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M. Bechterew / Etanercept
Reihenfolge 

Verfasst am: 12.03.2020, 14:51
Dabei seit: 05.06.2019
Beiträge: 128

Liebe Lisa,

sie sind aus meiner Sicht nicht wirklich gefährdet.
Sie sind jung, sind eine Frau und ihre Erkrankung scheint medikamentös gut eingestellt zu sein. Sie nehmen kein Cortison ein und die leichte Magenentzündung ist keine schwere Begleiterkrankung und durch die Einnahme der NSAR ausreichend erklärt und kann mit Medikamenten wie Pantoprazol sehr gut therapiert werden. Wenn die Magenbeschwerden wieder gebessert sind und sie nicht mehr so oft NSAR einnehmen müssen, dann sollten sie diese Therapie auch wieder beenden.
Ich hoffe ich kann sie damit sehr beruhigen, denn auch das unterstützt das Immunsystem positiv.
Herzliche Grüße
Susanna Späthling


Verfasst am: 12.03.2020, 12:47
Dabei seit: 12.03.2020
Beiträge: 1

Liebes Experten-Team,

ich (26 Jahre) wurde im letzten Jahr mit Morbus Bechterew diagnostiziert. Seit Oktober haben wir mit der Behandlung durch Biologika begonnen; seit Januar bin ich nun auf das Medikament Etanercept umgestiegen, da ich Hulio nicht vertragen habe. Die Entzündungswerte sind schon deutlich zurück gegangen und die Medikation hilft mir. Dennoch habe ich akutell aufgrund der intensiven Behandlung mit NSAR im Vorfeld Probleme mit dem Magen und fühle mich noch nciht hunderprozent fit (Vorliegen einer leichten Magenschleimhautenzündung + Reflux).

Weil das alles für mich sehr neu ist und ich früher kaum krank war stellt sich mir die Frage, wie gefährdet ich für Infektionen, insbesondere mit dem neuartigen Coronavirus bin? Gehöre ich als junger Mensch mit M.Bechterew und einer Biologikatherapie zu einer Risikogruppe? Was sollte ich unbedingt beachten und muss ich mir Gedanken um eine erhöhte Infektanfälligkeit machen?

Danke im Voraus für Ihre Rückmeldung / Beantwortung meiner Fragen

Lieben Gruß
Lisa




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