Vor 2 Jahren Diagnose Mb. Bechterw mit erforgreicher Cosentyx Therapie, die abgesetzt werden mußte wg. Mb. Crohn, der vor kurzem festgestellt wurde. Nehme seit Ende Jänner Aprednislon, anfangs 75 mg/Tag, jetzt 20 mg, muß weiterhin wöchentlich um 2,5 mg reduzieren.
Bin nun 70 Jahre alt (ja, alles so spät erkannt) und es soll mit "Humira" 160 mg - 80 mg - dann fortlaufend 40 mg, jeweils alle 2 Wochen, begonnen werden. Ich kann es kaum erwarten. ABER: Der Gastroenterologe riet eindringlich von einem jetzigen Start ab wegen der ungewissen Entwicklung von Corona und möchte noch 2 oder mehr Wochen zuwarten, da eine Infektion für mich lebensgefährlich wäre unter Humira-Therapie.
Ist diese Vorsicht wirklich angebracht? Zumal ich jegliche Außenkontakte auf ein absolutes Minimum redizieren kann, lebe im ländlichen Raum in Niederösterreich und muß nicht unterwegs sein.
Danke für Auskunft.