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Lehrberuf und Rheuma - Wie schaffe ich den Schulalltag?
Reihenfolge 

Verfasst am: 08.01.2024, 11:04
Dabei seit: 01.06.2017
Beiträge: 32

Hallo mutzel,
so richtig helfen kann ich dir leider nicht. Aber ich war selbst mal Lehrerin in einer Schule und kann deine Probleme gut verstehen, deshalb wollte ich mich jetzt melden.
Ich würde mich mit deinen Anliegen direkt an die rheuma-Liga wenden. Rufe dort an!
Wie sieht dein Rheumatologe deine berufliche Zukunft?
Ich bin vor vielen Jahren aus dem Beruf ausgestiegen, aus anderen Gründen - Rheuma hatte ich damals noch nicht. Ich ziehe den Hut vor dir, dass du es mit Rheuma überhaupt geschafft hast, zu unterrichten. Das könnte ich mir bei meiner Krankheit überhaupt nicht mehr vorstellen.
Tafelaufschriebe: hast du die Möglichkeit alles zu Hause auf Overhead-Folie auszudrucken oder habt ihr eine andere technische Möglichkeit in der Schule?
Korrigieren wirst du wohl weiter mit der Hand machen müßen. Aber du kannst sicher eine Zusammenfassung und erklärung der Noten am PC schreiben. Allerdings stelle ich mir das auch sehr schmerzhaft für die Hände vor.
Ein Ergotherapeut kann dir sicher mit Tipps helfen, wie du wieder besser schreiben kannst.
Ich wünsche dir wirklich, dass dein Schub sehr schnell wieder verschwindet. Aber trotzdem solltest du natürlich überlegen, wie es in Zukunft beruflich weitergehen kann. Hole dir bitte Hilfe: Rheuma-Liga, Ergotherapeut usw.
Liebe Grüße,
Snoopie


Verfasst am: 06.01.2024, 13:52
Dabei seit: 28.11.2023
Beiträge: 1

Hallo,
ich habe seit ca. 3 Monaten einen ersten akuten Rheumaschub: Muskelrheuma und Polyarthritis mit ausgeprägter Erschöpfung. MTX wirkt noch nicht, im Moment wird es gerade noch schlimmer mit den Schmerzen, der Schwäche und der Beweglichkeit vor allem meiner Schreibhand. Noch bin ich krank geschrieben, aber sobald es mir besser geht, möchte ich wieder in den Lehrberuf ans Gymnasium zurück (Ich bin verbeamtet, schwerbehindert mit 50% schon seit 2006 und nun Mitte 50 alt).
Jetzt frage ich mich, wie ich das überhaupt leisten kann.

-Ich weiß um die Möglichkeit einer beruflichen Eingliederung, das werde ich wohl machen.
-In noch mehr Teilzeit gehen möchte ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob das so einfach plötzlich geht, es sei denn durch Zwangsteildienstuntauglichkeit, was ich unbedingt verhinden will (Pensionsminderung!), ich weiß ja noch nicht, wie es sich das mit dem Rheuma entwickelt.
-Ich kann Klassenarbeiten nicht wie vorher korrigieren, weil ich kaum schreiben kann. Gibt es eine Schreibassistenz? Gibt es andere Möglichkeiten (denn tippen mit zwei Fingern geht noch so einigermaßen), z.B. ein digitales Formular und in die Arbeit schreibe ich nichts mehr rein? Darf ich das?
-Tafelanschriebe werden wohl auch die Ausnahme sein.
-Was gibt es noch für Hilfen, Möglichkeiten?
Danke für eure Tipps!




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