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Grundl. Fragen zu Impfung gegen Corona unter Rituximab
Reihenfolge 

Verfasst am: 02.10.2023, 22:29
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

@Börne:
"Reicht es sich hiermit zu impfen oder muss wieder (evtl mit einem älteren Impfstoff) von vorne begonnen werden? Da ja die Grundimmmunisierung nicht da ist, würde eine Auffrischung überhaupt Sinn ergeben?"

Bitte check das noch mal mit Deinem Arzt ab, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Du auch mit dem neuen Impfstoff eine Grundimmunisierung erreichen kannst. Dieser beinhaltet ja den Impfstoff gegen die neuen Varianten. Wozu sollte man sich gegen die alten Varianten impfen lassen, die ja gar nicht mehr "im Umlauf" sind?

Nicht so ganz sicher bin ich mir darüber, ob Du den neuen Impfstoff jetzt mehrfach verabreicht kriegen musste oder wie heir verfahren wird. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass kein älterer Inpfstoff mehr verabreicht wird.

Alle bei denen die Impfung nicht's bewirkt, sollten sich vielleicht über eine Monoklonale Antikörper Therapie Gedanken machen.
https://www.kvberlin.de/fuer-praxen/aktuelles/themen/covid-19-monoklonale-antikoerpertherapie

Erfahrungen habe ich damit aber keine.


Verfasst am: 01.10.2023, 12:06
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 242

Hallo börne,

meine 1.Impfung gegen Covid (biontech) bekam ich 6 Monate nach der Rituximab Infusion, hatte dann etwas über 1 jahr keine Infusion und ließ mich 3 mal impfen, mit biontech!
habe dann meine Antikörper testen lassen, die aber nicht vorhanden waren....
im März 2023 hatte ich Corona mit einem milden Verlauf und ausser Paracetamol nahm ich weiter keine Medikamente. 4 Wochen nach der Corona Infektion bekam ich wieder 2 mal 1000mg Rituximab.
tja, vielleicht hatte ich nur einfach Glück oder die Impfung hatte doch, auch ohne Antikörper, eine Wirkung.
weitere Impfungen gegen Covid lehnte ich ab.

grüsse
alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 30.09.2023, 21:49
Dabei seit: 10.03.2021
Beiträge: 13

Hallo zusammen,

Bestimmt hat noch jemand mit Rituximab die Problematik, dass die Impfungen nicht wirken. Meine konkrete Frage wäre. Ich bin bereits 3x gegen Corona geimpft, alle 3 Impfungen haben keine messbare Wirkung in Form von Antikörpern gezeigt. Nun steht ja ein neuer Impfstoff zur Verfügung.
Reicht es sich hiermit zu impfen oder muss wieder (evtl mit einem älteren Impfstoff) von vorne begonnen werden? Da ja die Grundimmmunisierung nicht da ist, würde eine Auffrischung überhaupt Sinn ergeben?

Bei mir ist aktuell eine kleine Therapiepause, weshalb sich eine Impfung natürlich anbieten würde und auch erfolgsversprechend wäre.


Verfasst am: 30.09.2023, 21:49
Dabei seit: 10.03.2021
Beiträge: 13

Hallo zusammen,

Bestimmt hat noch jemand mit Rituximab die Problematik, dass die Impfungen nicht wirken. Meine konkrete Frage wäre. Ich bin bereits 3x gegen Corona geimpft, alle 3 Impfungen haben keine messbare Wirkung in Form von Antikörpern gezeigt. Nun steht ja ein neuer Impfstoff zur Verfügung.
Reicht es sich hiermit zu impfen oder muss wieder (evtl mit einem älteren Impfstoff) von vorne begonnen werden? Da ja die Grundimmmunisierung nicht da ist, würde eine Auffrischung überhaupt Sinn ergeben?

Bei mir ist aktuell eine kleine Therapiepause, weshalb sich eine Impfung natürlich anbieten würde und auch erfolgsversprechend wäre.


Verfasst am: 21.12.2022, 14:46
Dabei seit: 16.07.2020
Beiträge: 56

Hallo,

ich selbst habe bisher noch kein Corona gehabt, aber ich kenne jemanden der Evusheld bekommen hat. Der hat von seiner Corona-Infektion nicht viel gemerkt, dank des Medikaments.

