Hallo,
also meine Informationen zu MTX sind eigentlich, dass sich die Wirkung erst nach ca 3 Monaten zeigt. Also nur für 4 Wochen zu spritzen macht eigentlich doch gar keinen Sinn??
Würde da nochmal nachfragen.
Ich habe MTX sehr gut vertragen und hatte kaum negative Begleiterscheinungen. Bekomme jetzt allerdings Rituximab und kann deshalb MTX in 3 Wochen absetzten :-)
LG Bergzwerg

Hallo!

Ich habe erst vor 2 Tagen nach vielen Jahren Suche die Diagnose "seronegative rheumatoide Arthritis" bekommen und bin allgemein ziemlich verunsichert, eben weil ich keine eindeutigen "Bilderbuchsymptome" habe (Rheuma-Faktor negativ, CCP negativ, keine Gelenkschwellungen und auch keine warmen Gelenke).

Dafür aber seit mindestens 2018 chronische Schmerzen, dauer-hohe Entzündungswerte (z. B. CRP, Alpha- und Beta-Globuline und Amyloid A) sowie Veränderungen in Skellettszintigraphie, Röntgen, etc.

Cortison hat bei mir auch sehr gut angeschlagen (Schmerzen + Entzündungswerte), ist mir dafür mit dem Magen leider überhaupt nicht bekommen.

Nun soll ich 4 Wochen lang 1x wöchentlich MTX spritzen. Danach muss uch wieder zur Kontrolle.

Nach allem was man im Internet liest, bin ich sehr beunruhigt, habe die erste Spritze aber bereits hinter mir und bis auf Benommenheit, Abgeschlagenheit und allgemeines Krankheitsgefühl überstanden.

Nun meine Fragen:

Gewöhnt sich der Körper mit der Zeit daran und die Nebenwirkungen werden besser oder werden diese tendentiell eher schlimmer?

Und muss man z. B. bei einer leichten Erkältung (wegen der immunsupprimierenden Wirkung) auch irgendwas beachten, oder nur wenn es schlimmer wird?

Vielen lieben Dank im Voraus