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Mischkollagenose,Sjögren
Reihenfolge 

Verfasst am: 29.02.2024, 17:39
Dabei seit: 24.01.2024
Beiträge: 19

Zitiert von: Schewe

Liebe wiju61,
Um Ihnen einen Tipp zur medikamentösen Therapie ihrer Erkrankung geben zu können, brauchen wir deutlich mehr an Information! Zunächst die Information, welche Beschwerden stehen im Vordergrund, sind für Sie die wichtigsten? Was sagen die Laborwerte und bisherige Untersuchungsergebnisse zu den unterschiedlichen Organbeteiligungen (Niere, Herz-Kreislauf, Leber, Lunge, Magen-Darm, Haut, Gelenke etc., aber auch zu den immunologischen Laborwerten, Davon ist jede Therapieentscheidung abhängig. Sie bekommen mit dem Mtx und Quensyl schon 2 wichtige Medikamente, die ja offensichtlich auch etwas gebracht haben. Ein Medikament, das alle Ihre beschriebenen Organe (mit den von Ihnen genannten Diagnosen) behandelt, gibt es nicht. Deshalb wird man sich auf diese wichtigen Organbeteiligungen konzentrieren müssen, um Schaden abzuwenden. Das ist nur möglich durch eine ausführliche Untersuchung vermutlich verschiedener Fachärzte und einem Arzt oder Ärztin, der dann alle Befunde zusammen analysiert und dann eine sicher schwierige Entscheidung treffen muss. Die Behandlung der unterschiedlichen Symptome wurde ja schon ausreichen erläutert. Auf diesem langen Weg alles Gutr,
S. Schewe


Verfasst am: 28.02.2024, 23:02
Dabei seit: 06.10.2010
Beiträge: 285

Liebe wiju61,
Um Ihnen einen Tipp zur medikamentösen Therapie ihrer Erkrankung geben zu können, brauchen wir deutlich mehr an Information! Zunächst die Information, welche Beschwerden stehen im Vordergrund, sind für Sie die wichtigsten? Was sagen die Laborwerte und bisherige Untersuchungsergebnisse zu den unterschiedlichen Organbeteiligungen (Niere, Herz-Kreislauf, Leber, Lunge, Magen-Darm, Haut, Gelenke etc., aber auch zu den immunologischen Laborwerten, Davon ist jede Therapieentscheidung abhängig. Sie bekommen mit dem Mtx und Quensyl schon 2 wichtige Medikamente, die ja offensichtlich auch etwas gebracht haben. Ein Medikament, das alle Ihre beschriebenen Organe (mit den von Ihnen genannten Diagnosen) behandelt, gibt es nicht. Deshalb wird man sich auf diese wichtigen Organbeteiligungen konzentrieren müssen, um Schaden abzuwenden. Das ist nur möglich durch eine ausführliche Untersuchung vermutlich verschiedener Fachärzte und einem Arzt oder Ärztin, der dann alle Befunde zusammen analysiert und dann eine sicher schwierige Entscheidung treffen muss. Die Behandlung der unterschiedlichen Symptome wurde ja schon ausreichen erläutert. Auf diesem langen Weg alles Gutr,
S. Schewe


Verfasst am: 27.02.2024, 20:28
Dabei seit: 24.01.2024
Beiträge: 19

Zitiert von: leyhe

Liebe(r) Wju61,
da gibt es zunächst mal die kleinen Hilfen zum Ausprobieren: künstliche Tränen (ich nehme Artelac edo), Mundspray (z.B.Gum), zuckerfreies Kaumgummi, ein Glas Wasser oder ein sonstiges ungesüßtes Getränk in der Nähe.
Auch gibt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Salagen, was die Speichelbildung im Mund anregt. Ob du es verträgst, käme auf einen Versuch an.
Schwieriger ist es mit der Trockenheit in der Nase und den Nebenhöhlen. Nasenöl oder salzhaltige Tropen können hier helfen, manche HNO-Ärzte kennen sich da gut aus. Zu achten ist darauf, dass keine gefäßverengenden Tropfen genommen werden, die Apotheke hilft dabei.
Manche Menschen haben auch Hautjucken, insbesondere nach l#ngerer Sonnenzeit. Lichtschutz ist besonders wichtig. Auch gibt es Kleidung und Sonnenhüte mit Lichtschutzfaktor, nicht ganz billig, am besten schenken lassen!

Selbsthilfegrupen haben auch immer gute Tipps, sowohl die Rheuma-Liga als auch sjoegren-syndrom.de. Im Münchener Raum gibt es einen Dr. Christian Tomiak, der hat ein dickes Buch zum Sjörgren Syndrom herausgegeben.

Alles Gute, ich lebe schon lange mit dem Sjögren Syndrom
Angelika Leyhe, Betroffene

-


Verfasst am: 26.02.2024, 18:00
Dabei seit: 03.02.2022
Beiträge: 4

Liebe(r) Wju61,
da gibt es zunächst mal die kleinen Hilfen zum Ausprobieren: künstliche Tränen (ich nehme Artelac edo), Mundspray (z.B.Gum), zuckerfreies Kaumgummi, ein Glas Wasser oder ein sonstiges ungesüßtes Getränk in der Nähe.
Auch gibt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Salagen, was die Speichelbildung im Mund anregt. Ob du es verträgst, käme auf einen Versuch an.
Schwieriger ist es mit der Trockenheit in der Nase und den Nebenhöhlen. Nasenöl oder salzhaltige Tropen können hier helfen, manche HNO-Ärzte kennen sich da gut aus. Zu achten ist darauf, dass keine gefäßverengenden Tropfen genommen werden, die Apotheke hilft dabei.
Manche Menschen haben auch Hautjucken, insbesondere nach l#ngerer Sonnenzeit. Lichtschutz ist besonders wichtig. Auch gibt es Kleidung und Sonnenhüte mit Lichtschutzfaktor, nicht ganz billig, am besten schenken lassen!

Selbsthilfegrupen haben auch immer gute Tipps, sowohl die Rheuma-Liga als auch sjoegren-syndrom.de. Im Münchener Raum gibt es einen Dr. Christian Tomiak, der hat ein dickes Buch zum Sjörgren Syndrom herausgegeben.

Alles Gute, ich lebe schon lange mit dem Sjögren Syndrom
Angelika Leyhe, Betroffene

-


Verfasst am: 24.02.2024, 07:15
Dabei seit: 24.01.2024
Beiträge: 19

Frage ans Experten Forum:
Komme gerade aus der Klinik.Im Gepäck eine neue Diagnose.Sjögren.
Nun habe ich Mischkollagenose mit Schwerpunkt Myositis,Sklerodermie,Raynaud Syndrom und rheumat.Arthritis.Eingestellt auf Mtx 10 mg Prednisolon 5 mg und Quensyl.Ich leide doch sehr unter den Nebenwirkungen ( Magenschmerzen,Erschöpfung)bin aber soo dankbar dass ich wieder laufen kann.Dank Mtx.Nun quält mich Sjögren mit Augentränen,Nasenbluten,Trockenheit der Schleimhäute.Was kann medikamentös verbessert werden?Ich habe den Eindruck mein Rheumatologe ist ratlos.
Danke für Antworten




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