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Rheumaschub nach BioNTech Impfung
Reihenfolge 

Verfasst am: 14.02.2022, 20:46
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Ich bin gerade auf dem Höhepunkt einer Welle mit höllischen Unterleibsschmerzen. Hatte in 01/2021 eine Leistenbruch OP und dann kam Mitte Mai die erste Impfung Ende Juni dann die 2. mit Biontech und im August ging es dann richtig los. Ende September war dann der Höhepunkt der ersten Welle, danach schien es besser zu werden. Ende November dann plötzlich eine Sehnenscheiden Entzündung einfach so beim Einkaufen, Dezember dann wieder dieses Brennen der Bauchdecke, als löst sich die Haut von der Bauchdecke, das Ganze begleitet von entzündeten Zahnwurzeln, ich konnte kaum noch kauen. Die Sehkraft hat nachgelassen, der Stuhl hat sich wieder verändert, ich bin ständig müde, habe seit einer Woche anhaltende Kopfschmerzen und es baut sich Druck in der Herzgegend auf.
Am Mittwoch habe ich einen Kliniktermin erst einmal beim Urologen, der die Unterleibsschmerzen abklopfen soll. Ich hoffe der reicht mich dann weiter um die anderen Beschwerden abzuklären.
Auch bei mir spricht übrigens die Kortison Behandlung meines seit der ersten Impfung entzündeten Schultergelenks nicht an.

Eine scheinbare Besserung muss also noch lange nicht das Ende sein.

Eine Frage die sich in den ganzen Talkshows scheinbar niemand stellt, warum holen sich so viele die sich zweimal haben impfen lassen den Booster nicht mehr ab? Die waren ja alle impfwillig, haben aber inzwischen ihre Meinung offenbar geändert. Ich denke in dieser Differenz finden wir die Zahl der tatsächlich aufgetretenen schweren Nebenwirkungen.


Verfasst am: 14.02.2022, 19:25
Dabei seit: 14.02.2022
Beiträge: 2

Zitiert von: Bergzwerg

Hallo Siegfried,
ich sehe das ähnlich wie du. In der politischen Diskussion um die Impfpflicht bleiben die Impfgeschädigten völlig außen vor. Und es gibt sie, daran gibt es keinen Zweifel, es gibt sogar sehr viele. Meine Erkrankung ist eindeutig auf die Impfung mit Biontech zurückzuführen. Ich hatte vorher keinerlei Probleme und drei Wochen nach der Impfung begannen die Symptome. Genau das ist ja der angegebenen Zeitraum für die Immunreaktion des Körpers. Das mein Körper genau in dieser Zeit eine Autoimmunerkrankung auslöst ist für mich kein Zufall. Diverse Ärzte sehen das genauso! Ich habe auch schon mehrere Politiker kontaktiert - leider kommt von dieser Seite keinerlei Reaktion.
Eine Boosterimpfung kommt für mich auf keinen Fall in Frage. Selbst mein Hausarzt rät davon ab!


Liebe(r) Bergzwerg,
Auch ich habe nach der Covid Impfung (Pfizer), diverse rheuma -ähnliche Beschwerden bekommen, vor allem in den Muskeln und Sehnen, aber eben auch eine Nebenhöhlenentzündung, die ich bis jetzt auf eine Infektion geschoben habe und die nicht auf die üblichen Medikamente anspricht. Nun , wo ich Deine Schilderung lese, werde ich nachdenklich. Magst Du schreiben, wie es bei Dir diagnostiziert wurde, bzw. welche Tests gemacht wurden. Ich lebe momentan in Kanada, hier muss man auf einen Facharzttermin 6 Monate warten und so versuche ich in der Zwischenzeit, mir selbst einen Rheim darauf zu machen, was mit mir los ist.
Danke im Voraus
Mimi
P.S Ich hoffe, es geht Dir gesundheitlich gut und dass die Behandlung gut wirkt und schicke Dir uber den Atlantik unbekannterweise ganz viel Kraft und Energie.


