Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Welchen Impfstoff sollte man für Pneumokokken nehmen und sollte man sich auch gegen Keuchhusten impfen? Hier dann auch wieder die Frage, ist dann das Immunsystem geschwächt?
Viele Grüße
Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Welchen Impfstoff sollte man für Pneumokokken nehmen und sollte man sich auch gegen Keuchhusten impfen? Hier dann auch wieder die Frage, ist dann das Immunsystem geschwächt?
Viele Grüße
Hallo,
dem möchte ich auf alle Fälle widersprechen!
1) handelt es sich bei der Pneumokokkenimpfung, genauso wie die Impfung gegen tetanus und Influenza etc., um eine Passivimpfung. Sie machen keinen abgeschwächten Infekt durch, der ihr Immunsystem schwächen könnte. Diese "Interpretation" ist leider auch unter Kolegen verbreitet. Laut Robert-Koch- Institut könnte man sogar während eines Infektes Passivimpfungen durchführen. Man macht es nur ungern aus psychologischen Gründen, da Patienten die Impfung dann immer mit einer etwaigen Verschlechterung ihres Infektes in Verbindung bringen und hinter der Verschlechterung eine Nebenwirkung der Impfung vermuten.
2)schützt weder die Influenza- noch die Pneumikokkenimpfung vor dem Coronavirus. Aber wenn z.B. ihr Immunsystem durch eine so schwere Infektion geschwächt wird, dann wäre es kathastrophal wenn sich noch so eine zweite schwerwiegende Infektion oben ddrauf setzen würde. Das könnte dann sogar junge gesunde Menschen in Lebensgefahr bringen.
Also bitte impfen lassen!
HG
Susanna Späthling
Hallo,
Da hier immer wieder die Pneumokokken Impfung empfohlen wurde, habe ich telefonisch kurz mit meiner Rheumatologin gesprochen. Sie sagte mir jedoch, dass ich mit der Impfung noch warten solle, da ansonsten mein Immunsytem mit der Impfung beschäftigt wäre und es sich beim Coronavirus ja um eine Viruserkrankung handelt, und die Impfung nur bei Bakterien wirkt.
Ich bin nun etwas ratlos...
Eine Impfung gegen die Influenza habe ich im Dezember 2020 gemacht.
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.