• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Rheumaschub nach BioNTech Impfung
Reihenfolge 

Verfasst am: 25.09.2021, 18:19
Dabei seit: 26.06.2021
Beiträge: 5

Hallo zusammen.
da sich seit meinem letzen post doch leider wieder neue Leidtragende der Nebenwirkung von Comirnaty (Biontech Pfizer) eingefunden haben, wollte ich Euch über meinen weiteren Verlauf Auskunft geben.
Ich hatte ja seit meiner 1. Impfung (erste Symptome nach ca. 2-3 Wochen) diese schlimmen Rheuma ähnlichen Schmerzen in Knien und Sehnen. (siehe damalige posts von mir ).
Danach kam die Odyssee bei diversen Ärzten, welche mich alle für völlig gesund erklärten. Dann nach 3 Monaten endlich Abnahme der Schmerzen und ich habe mich dann in Absprache mit der Hausärztin (mangels Unterstützung von anderer kompetenter Seite, wie Stiko oder RKI) dazu entschlossen, als 2. Impfung Astra Zeneca zu nehmen.
Das ist nun Ende August erfolgt. Bis heute habe ich nun ein gutes Gefühl. Die Schmerzen sind zwar nicht ganz abgeklungen, flammen immer wieder mal unangenehm auf, aber halten sich sehr in Grenzen. Ich hoffe also, dass ich sie vielleicht noch ganz los werde. Zumindest hat Astra Zeneca meinen Zustand nicht verschlechtert.
Ob ich mich im nächsten Jahr nochmal gegen Covid19 impfen lassen werde, weiß ich heute noch nicht. Zumindest werde ich keinen mRNA Impfstoff mehr annehmen.
Ich hoffe, dass auch Eure Beschwerden soweit abklingen, dass Ihr gut damit leben könnt. Alles Gute !


Verfasst am: 22.09.2021, 08:10
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 213

Guten Morgen Hamburg,
es ist schwer in einem anonymen forum jemand zur Impfung oder eben nicht, zu raten.
Meine 2 te Impfung ist etwas über 2 wochen her und ich hatte auch fast eine Woche... eine impfreaktion von Nebenwirkung will ich da nicht sprechen und einen rheuma Schub bekam ich auch nicht.
sprich mit deinem rheumatologen oder Hausarzt, das ist sicher zielführender.
und bedenke, auch covid 19 macht dir Beschwerden, mehr oder auch weniger.

gruss
alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 21.09.2021, 09:47
Dabei seit: 21.09.2021
Beiträge: 2

Guten Morgen aus dem Norden,

meine Erstimpfung erhielt ich vor 24 Tagen, ca. 12.00. Der Impftag selber verlief, bis auf leichte Beschwerden an der Einstichstelle, symptomfrei.
Ganz anders das Erwachen am Folgemorgen. Mein gesamter Körper schmerzte, das ich kaum aus dem Bette kam. Dazu Abgeschlagenheit sowie intermittierend auftretender, mittelschwerer Kopfschmerz, leichte Übelkeit und gelegentlicher Schüttelfrost. Bis auf die Morgensteifigkeit und verminderte Belastungsfähigleit klangen die Symptome weitestgehnd ab, lediglich die Morgensteifigkeit blieb in reduzierter, dennoch beschwerlicher Form, erhalten.
Bezüglich der Zweitimpfung bin ich besorgt, unsicher. Den erstmöglchen Zweitimpftermin vor drei Tage ließ ich ungenutzt verstreichen. Mein Hausärztin steht der Symptomatik eher hilflos gegenüber. Es gäbe bereits einige derartige Fälle in der Praxis. Empfehlung: Zuwarten und ggf. Paracetamol o.ä, bei Bedarf.
Was nun?^^


Verfasst am: 19.09.2021, 15:42
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 213

Zitiert von: shorty77

Hallo Alexis, woher resultiert Ihre Skepsis? Wie nachzulesen, haben einige Poster über schwerwiegende Nebenwirkungen berichtet. Dies gilt es zunächst einmal zu respektieren, meine ich. Nichts für ungut und schöne Grüße
Shorty

vielleicht liest du nochmal was geschrieben wurde.
es ging nicht um Nebenwirkungen der Impfung.
das eine Impfung triggert ist ohne Zweifel und ganz ehrlich entzündlich, rheumatische Erkrankungen gab es schon vor corona.

grüsse
aus dem sonnigen
süden

PS. Meine Antwort bezog sich ausschließlich auf GAST


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 19.09.2021, 12:53
Dabei seit: 24.08.2019
Beiträge: 22

Hallo Alexis, woher resultiert Ihre Skepsis? Wie nachzulesen, haben einige Poster über schwerwiegende Nebenwirkungen berichtet. Dies gilt es zunächst einmal zu respektieren, meine ich. Nichts für ungut und schöne Grüße
Shorty


wer nicht kämpft, hat schon verloren


Verfasst am: 18.09.2021, 15:22
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 213

Hallo Gast,
also ich bin skeptisch ob eine biontech Impfung "rheuma" auslösen kann. Wer schon eine entzündlich, rheumatische Erkrankung hat, da kann es sicher einen Krankheitsschub auslösen. Eine rheumatische Erkrankung zu bekommen ist in meinen Augen schicksalshaft. aber das du schreibst, dein Leben ist zerstört, da denke ich solltest du dir fachliche Hilfe holen.
vorallem warte erst mal ab, was bei deinem rheumatologen Termin im September herauskommt bzw. welche Diagnose.

alexis

p. s. cortison geht nicht auf den Magen, eher deine schmerzmittel.... auch mit PPI solltest du vorsichtig umgehen.


