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GPA, Kortison-Stoßtherapie, Impfungen
Reihenfolge 

Verfasst am: 14.03.2020, 15:20
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Hinausschieben würde ich bei einer GPA nichts. Wenn Sie wegen eines Schubs Rituximab brauchen, sollte das rasch erfolgen. Ziemlich sicher ist Rituximab auch weniger problematisch als die hohe Dosis Prednisolon. Abstillen ist damit auch nicht automatisch verbunden. Das wäre mit Cyclophosphamid unbedingt notwendig, aber nicht mit Rituximab. Dafür ist die Monate nach Rituximab die Impfung vermutlich wirklich schlecht wirksam.

ALles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 12.03.2020, 17:42
Dabei seit: 12.03.2020
Beiträge: 1

Hallo liebes Expertenteam,
ich habe seit 2013 GPA mit Lungen- und Nierenbeteiligung. Vor 4 Monaten wurde mein Sohn geboren, den ich stille. Ich nehme Azathioprin (150 mg), Quensyl (200 mg) und seit Ende Februar habe ich meine Kortison-Dosis aufgrund von Schubsymptomen (Gelenkschmerzen)von 7,5 mg auf 10 mg erhöht. Da trotzdem nun noch Muskelschmerzen hinzugekommen sind, werde ich diese Dosis vermutlich kurzzeitig auf 20 mg erhöhen müssen. Meine Rheumatologin meinte, mit dieser Dosis wären die Grippe- und Pneumokokkenimpfung nicht sehr wirksam und riet mir davon ab. Sollte die Schubsymptomatik mit Kortison nicht in den Griff zu bekommen sein, werde ich evtl. RTX brauchen. Dann müsste ich abstillen, oder? Ist es sinnvoll den Beginn einer RTX-Behandlung wegen Corona so lange wie möglich hinauszuzögern?

Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre hilfreichen Ratschläge hier im Forum!




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