Hallo Herr Aringer! Vielen Dank für Ihre Antwort.Leider habe ich durch die Lungenembolie eine Rechtsherzbelastung und Herzrhythmusstörungen zurück behalten. Trotz damaliger Marcumar Einnahme bekam ich meine 2 TBVT mit der Embolie. Danach hatte ich Jahre Xarelto genommen. Durch die neuen Studien hat man mich im letzten Jahr August auf Coumadin umgestellt und mittlerweile messe ich meinen INR selbst. In einer weiteren Blutuntersuchung in der Gerinnungsambulanz stellte sich heraus das ich jemand bin der sehr viel des Coumadins braucht . Ein Verdacht auf SLE besteht schon seid Jahren bei mir,bisher ohne handfesten Befund. Einen schönen Abend
Lg Sanny0476
APS/ Thrombozytopenie
ReihenfolgeWenn Sie, was ich bei einem Anti-Phospholipid-Syndrom mit Thrombosen in der Vorgeschichte annehme, mit Phenprocoumon (Marcoumar, Falithrom) gut eingestellt sind und nicht zusätzlich einen SLE haben, denke ich nicht, dass Ihr Risiko wesentlich erhöht ist. Die Thrombopenie gehört zum Anti-Phospholipid-Syndrom oft dazu und spielt, wenn sie nicht sehr ausgeprägt ist (wenn Sie >50.000 Thrombozyten habe) typischer Weise keine große Rolle. Theoretisch können Infektionen Komplikationen bei einem Anti-Phospholipid-Syndrom auslösen. Das ist aber ein sehr seltenes Problem. Und nur, wenn die Lungenembolie zu relevanten Dauerfolgen geführt hat, würde ich das als zusätzlichen Rsikofaktor sehen.
Alles Gute und herzliche Grüße
Martin Aringer
Hallo!
Mich würde einmal interessieren ob man beim Antiphospolipid Syndrom und einer Thrombozytopenie auch als Risikopatient beim Coronavirus zählt?
Ich hatte bereits schon 2 TBVT und eine Lungenembolie. Ich arbeite in der Altenpflege.
Vielen Dank
Lg Sanny0476
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.