• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Risiko bei Leflunomid ohne Cortison, Heuschnupfen und in Remission
Reihenfolge 

Verfasst am: 02.04.2020, 20:29
Dabei seit: 02.04.2020
Beiträge: 3

Vielen Dank Herr Krüger.

Entschuldigen Sie bitte. Ich bin 58. Einzige zusätzliche Erkrankung ist eine congenitale Hypothyreose, die aber substituiert und gut eingestellt ist.

Ihre Antwort beruhigt mich.

Freundliche Grüsse
Catwoman


Verfasst am: 02.04.2020, 19:42
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Sie haben Ihr Alter nicht genannt, aber die gut kontrollierte Erkrankung und eine Therapie nur mit Leflunomid sprechen nicht für eine relevante Risikoerhöhung, wenn nicht noch weitere nicht genannte Riskofaktoren hinzukommen. Bisher gibt es aber auch keine Hinweise dafür, daß Leflunomid das Risiko womöglich verringert.


Verfasst am: 02.04.2020, 13:12
Dabei seit: 02.04.2020
Beiträge: 3

Hallo Expertenteam,
auch bei mir geht's um die Frage des erhöhten Risikos.
Nehme seit November letzten Jahres 20 mg Leflunomid (vorher MTX). Seit ca. 1 Woche bin ich das Prednisolon los und gemäss Rheumatologe in Remission.
Schreie aber auch sonst nicht bei der Therapie "Hallo hier bin ich" bei Infekten. Regelmässige Grippeschutzimpfung (wobei die mittlerweile ja wohl nicht mehr wirkt nach 4 Monaten, oder?).

Mein HA hat mich ziemlich wuschig gemacht wegen des Coronavirus. War vorher recht "realistisch", habe in Eigenverantwortung schon Hygienemassnahmen ergriffen und habe mich sicher gefühlt, was jetzt nicht mehr der Fall ist.

Wie sieht mein Risiko wirklich aus. Habe gelesen (in Ärztefachzeitschriften wie Medical Tribune), dass der schwere Verlauf vermutlich durch einen Zytokinsturm ausgelöst wird. Entzündliches Rheuma hat ja auch mit Zytokinen zu tun. Kann es dann nicht sogar sein, dass unsere Therapie einen gewissen Schutz darstellen kann?

Will nichts in die Welt setzen was nicht stimmt aber der Gedanke kam mir. Vielleicht versagt da auch meine Logik. Bin kein Immunologe oder Virologe.




Portalinfo:
Das Forum hat 16.284 registrierte Benutzer und 5.510 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!