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Fibromyalgie- Gibt es Therapiechancen für mein Kind?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Von Rheuma geheilt durch Diät

<!-- m --><a class="postlink" href="http://home.scarlet.be/reuma-rhumatisme.htm">http://home.scarlet.be/reuma-rhumatisme.htm</a><!-- m -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.06.2007
Beiträge: 3

Hallo Anna-Christin,

unter "http://www.feinstromgerät.de/index.php?page=1724101140&amp;f=1&amp;i=1724101140" steht ein Erfahrungsbericht mit der Feinstromtherapie bei Fibromyalgie.

Diese Methode wird schon seit über 150 Jahren mit Erfolg angewendet.
In den 60er Jahren wurden die entsprechenden Geräte auch von der Deutschen-Rheuma-Liga ausdrücklich empfohlen.

Behauptet wird:
Der FeinStrom hat
- vielfach den Menschen sehr geholfen.
- selten nicht gewirkt.
- aber niemals jemandem geschadet.

Weitere Infos:
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.feinstromkur.info">www.feinstromkur.info</a><!-- w -->

Google: "Feinstromkur" "Feinstromgerät"


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Hallo Simone!
Ich habe im Forum über die Krankheit ihrer Toschter gelesen und ich denke Ihnen helfen zu können.
Ich hatte auch viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät. Diese Diät ist auch für Kinder geeignet, denn sie essen und trinken auch zu viel sauerschmeckende Nahrung und Getränke. Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://home.tiscali.be/reumaboek">http://home.tiscali.be/reumaboek</a><!-- m -->
Wer wirklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheuma.
Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwahrscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist imstande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzuführen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Molkosan, Essig, Zitrone, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Pampelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vorher.
Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.
Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).
Ich hoffe, dass Sie die säurearme Diät mal ausprobieren, und wünsche Ihrem Kind schnelle Besserung.
Grüß aus Belgien.
Jeanine Van Belle


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 20.02.2007
Beiträge: 9

Meine Tochter ist 11 Jahre alt.
Bei unserer Tochter wurde im Februar 2005 juvenile rheumatoide Arthritis festgestellt. Sie wurde nicht punktiert sondern bekam Urbason und Lantarel ( MTX)
Wir mussten einen Monat lang, jeden Freitag in die Klinik, da sie dann an den Tropf musste. Danach bekam sie Lantarel in Tablettenform.
Es kamen dann endlose Arztbesuche, einige Krankenhausaufenthalte und Therapien auf uns zu. Im Oktober 2005 hatte sie dann einen Reitunfall. Nach einem Monat war es so schlimm, dass sie nicht mehr alleine aus dem Bett kam. Unsere Rheumaärzin sagte das Sara eine schiefe Hüfte hat und der Hals-Brust- und Ländenwirbel eine Blockierung hat. Wir fuhren zwei mal zum Orthopäden, von da an wurde es immer schlimmer.
Im Sommer des vorigen Jahres lag sie zwei Wochen in der Kinderklinik in Berlin-Buch.
Wir fuhren ständig zu Therapien. Nichts half.
Vor einem halben Jahr gab mir unsere Rheumaärztin ein Formblatt in die Hand, über Fibromyalgie. Weiter passierte nichts. Ich bekam keine Aufklärung, was man evtl. machen kann.
Hat sie nun dieses Schmerzsyndrom???????
Im November 2006 musste sie in eine Spezialklinik nach Garmisch-Partenkirchen.
Eine super Klinik für Rheumakranke Kinder und Jugendliche und für Schmerzpatienten.Nach 3 Wochen waren die Schmerzen zu ertragen, lagen sie auf der Skala von 0-10 nur noch bei 3.
Sara leidet ständig unter Schmerzen. Nach nur zwei wochen wieder daheim, waren die Schmerzen wieder sehr stark.
Sara kann im Unterricht nicht mehr lange sitzen. Muss sich ständig hinlegen. Ist zensurenmäßig von 1 auf 2 abgesackt. Das macht ihr natürlich mächtig zu schaffen, da sie eine ergeißige Schülerin ist.
Nachts wacht sie auf und kann wegen der schmerzen nicht meh einschlafen.
Sie bekommt Physiotherapie, Massagen und Wassertherapie.
Nichts will so richtig helfen.
Als ich unsere Rheumaärztin fragte ob es nicht noch andere Möglíchkeiten gibt, sagte sie nur, dass Sara damit leben muss, dass sie lernen muss mit den Schmerzen umzugehen.
Ja aber wie denn......
Seit dieser Woche fahren wir zu einer Kinderpsychologin. Sie bemängelte warum Sara noch keine psychologische Betreuung bekommen hat. Unsere Rheumaärztin lehnte dies ja immer ab.
Sara hat einen guten Draht zu ihr. Angeblich gibt es noch andere Möglichkeiten, diese Schmerzen zu lindern. Sie sprach von Akkupunktur oder Hypnose.
Gibt es vielleicht Ärzte die sich mit Fibromyalgie auskennen?
Wer weiß rat.
Seit gestern tut ihr schon der ganze Rücken weh. Sind es typische Symptome von Fibro?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antworten würde
Mfg. Simone


