Kein Grund zur Ratlosigkeit. RTX ist ja im Dezember gelaufen und übt für (im Durchschnitt) sechs Monate seine erwünschte Wirkung aus, die Infusion kann man im übrigen ja nicht rückgängig machen. Sie sind aufgrunddessen immunsupprimiert, haben also ein leicht erhöhtes Infektionsrisiko (nicht speziell für das Coronavirus, sondern ganz allgemein). Sie sollten die empfohlenen Schutzmaßnahmen beherzigen und, wenn in Ihrer Region Fälle aufgetreten sind, Veranstaltungen mit größeren Menschenmengen wenn möglich meiden - mehr kann man ohnehin nicht tun. Nach wie vor ist bei Befolgung dieser Regeln eine Ansteckung extrem unwahrscheinlich! Beste Grüße Ihr Klaus Krüger
Rituximab
ReihenfolgeGuten Abend,
ich hatte bereits in einem anderen Thread geschrieben.
Kurz zu mir: 39 Jahre, weiblich, MS und Rheumatoide Arthritis, Behandlung mit MTX und Rituximab.
Nachdem es nun doch tatsächlich 3 coronainfizierte (erkannte) in der Umgebung gibt, werde ich doch unruhig.
Meine Frage ist nun, ob es gerade durch Rituximab (letzte Gabe Dezember 19) zu einem schweren Verlauf kommen kann?
Vielen Dank im Voraus...bin etwas ratlos...
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.