Vielen Dank für die schnelle Antwort
Grüße Frank
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Grüße Frank
Hallo,
Daten zum Verlauf einer Corona-Infektion bei Kindern mit einer rheumatischen Erkrankung liegen bislang nicht vor. Nach derzeitigem Erkenntnisstand verlaufen Infektionen bei Kindern aber häufiger inapparent oder milder als bei älteren Personen.
Hinzu kommt, dass die Tatsache, dass bei ihrem Sohn derzeit Naproxen ausreicht um die CRMO zu therapieren, eher für einen milden Verlauf der Erkrankung spricht.....auch eine gute Voraussetzung im Fall einer Infektion mit dem Coronavirus. Naproxen wirkt zwar fiebersenkend, aber alle anderen Symptome einer Infektion wie z.B. Husten werden nicht unterdrückt und sollten dann eher rascher zu einer Testung (Abstrich von Nase und Rachen) Anlass geben.
Im Falle einer mild verlaufenden Infektion würde man übrigens auch nur eine symptomatische Therapie, z.B. mit Naproxen, durchführen.
Ich hoffe diese Informationen tragen zu ihrer Beruhigung bei!
Viele Grüße
Susanna Späthling
Hallo,
unser Sohn (10 Jahre) mit der Diagnose CRMO bekommt momentan Naproxen. Im näheren Umfeld wurden die ersten Corona-Fälle bestätigt. Nun fragen wir uns, ob wir die ersten Symptome durch die Einnahme von Naproxen überhaupt erkennen könnten, oder wir erst bei massivem Krankheitsausbruch etwas bemerken würden. Gehört er aufgrund der CRMO-Erkrankung zum"gefährdeten" Personenkreis?
Vielen Dank vorab
Frank
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.