Verfasst am: 14.02.2022, 15:45
Dabei seit: 14.02.2022
Beiträge: 1

Hallo,
leider hat bei mir die Zweitimpfung mit Biontech (Juni 2021) ebenfalls Gelenkschmerzen ausgelöst.
Erst war es nur die linke Schulter, dann folgte die rechte Schulter und danach die Handgelenke.
Habe den Eindruck das die Schmerzen nicht knöchern sind, sondern die Sehnen betreffen.
Die Einweisung in ein Krankenhaus und in eine Rheumaklinik, inkl. Cortisonbehandlung, habe ich auch hinter mir - alles ohne Erfolg.
Die Rheumawerte waren alle im grünen Bereich, nur der CRP-Wert war erhöht.
Seit nunmehr 8 Monaten begleiten mich meine Schmerzen, wobei sich mein Entzündungswert gebessert hat.
Ich hoffe nun, dass die Probleme irgendwann wieder verschwinden oder das sich ein Gegenmittel findet.
Eine dritte Impfung kommt für mich nicht infrage, auch mein Hausarzt hat davon abgeraten.
Vielleicht wird der Totimpfstoff in Betracht gezogen.

P.S.
Was mir aber aufgefallen ist, weil ein Freund von mir die gleichen Probleme hat. Wenn der Körper zuvor mit einer Entzündung zu tun hatte, die nicht 100%ig ausgeheilt ist, reagiert das Immunsystem nach der Impfung mit den benannten Beschwerden - zumindest war es bei mir und meinem Bekannten identisch.


Verfasst am: 12.02.2022, 16:38
Dabei seit: 13.08.2021
Beiträge: 9

Sorry, sollten keine ? zum Schluß sein.


Verfasst am: 12.02.2022, 16:36
Dabei seit: 13.08.2021
Beiträge: 9

Hallo,
Ja, kann sein.Oder es ist eben nichts,was bislang als Rheuma definiert wurde.
Ich laboriere nun schon seit 8 Monaten an Beschwerden in Knien,Ellenbogen, Händen und Füßen. Die Füße sind im Moment gerade das Heftigste. Deswegen kann ich mich nicht ausreichend bewegen und habe daher zusätzlich noch starke Rückenschmerzen. Ich bin schon völlig fertig. 2x Rheumaabklärung, NLG und Untersuchung der Gefäße. Sie finden nichts. Außer den Schmerzmitteln brauche ich mittlerweile auch Psychopharmaka, da ich diese Schmerzen und die Hoffnungslosigkeit kaum mehr ertragen kann.
Ich bin im Raum Salzburg zu Hause, also nur einen Katzensprung von Bayern entfernt. Weiß jemand von euch vielleicht einen kompetenten Arzt an den ich mich wenden könnte?
Liebe Grüße ????


Verfasst am: 11.02.2022, 23:33
Dabei seit: 11.02.2022
Beiträge: 1

Hallo,
Ich bin neu und auch ich habe nach der 2. Moderna Impfung plötzlich einen seronegativen Rheuma-Schub bekommen mit stark schmerzenden Knien.
War vorher voll fit.
Die Ärzte wollen es einem nicht abnehmen und raten sogar zur dritten Impfung.
Hatte hier vor einiger Zeit noch ähnliche Erfahrungen gelesen, die ich aber gerade nicht finden konnte ?!?
Ich denke, wer eine Disposition zu Rheuma hatte, dem beschert die Impfung einen Ausbruch.
Kenne im näheren Umfeld einige Personen mit Impfschäden, aber keine, die durch Covid Infektion ernsthaft krank wurden.


Verfasst am: 10.02.2022, 16:22
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/mrna-thrombosen-herzinfarkt-101.html

Das ist ja alles schön und gut, aber man findet natürlich auch nur wonach man auch sucht. Solange es keine Anlaufstellen für Patienten gibt die unter entzündlichen Prozessen nach Impfung leiden oder die in die Psychosomatische Ecke gestellt werden, findet man natürlich auch keine Bestätigung für bestimmte Theorien die doch eigentlich logisch erscheinen.