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 16.09.2021, 18:32
Dabei seit: 13.08.2021
Beiträge: 9

Hallo zusammen,

Bei mir gibt es auch keine guten Nachrichten.
Ich hatte ja Ende Mai die 2.Impfung mit BioNTech Pfizer. 3-4 Wochen danach ging es in beiden Knien mit heftigen Schmerzen aus heiterem Himmel los. In Abständen von jeweils ca. 2 Wochen folgten Ellenbogen, Hände und Füße. Immer beidseitig. Anfang August war ich beim Rheumatologen. Der Blutbefund war absolut unauffällig. Die MRI-Termine ziehen sich seither in die Länge, den nächsten Termin beim Rheumatologen habe ich Ende September. Dabei schlucke ich schon Schmerzmittel ohne Ende. Es geht mir richtig schlecht. Der Hausarzt hat mir nun einmal Cortison verordnet. Nach den ersten beiden Tagen merke ich aber eigentlich keine Besserung, bloß Magenschmerzen (trotz PPI). Im MRI der Hände sieht man leider bereits Entzündungen an den Gelenkshäuten. Ich bin nun schon 2x geimpft, daher stellt sich bei mir im Moment nicht die Frage nach einer weiteren Impfung. Aber nächstes Jahr ? Ich bin immer noch fest davon überzeugt, daß die Impfung der Auslöser für mein Rheuma war. Da ich auch Vorerkrankungen habe, wird die Rheumatherapie nicht so einfach werden. Mein Leben ist komplett zerstört. Und die ewige Warterei bis einem endlich geholfen wird macht mich komplett fertig.

Alles Liebe ....


Verfasst am: 13.09.2021, 11:08
Dabei seit: 13.09.2021
Beiträge: 1

Hallo zusammen, zuerst bitte ich um Verzeihung wenn mein Deutsche nicht perfekt ist. Ich bin männlich und 50 Jahre alt und wenn ich sagen darf für mein Alter sehr fit. Ich wollte mein Fall hier auch melden weil ich es als etwas ungewöhnlich finde. Vor ungefähr 6 Wochen habe ich mein erste Biontech Impfung bekommen. Einigen Tage nach der Impfung bekam ich Kopfschmerzen aber ich dachte das sei normal und nur ein Zeichen der Impfstoff wirkt. Dann vor 2/3 Wochen merkte ich dass das Gelenk meines Mittelfingers linker Hand geschwollen und etwas rötlich war. Mittlerweile ist es nicht mehr rot aber immer noch geschwollen. Dafür aber habe ein steifes Gefühl in beiden meiner Hände und am Wochenende bekam ich leichtes schmerzen in meinen Knien. Nun meine Mutter hat sehr unter Rheuma gelitten aber ich bin davon ausgegangen, dass es an mir vorbei gegangen ist und ich glück hatte. Jetzt habe ich Sorge dass es doch nicht der Fall ist und die Impfung es irgendwie ausgelöst hat. Zumindest gibt es einen zeitlichen Zusammenhang. Ich habe nächste Woche einen Termin bei meinem Hausarzt wo ich es als mögliche Reaktion auf die Impfung melden werde. Jetzt habe ich Zweifel ob ich mich noch mal impfen lasse....


Verfasst am: 27.08.2021, 20:48
Dabei seit: 27.08.2021
Beiträge: 20

Hallo,
ich reihe mich auch mal hier ein. Hat einige Tage gedauert bis ich nun hier das passende Thema gefunden habe. Bin aber auch auf ein anderes Forum gestoßen, wo zahlreiche Symptome nach Covid Impfungen aufgetreten sind, die wochenlang anhielten oder noch anhalten (starke Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Schwäche uvm.).

Ich bin Mitte 30 und hatte bisher nie Probleme mit den Gelenken. Im März wurde ich mit Astrazeneca geimpft (zwischen den beiden Stopps und mit Zweifeln) und es hat mich total umgehauen. Ob es Impfreaktionen waren die noch "normal" sind kann ich nicht beurteilen aber ich hatte so starke Schmerzen in den Beinen am Tag nach der Impfung, dass ich nicht laufen konnte + starke Kopfschmerzen und hohes Fieber. Die Erstreaktionen verschwanden dann schnell aber ich war wochenlang schlapp und müde, hatte Probleme mit den Bronchien und was mich am meisten beunruhigte war das nächtliche Schwitzen (ca. 6 Wochen). Meine Ärztin sagte nicht viel dazu, ein Internist meinte das hängt alles nach einer Woche nicht mehr mit der Impfung zusammen (mit was denn sonst???). Großes Blutbild, D Dimere und crp waren unauffällig. Lediglich ein leichter Eisenmangel den ich aber schon immer habe.

