Hallo,
ich bin 37 Jahre alt und habe seit etwa 15 Jahren Morbus Bechterew. Seit fast sechs Jahren bin ich beschwerdefrei und vor etwa fünf Jahren hatte ich meine letzte Humiraspritze und nehme seit dem keine Medikamente mehr. Da ich selbst in einer Uni arbeite, mein Mann Lehrer ist und meine dreijährige Tochter eine Kita besucht, bin ich sehr vernetzt und mache mir jetzt doch Sorgen wegen Corona. Macht allein die vorliegende Autoimmunerkrankung mich zu einer Risikopatientin, da Corona ja auch mit einer übersteigerten Immunantwort verbunden ist? Sollte ich entsprechend versuchen Studierendenkontakt auf ein Minimum zu reduzieren und besonders vorsichtig sein, wenn meine Tochter oder mein Mann mit Erkältungssymptomen nach Hause kommen, oder kann ich mich weiter wie gewohnt verhalten?
Vielen Dank im Voraus!
Annie