Sehr geehrter Herr Dr. Aringer,
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Dann lass ich gleich mal meine Antikörper testen.
Grüße
Paula
Covid-19 positiv, Symptomfreiheit und Impfung
ReihenfolgeDie vorhandenen Daten sagen, dass man nach COVID-19 zumindest ein halbes Jahr geschützt ist. Also wäre die Empfehlung typischerweise eine Impfung zu Beginn des Schuljahres 2021/2022. In Ihrem Fall könnte dennoch ein Antikörpertest sinnvoll sein. Sind Anti-SARS-CoV2-Antikörper nachweisbar (in diesem Fall ist egal, dass der Test keine neutralisierenden Antikörper nachweisen wird können), würde ich bei der Empfehlung der Impfung in einem halben Jahr bleiben. Sind sie negativ, spricht zumindest nichts gegen eine frühere Impfung, auch wenn Sie vermutlich trotzdem geschützt wären.
Alles Gute und herzliche Grüße
Martin Aringer
Sehr geehrtes Expertenteam,
ich habe eine Arthritis psoriatica (HLAB-27 positiv; keine Haut- oder Gelenkbeteiligung, aber wiederkehrende schwere Iritiden). Basismedikation mit Ciclosporin (150 mg tägl).
Vor knapp 2 Wochen ergab ein PCR-Test ein positives Ergebnis; der Wert der CoV-2 Nukleinsäure war grenzwertig, also niedrige Konzentration. Ich hatte und habe keine Symptome. Die Basismedikation mit Ciclosporin durfte ich nach Absprache mit dem behandelnden Arzt sofort aussetzen.
* Meine Symptomfreiheit freut mich natürlich sehr, aber kann ich davon ausgehen, dass mein Körper jetzt Antikörper gebildet hat gegen CoV? Gibt es inzwischen empfehlenswerte und aussagekräftige Antikörpertests? Könnte ich so einen Test jetzt schon machen lassen?
* Bei entsprechenden Werten eines Antikörpertests, ab wann wäre denn eine Impfung machbar? Ich bin Grundschullehrerin und wäre in der Impfreihenfolge nun nach vorn gerückt.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Paula
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.