Verfasst am: 17.05.2021, 00:53
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 78

Hallo,
heute liegt meine 2. Biontech-Impfung genau 1 Woche zurück.
Die Nebenwirkungen waren viel milder als nach der 1. Biontech-Impfung - wahrscheinlich wegen 2,5 mg Cortison in den Tagen vor der Impfung, am Morgen vor der Impfung und auch an den Tagen nach der Impfung.
Heute habe ich fast überhaupt keine Nebenwirkungen mehr - nur noch sehr leichte muskuläre Verspannungen.
Gruß Ralle


Verfasst am: 05.05.2021, 19:28
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 78

Hallo,
gestern hatte mir mein niedergelassener Rheumatologe noch gesagt, dass ich 5 Wochen nach der 2. Corona-Impfung wieder eine Rituximab-Infusion machen kann.
Heute sagt mir mein Rheumazentrum Ruhrgebiet in Wanne-Eickel (Herne), dass ich erst in 8 Wochen wieder eine Rituximab-Infusion machen kann. Ich habe jetzt einen Infusionstermin erst am 05.07.21 ! Es heißt, wegen der vorherigen Impfantwort.
Gruß Ralle04


Verfasst am: 04.05.2021, 18:10
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 78

Hallo,
ich habe mittlerweile 1. Werte von meiner letzten Blutabnahme erhalten.
Diese Werte sind ok.
Es fehlen zwar noch wichtige Werte, aber sowohl mein Hausarzt als auch mein Rheumatologe haben mir heute am Telefon gesagt, dass ich jetzt die 2. Biontech-Impfung machen soll. Termin ist der kommende Sonntag. Das sind dann 5,5 Wochen nach meiner 1. Biontech-Impfung.
Entscheidend sei, dass es mir jetzt wieder gut geht -dank der Wiedereinnahme von Cortison, z.Z. 2,5 mg.
Ich werde diese 2. Impfung dann auch machen (mit 2,5 mg Cortison - das sei kein Problem).
Lt. meinem Rheumatologen kann ich dann 2 Wochen später den Antikörpertest machen und insgesamt ca. 5 Wochen nach der 2. Biontech-Impfung dann wieder eine Immunsuppression mittels Rituximab-Infusion. Welche Menge ? Muss man dann sehen.
Trotzdem würde ich mich über weiteres Feedback von Ihnen / Euch freuen.
Gruß Ralle04


Verfasst am: 03.05.2021, 21:20
Dabei seit: 03.05.2021
Beiträge: 78

Hallo,
ich leide an Morbus Wegener (GPA) mit Lungenbeteiligung und ZNS-Beteiligung.
Meine letzte Rituximab-Infusion (500 mg) (Immunsuppression) erfolgte am 02.09.20.
Der nächste Termin wäre am 02.03.21 (halbjährlich) gewesen.
Er wurde aber nach Rücksprache mit dem Rheumazentrum Ruhrgebiet in Wanne-Eickel (Herne) zunächst aufgeschoben, da zunächst gegen Corona geimpft werden sollte und meine Werte auch gut waren.
Am 30.03.21 erfolgte meine 1. Biontech-Impfung. Danach hatte ich Nebenwirkungen, die ich von meiner Morbus-Wegener (GPA) Krankheit kannte: Schwindel, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Morgensteifigkeit, Gliederschmerzen, 38,6 Grad erhöhte Temperatur, Blutdruckschwankungen, gelber Nasenschleim, Gewichtsreduktion, heisere Stimme, Ausschlag an den Beinen und an einigen Zehennägeln.
Nach 2-3 Wochen empfahl mir mein Rheumatologe, wieder auf Cortison (Prednisolon-Tabletten) zurückzugreifen, 2 Tage jeweils 10 mg, dann 2 Tage jeweils 5 mg, dann seit einigen Tagen jeweils 2,5 mg. Es stellte sich sofort eine deutliche Besserung ein.
Meinen 2. Biontech-Impftermin habe ich zunächst einmal verschoben, weil ich noch die Ergebnisse meiner letzten Blutabnahme (+ Urin) abwarten möchte.
Meine Fragen:
Hat jemand ähnliche Symptome und was wurde dagegen getan ?
Gibt es generell Auswertungen über Erfolg und Nebenwirkungen bei immunsupprimierten Patienten ?
Kann ich eine 2. Biontech-Impfung, die ja spätestens 6 Wochen nach der 1. Impfung erfolgen sollte, überhaupt riskieren ?
Welche Therapie bzw. welche Medikamente werden empfohlen ?
Soll ich (zunächst) weiterhin 2,5 mg Cortison (Prednisolon) einnehmen ?
Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Ralle04




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