Zu welchen Zeitpunkten wurdet ihr geimpft, wenn ihr Rituximab bekommen habt? Ich wurde das erste Mal 6 Monate nach Rituximab geimpft. Ich habe es aber nicht in regelmäßigen Abständen bekommen. Der Arzt hat pausiert und jetzt soll ich es aufgrund eines Rezidivs wiederbekommen.

Inzwischen habe ich deshalb die 5. Impfung (1x Astra, 4x Biontech).

Mir hat mein Arzt gesagt, dass man bei Rituximab eine vernünftige Antikörperantwort bis zu 9 Monaten nach Infusion vergessen kann. Mir wurde Moderna empfohlen, der soll wohl mehr Antikörper machen. Aber erstens bestellt meine Hausärztin kein Moderna mehr, weil sich die Patienten wegen der Impfreaktionen aufgeregt haben und zweitens hatte ich unter Biontech schon mit Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein zu tun.

Ich habe aber Antikörper gebildet. Letzter Stand nach der 4. Impfung 900 Bau. Vermutlich weil ich noch nicht so oft Rituximab bekommen habe und eben auch nicht in regelmäßigen Abständen.

Ich glaube man soll frühestens 6 Monate nach Rituximab impfen und dann mit der Infusion 4 Wochen nach der Impfung beginnen. So hatte ich das mal gehört.

Ein flaues Gefühl habe ich trotzdem immer noch, weil die Einschläge immer näher gekommen sind und potenziell jeder irgendwie krank ist. Wenn du keine Antikörper hast, würde ich auf jeden Fall Maske tragen, ob das aufgehoben wurde oder nicht. Ob andere schief gucken könnten wäre mir egal. Ich sage immer: die anderen kommen dir auch nicht helfen, wenn es dir dann schlecht geht.


Verfasst am: 14.12.2022, 07:09
Dabei seit: 28.02.2019
Beiträge: 27

Moin,
ich hab inzwischen fast alles. Die letzte war Biontech, glaub ich. Und schon die neueste angepasste Substanz.
Und was für mich noch nicht klar ist, wie lange es nach der Evusheld - Gabe dauert, bis der Schutz aktiv ist.
Ja, das Unbehagen kenn ich auch. Gerade jetzt mit der Tendenz, auch im ÖPNV keine Maskenpflicht mehr.
VG Pinochio


Verfasst am: 13.12.2022, 22:57
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

@Pinochio: Was waren das genau für Corona Impfungen? Mir hat man gesagt, die neuen auf Omikron angepassten Impfungen sollen anders sein und möglicherweise besser ansprechen?

Von Evushield hat mir mein Hausarzt jetzt abgeraten, da es noch zu wenig getestet sein soll.

Keine Ahnung was man da tun soll, man fühlt sich komplett ungeschützt, aber draußen interessiert sich keiner mehr für Omikron, alle tun so, als gebe es das Virus nicht mehr, schon frustrierend.


Verfasst am: 13.12.2022, 18:54
Dabei seit: 28.02.2019
Beiträge: 27

Moin,
nach langer Zeit mal wieder etwas von mir. Hab inzwischen die 6.Corona-Impfung. Jedoch konnte der Rheumatologe bisher keine Antikörper finden .
Es ist jetzt die Überlegung, ob ich auch das EVUSHELD bekomme.
Wie sind hier die Erfahrungen mit Nebenwirkungen?
Danke aus dem Norden


Verfasst am: 12.10.2022, 22:14
Dabei seit: 24.11.2018
Beiträge: 21

Scheint so, als wäre die Monoklonale Antikörper Therapie in Deutschland immer noch ein Fremdwort in den Praxen. Man wird von Hausärzten und Rheumatologen als Risikopatient nicht einmal darauf hingewiesen, dass diese Möglichkeit besteht. In den Covid Ambulanzen kriegt man erst in einem halben Jahr einen Termin. Auch bzgl. Paxlovid etc. sind die Ärzte ja sehr zögerlich und nirgendwo konnte ich verstehen, woran das konkret liegt. Muss man sich als Patient wirklich selbst um solche Dinge kümmern, kann man den Ärzten nicht mehr vertrauen??


Verfasst am: 10.10.2022, 06:13
Dabei seit: 16.07.2020
Beiträge: 56

Hallo Tobi,

ich denke mit dem Evusheld, das wird nur eine Uniklinik machen. Bei mir in der Region, wo ich wohne, kennen Sie sich noch nicht mal mit Rituximab aus. Bei meinem letzten Arzttermin hat man mich gefragt, ob ich Krebs habe




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