Wegen der Zweitimpfung hatte ich Bedenken aber irgendwie mehr Vertrauen in Biontech. Ich reagierte deutlich schwächer, kein Fieber, hatte v.a. Kopfschmerzen, leichtes Krankheitsgefühl aber ungewohnte Schmerzen an den Rippenbögen. Die Haut schmerzte dort sehr wenn man drüber fuhr aber alles verschwand dann nach 3 Tagen. Dann plötzlich an Tag 4 oder 5 konnte ich urplötzlich nicht mehr auf meine Ferse auftreten weil sie höllisch wehtat und heiß war. Wenige Tage später urplötzlich der große Zeh nach einem Spaziergang. Die Beschwerden verschwanden meistens über Nacht wieder aber mir kam das seltsam vor weil ich sowas nie zuvor hatte. Ich schob es auf schlechtes Schuhwerk (Sandalen) und hoffte es kommt nicht wieder. 3 Wochen später wachte ich mit einem geschwollen Finger auf (mittleres Gelenk tat ziemlich weh) und dachte wieder irgendwie es ist eine Überlastung (hatte lange auf dem Handy gelesen und halte die Hand oft verkrampft) aber trotzdem googelte ich zum ersten mal nach Arthritis und dachte ab da dann auch über einen Zusammenhang zur Impfung nach. Es trat ca. 1 Monat nichts neues auf aber leider tut mir nun zum ersten mal auch auf der rechten Seite was weh (vorher alles links, nun seit einer Woche rechts Sprunggelenk). Zwischen der Sache mit dem Finger und jetzt hatte ich nochmal asthmatische Beschwerden (hab leichtes Asthma). Kann da auch ein Zusammenhang mit Rheuma bestehen? Vielleicht war ich auch einfach leicht erkältet. Aber genau wie nach Astrazeneca war ich irgendwie wieder öfters kurzatmig. Ich schwanke zwischen ruhig bleiben und leichter Verzweiflung. Hab Angst nun Rheuma zu haben und habe viele Fragen aber irgendwie das Gefühl ein Arzt kann mir die nicht beantworten oder winkt ab. Daher hab ich auch noch nichts unternommen und weiß nicht so recht an wen ich mich wenden soll. Vielleicht nochmal ein großes Blutbild beim Hausarzt? Können Impfungen Rheuma auslösen und man hätte es sonst nie bekommen? Oder kann es eine Impreaktion sein die auch einfach wieder verschwindet? Ich mache mir schon etwas Sorgen. Was ich noch ergänzen möchte, das nächtliche schwitzen ist 1 Monat nach der Zweitimpfung auch wieder aufgetaucht. Dieses mal aber zyklusabhängig. Kann also auch hormonell sein. Aber auch im Zyklus seit Zweitimpfung Unregelmäßigkeiten. Auch davon habe ich andere Erfahrungsberichte gelesen.


Verfasst am: 23.08.2021, 15:24
Dabei seit: 20.08.2021
Beiträge: 2

Hallo,
die Idee weiterhin "Wasserstandsmeldungen" abzugeben finde ich sehr gut und werde mich daran beteiligten. Die Anzahl der Personen, die in diesem Thread lesen finde ich schon beachtlich. Hier her verirrt man sich nicht aus Versehen. Ich schätze die Anzahl der Betroffen ist noch viel höher, eventuell entscheiden sich einige stille Mitleser noch dazu ihre Geschichte hier kurz darzustellen.
Und ich möchte noch einmal hervorheben , dass es sich hier nicht um irgendwelche Impfgegner handelt! Wir haben uns schließlich alle min. 1x impfen lassen. Mir geht es hauptsächlich um Aufklärung und Unterstützung für uns Betroffene. Das müsste normalerweise auch im Interesse der Ärzteschaft sein?!
Im aktuellen Sicherheitsbericht vom PEI ist der Sachverhalt zumindest kein Thema, daher sind alle Meldungen ans PEI wichtig.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Corona-Impfung-Sicherheitsbericht-des-PEI-bringt-keine-Ueberraschungen-422192.html

Im Moment sind meine Beschwerden gut zurückgegangen, tgl. 10mg Cortison + 1x MTX pro Woche. Ist das nun alleine aufs Kortison zurückzuführen ? MTX soll ja erst nach 4-6 Wochen so wirklich helfen. Oder sind die "Nebenwirkungen" der Impfung langsam vorbei ?
In der nächsten Woche dann die nächsten Blutwerte, ich bin gespannt.




Portalinfo:
Das Forum hat 16.219 registrierte Benutzer und 5.484 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!