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Anna-Christin,

Dein Beitrag hat mich ziemlich erschüttert! Ich kann Dir auch sicher nicht DEN Rat geben. aber ich möchte Dich etwas ermutigen.
Ganz sicher ist es für ein Kind um so schwerer, mit einer solchen Erkrankung fertig zu werden, und somit auch ständige Schmerzen zu ertragen. Hinzu kommt die Erfahrung, dass sich früh schon vieles ändert. Ganz wichtig ist die Einstellung der Eltern hierzu, hier hilft kein Mitleid, sondern Verständnis, Anerkennung und Ermutigung. Die ganze Familie muß die Krankheit des Kindes mit tragen.
An Schmerztherapien gibt es zahlreiche, angefangen über Medikamente, bis zu Entspannungsübungen, etc., auch kann man sich an eine Schmerzambulanz wenden. Ich finde es sehr wichtig, dass Deine Tochter ein "Ventil für ihre Probleme" hat, ganz offensichtlich ist das die Psychotherapie für sie. Vielleicht lernt sie dort auch ein wenig loszulassen, und so mit ihren Schmerzen besser umzugehen, und bekommt Hilfe bei ihrer Krankheitsbewältigung.
Vielleicht ist die Rheuma-Liga auch eine Hilfe für euch, dort gibt es auch Beratungen speziell für Kinder (auch hier im Forum).
Seid ihr bei einem Kinder-Rheumatologen in Betreuung, oder zumindest bei einem mit Kindern erfahrenen Rheumatologen? Das finde ich immer sehr wichtig, denn Kinder sind keine "kleine Erwachsene". Du schriebst von Garmisch- P., aber für eine Betreuung vor Ort ist das sicher zu weit weg, oder ?

Ich wünsche euch alles Gute, herzliche Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 20.02.2007
Beiträge: 9

Vielen Dank für deine Nachricht
Wir sind,seitdem Sara Rheuma hat, béi einer Rheumaärztin in Behandlung. Sie hat schließlich auch die Diagnose gestellt. In letzter Zeit bin ich aber so unzufrieden mit der Ärztin, dass ich nach Berlin-Buch gewechselt bin. Als ich der Rheumaärztin erzählte das Sara sich im Unterricht nicht mehr konzentrieren kann und von eins auf zwei gesackt ist, war ihr das egal. Und als ich ihr erzählte, dass Sara fast keine Nacht durchschläft oder vor Schmerzen nicht mehr einschlafen kann, hat sie mir geantwortet" DAs ist Saras Problem".
Na Hallo, es geht doch um mein Kind.
Wir hatten heut den ersten Termin in der Rheumaklinik in Berlin-Buch. Sie kennt die Klinik,hat sie doch im vorigem Jahr zwei Wochen dort gelegen.In acht Wochen müssen wir wieder hin. Auch haben wir eine nette Psychologin gefunden. Mal sehen wies weiter geht. Es ist ein kleiner Trost, wenn man mit Betroffenen schreibt, so gibt man ein klein wenig von seinem Kummer ab,

So das wars ganz kurz.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Anna-Christin,

vielen Dank für Deine Antwort, freut mich, wenn wenigstens der Austausch Dir ein wenig hilft!
Ich denke, Du hast den richtigen Schritt getan, denn wenn das Arzt-Patienten-Verhältnis gestört ist, ist es schwierig weiter zu machen.
Ich wünsche euch wirklich sehr, dass ihr es dort besser an trefft und vor allem Sara
Hilfe bekommt.
Melde Dich nur wieder, wenn Du Fragen hast, oder einfach nur "ein Ohr" brauchst!

Alles Gute und liebe Grüße,

gamü




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