Es könnte ja doch sein, daß vor Reisebeginn bei Ihnen ein Schub auftritt, und dadurch die Bedingungen der Versicherung erfüllt sind. Aber das nur am Rande...
Der Gedanke kam mir auch schon...
Danke für die schnelle Antwort!
Es könnte ja doch sein, daß vor Reisebeginn bei Ihnen ein Schub auftritt, und dadurch die Bedingungen der Versicherung erfüllt sind. Aber das nur am Rande...
Der Gedanke kam mir auch schon...
Danke für die schnelle Antwort!
Da bin ich noch einmal. Stand jetzt würde man von einer solchen Reise, zumindest dem italienischen Teil, dringend abrate. Natürlich hoffen wir alle daß bis zum Juni eine eindeutige Abklingtendenz zu beobachten ist, und das scheint mir auch wahrscheinlich, aber was dann tatsächlich sein wird weiß niemand. Um allen potenziellen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, sollten Sie vielleicht für dieses Jahr das Urlaubsziel etwas anders wählen, vielleicht läßt sich das ja organisatorische noch bewerkstelligen. Was die Reiserücktrittsversicherung betrifft: Es könnte ja doch sein, daß vor Reisebeginn bei Ihnen ein Schub auftritt, und dadurch die Bedingungen der Versicherung erfüllt sind. Aber das nur am Rande...
Guten Abend,
ich hatte gerade schon eine Frage zu einem anderen Thema gestellt (Familienleben) und mache nun einen eigenen Thread auf für die zweite Frage, die mich beschäftigt.
Hier nochmals meine Vorgeschichte in Kürze:
Ich bin 29 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit an einer JIA. Derzeitige Therapie Etanercept 50mg/Wo. + tgl. Lodotra 4 mg.
Z.n. Ovarial-CA 2015, 6 Zyklen Chemotherapie bis Frühjahr 2016. Währenddessen Pausierung v. Etanercept. Wiederaufnahme d. Etanercepttherapie vor 2 Jahren wegen Ineffektivität anderer therapeutischer Optionen.
Seit Chemotherapie häufigere + langanhaltende Infekte, tlw. m. Komplikationen.
Frühjahr 2019 + aktuell bestätigte Influenzainfektionen. Daher momentan Pausierung v. Etanercept.
Nun meine Frage: Wir haben für Juni privat einen 4-wöchigen Urlaub in Italien (Südtirol, Elba, Comer See) und Österreich (Reschensee) zum Wandern und Mountainbiken gebucht. Nun bin ich aufgrund der derzeitigen Lage und jüngsten Entwicklungen sehr verunsichert, ob eine solche Reise eine gute Idee wäre. Das Risiko beim Wandern und Radfahren wird sicher nicht so groß sein, sich eine Infektion einzufangen, aber wenn man zB mit der Gondel fährt, in den Supermarkt oder essen geht, wäre man doch unter Leuten.
Können Sie zum derzeitigen Zeitpunkt schon etwas hierzu sagen oder muss man abwarten, wie sich die Lage in den nächsten Monaten entwickelt?
Wir haben eine Reiserücktrittsversicherung beim ADAC abgeschlossen, allerdings hatte ich gelesen, dass sie keine "Angst vor einer Infektion" mitabdecke, auch nicht bei vorliegenden Reisewarnungen und/oder Vorerkrankungen.
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.