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Morbus Wegener unter MMF Therapie
Reihenfolge 

Verfasst am: 10.03.2020, 18:05
Dabei seit: 11.04.2013
Beiträge: 127

Pneumokokken finde ich sinnvoll! Alles Gute, VG R FB


Verfasst am: 10.03.2020, 17:02
Dabei seit: 10.03.2020
Beiträge: 4

Hallo und danke für die Antwort
Cortison nehme ich 2,5 mg als Dauertherapie(aber denke bei der kleinen Dosis fällt es nicht ins Gewicht). Auf der Lunge sind natürlich Narben geblieben. Aber bin im Alltag dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt und treibe als Ausgleich viel Sport (joggen). Würden sie die Impfung jetzt noch empfehlen ? Oder schwächt die Impfung nicht zusätzlich? Nur pneumokokken oder auch Influenza? Oder hoffen das der Kelch an mir vorübergeht und im Herbst dann impfen ?


Verfasst am: 10.03.2020, 17:00
Dabei seit: 10.03.2020
Beiträge: 4

Hallo und danke für die Antwort
Cortison nehme ich 2,5 mg als Dauertherapie(aber denke bei der kleinen Dosis fällt es nicht ins Gewicht). Auf der Lunge sind natürlich Narben geblieben. Aber bin im Alltag dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt und treibe als Ausgleich viel Sport (joggen). Würden sie die Impfung jetzt noch empfehlen ? Oder schwächt die Impfung nicht zusätzlich? Nur pneumokokken oder auch Influenza? Oder hoffen das der Kelch an mir vorübergeht und im Herbst dann impfen ?


Verfasst am: 10.03.2020, 16:25
Dabei seit: 11.04.2013
Beiträge: 127

Hallo, grundsätzlich gehören Sie durch Ihre "Systemerkrankung" und MMF-Therapie zu einer Gruppe von Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko. Wenn Sie zur Zeit aber stabil sind und kein Kortison einnehmen bzw die Lungenbeteiligung keine "Narben" / Funktionseinschränkungen hinterlassen hat relativiert sich das sicher schon deutlich. Zu einer Pneumokokken Imfung würde ich Ihnen trotz B-Zell-Dpletion raten, es kann aber sein dass die Impfung nicht ausreichend wirkt, das ist richtig. Es soll eine zusätzliche bakterielle Infektion verhindern. Ob man zu größeren Veranstaltungen geht ist schwierig zu beantworten, dies man muss sicher persönlich abwägen.
Alles Gute! R. Fischer-Betz


Verfasst am: 10.03.2020, 15:46
Dabei seit: 10.03.2020
Beiträge: 4

Guten Tag
Ich leide seit 2013 unter Morbus Wegener mit zweimaligen Schüben mit massiver Lungenbeteiligung. Meine jetzige Therapie besteht aus 2x1000 mg MMF und 2,5 Prozent Pretni. Denke mal das ich durch die Immunsuppressiva und die vorgehende Lungenbeteiligung definitiv zu der Risikogruppe gehöre? Oder macht die vorgehende jetzt auskurierte Lungenbeteiligung nichts am verlauf bei einer evtl. Coronainfektion aus. Ich bin 2016 das letzte mal gegen Influenza geimpft worden (daraufhin hatte ich den nächsten schub, ja kann Zufall sein). Durch meine Rituximabtherapie hat sich mein B-Zellen stand nie mehr erhöht, jetzt hab ich zwei Meinungen von Rheumatologen, die erste .. ohne B Zellen bringt eine Impfung nicht, die zweite.. trotzdem impfen. Meine Frage auch, macht eine Impfung gegen Influenza und Lungenentzündung jetzt noch Sinn? Was würde sie bringen? Einen geringen Verlauf des Corona? Oder einfach nur eine „doppelinfektion“ zu verhindern? Zur Info: arbeite in einer großen Klinik, allerdings ohne viel Patienten Kontakt und o Freude meine Kollegin kam am Montag aus ihrem Skiurlaub in Südtirol zurück. Homeoffice ist nicht möglich. Evtl noch einen Rat an mich? Sind am 28.3. zu einer Veranstaltung(abiball) mit ca. 400 Menschen eingeladen , besser absagen? Vielen Dank schon mal




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