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JIA und Morbus Bechterew – Risikorguppe gem. RKI / WHO?
Reihenfolge 

Verfasst am: 14.03.2020, 16:03
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Zahlen haben wir momentan tatsächlich keine - und mir ist keine sichere Definition bewusst. Dass der Morbus Bechterew (und die Enthesitis-assoziierte JIA Ihre Sohnes ist die gleiche Erkrankung, nur bei Kindern und Jugendlichen) das Risiko erhöht, würde ich momentan nicht annehmen, so lange nicht der Brustkorb durch die Erkrankung nennenswert in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist. Ihr Sohn ist altersmäßig im sehr sicheren Bereich und auch Sie sind im weitgehend unproblematischen. Damit bleibt nur die begrenzte (und nicht bewiesene) Risikoerhöhung durch die TNF-Blocker-Therapie.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 12.03.2020, 17:59
Dabei seit: 12.03.2020
Beiträge: 1

Hallo,

können Sie mir sagen, ob mein Sohn (18, JIA Enthesitis) und ich (53, Morbus Bechterew) aufgrund unserer rheumatischen Erkrankung und deren Therapie (Humira bzw. Simponi) zu den Risikigruppen des RKI bzw. der WHO gehören oder nicht. Ich finde die Formulierungen nicht so klar. Wichtig wird das für mich z.B., da ich damit rechne, dass mein Arbeitgeber davon abhängig machen wird ob / ab wann ich von zu Hause arbeiten kann.

Falls ja, ist denn bekannt wie hoch im Fall einer Infektion das Risiko für einen schweren Verlauf oder gar den Tod ist? Ich finde nur Zahlen für andere Vorerkrankungen (z.B. Diabetes oder Krebs). Toll wäre, falls Sie hier eine Quelle zum nachlesen hätten.

Das ich die Therapie nicht eigenständig unterbreche, habe ich ja schon anderen Beiträgen entnommen.
Vielen Dank!




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