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Richtige Zeitpunkt (Pandemie) für Medikamentenumstellung, die die Atemwege "gefährden" und Thrombosen "provozieren" ?
Reihenfolge 

Verfasst am: 25.11.2020, 20:13
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Wenn Ihre Rheumatologin oder Ihr Rheumatologe der Meinung ist, dass Ihre Erkrankung mehr Therapie benötig, wird das, fürchte ich, schon richtig sein. Die Kombination, die Sie haben, spricht da auch schon ein bisschen dafür. Dann würde ich auch nicht noch ein halbes Jahr warten.

Bisher gibt es zu den Jak-Inhibitoren auch keine besonderen Sicherheitssignale, was COVID-19 angeht - einzelne wurden sogar als Behandlung versucht. Und wenn Sie eine Knochenmarkerkrankung mit aktivierter Jak2 haben, ist die Idee sehr plausibel. Die Thrombosen unter Jak-Inhibitoren sind im Übrigen sehr seltene Ereignisse - da hätte ich in Zusammenhang mit COVID-19 keine größeren Sorgen.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 25.11.2020, 15:27
Dabei seit: 25.11.2020
Beiträge: 2

Ergänzung: habe auch noch eine Jak2 pos. Essentielle Thrombozytämie.
Und nehme eine niedrigst dosierte HET gegen Wechseljahresbeschwerden.


Verfasst am: 25.11.2020, 15:05
Dabei seit: 25.11.2020
Beiträge: 2

Hallo, bin 55 Jahre mit seroneg. Spondylarthritis. Nehme zur Zeit 2mg Prednisolon, 2000mg Sulfasalazimn und 15mg Luflonamid.

Soll nun auf XELJANZ umgestellt werden, habe aber Bedenken dass dies ob der Pandemie der schlaueste Zeitpunkt ist, weil dieses Medikament anfälliger für zB Atemwegserkrankungen und Thrombosen macht.
Geimpft bin ich auch noch nicht gegen Grippe & Co.

Covid-19 ist ja primär eine Atemwegserkrankungen mit erhöhter Thrombosegefahr.....

Soll ich das Risiko eingehen, dass der Verlauf im Falle einer Infektion schlimmer durch dieses Medikament wird - oder lieber mit der Umstellung warten?

Wie schätzen Sie die ggf höhere Anfälligkeit für einen schweren Verlauf hier ein?

Vielen Dank und beste Grüße

Polly---03




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