Verfasst am: 08.02.2022, 07:33
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 97

Hallo Siegfried,
ich sehe das ähnlich wie du. In der politischen Diskussion um die Impfpflicht bleiben die Impfgeschädigten völlig außen vor. Und es gibt sie, daran gibt es keinen Zweifel, es gibt sogar sehr viele. Meine Erkrankung ist eindeutig auf die Impfung mit Biontech zurückzuführen. Ich hatte vorher keinerlei Probleme und drei Wochen nach der Impfung begannen die Symptome. Genau das ist ja der angegebenen Zeitraum für die Immunreaktion des Körpers. Das mein Körper genau in dieser Zeit eine Autoimmunerkrankung auslöst ist für mich kein Zufall. Diverse Ärzte sehen das genauso! Ich habe auch schon mehrere Politiker kontaktiert - leider kommt von dieser Seite keinerlei Reaktion.
Eine Boosterimpfung kommt für mich auf keinen Fall in Frage. Selbst mein Hausarzt rät davon ab!


Verfasst am: 07.02.2022, 13:07
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Momentan wird ja sehr viel über eine Impfpflicht diskutiert und mein Empfinden dabei ist, wir existieren in dieser Diskussion nicht.

Mag sein das unsere Beschwerden auch andere Ursachen als die Impfung haben, aber unbestritten ist das sie einerseits im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind also vor der Impfung nicht da waren. In den Erfahrungsberichten sehr vieler Betroffene werden immer wieder entzündungsähnliche sowie Long Covid ähnliche Symptome beschrieben. Allen gemeinsam ist, das die Standardtests der Schulmedizin negativ bleiben. Das ist aber bei Long Covid genau so und da ist es mittlerweile Konsens das sich Long Covid Patienten ihre Symptome nicht nur einbilden.

Für Long Covid Betroffene gibt es inzwischen Ambulanzen, in denen wir allerdings trotz ähnlicher Symptome aber nicht aufgenommen werden. Wir werden stattdessen neben unseren körperlichen Leiden oft auch noch belächelt. Genau so erging es Long Covid Betroffenen übrigens am Anfang auch.

Es stellt sich also die Frage ob es ethisch vertretbar ist Leute die solche Symptome nach der Impfung entwickelt haben, zu einer weiteren Impfung zu zwingen, obwohl momentan niemand sagen kann was eine weitere Impfung bei Betroffenen auslöst.

Ich bin kein Impfgegner der sich vor der Impfung wegducken will, ich hole mir jedes Jahr die Grippeschutzimpfung, habe mich zweimal mit Biontech impfen lassen aber so wie es aussieht hat die Schulmedizin momentan keine Antwort auf die Frage woran ich tatsächlich leide.
Momentan stehe ich mitten in einer zweiten Welle in der sich alles noch einmal zu wiederholen scheint. Ist es da nicht nachvollziehbar das mir die aktuelle Impfplicht Diskussion Angst macht?

Gibt es eigentlich Betroffene die sich trotz ihrer Symptome noch die Booster Impfung abgeholt haben und wie ist es ihnen danach ergangen?

In den politischen Diskussionen hört man immer wieder Das Argument die Leute würden nun alles Mögliche in Zusammenhang mit der Impfung bringen, denen kann man aber entgegen halten, bei uns sind es Symptome auf die die Schulmedizin keine Antwort hat, denn Arztbesuche haben wir schon jede Menge hinter uns.


Verfasst am: 04.02.2022, 12:16
Dabei seit: 02.05.2012
Beiträge: 71

Lieber Siegfried,

wir haben Ihren letzten Beitrag gelöscht, da der Link auf eine private Website ohne Impressum führt.

Herzliche Grüße
Eva-Maria Käter
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.




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