• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Benlysta
Reihenfolge 

Verfasst am: 05.03.2020, 17:00
Dabei seit: 11.04.2013
Beiträge: 127

Liebe Klara,

Benlysta ist nicht typischerweise mit einem deutlich erhöhten Risiko für schwere Infektionen verbunden. Wir raten daher aktuell in der "Vorbeugungssituation" nicht zu einem Pausieren von "Lupus-Medikamenten" da ein Schub mit dann oft notwendiger höherer Kortison-Dosis in Konsequenz schwerer wiegt und das Infektionsrisiko eher erhöhen würde. Nur wenn typische Infektsymptome der Atemwege in Kombination mit Fieber auftreten sollten ist ein Pausieren zu empfehlen. Hydroxychloroquin sollte fortgesetzt werden.
Daneben gilt es natürlich v.a. die allgemeinen Hygienehinweise zu beachten.

Alles Gute und herzliche Grüße

Rebecca Fischer-Betz


Verfasst am: 05.03.2020, 16:03
Dabei seit: 05.03.2020
Beiträge: 1

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 67 Jahre alt, im Herbst 2018 wurde bei mir „Mischkollagenose (Raynaud-Phänomen, Fatigue-Syndrom, Lichtempfindlichkeit, Myalgien, Sicca-Symptomatik) mit ausgeprägter Lupuskomponente“ und Organbeteiligung (Herz, Gefäße und Darm) diagnostiziert – ANA 1: 5120 max.
Als Basismedikament bekomme ich seitdem:
Quensyl 200mg 1-0-1
Prednison 10mg-0-5mg
und seit vier Wochen Benlysta 200mg in Form eines Pens, nach erheblicher Unverträglichkeit von Methotrexat und Azathioprin.

Ist es ratsam aufgrund der Coronavirus-Epidemie die Benlysta Medikation einzustellen?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

Klara




Portalinfo:
Das Forum hat 16.260 registrierte Benutzer und 5.500 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!