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Prednisolon "ausschleichen"
Reihenfolge 

Verfasst am: 20.11.2023, 11:01
Dabei seit: 17.11.2023
Beiträge: 3

Liebe Frau Späthling,
danke für die Antwort. Sie ist sehr sehr hilfreich. Diese Antwort animiert mich weiter das Kortison zu reduzieren, vielleicht sogar irgendwann ohne auszukommen.
Liebe Grüße
UteG


Verfasst am: 18.11.2023, 23:58
Dabei seit: 05.06.2019
Beiträge: 128

Hartnäckig ist eine gute Beschreibung!
Obwohl es in keinem Lehrbuch steht führt die jahrelange Cortisoneinnahme zu einer Art körperlichen Abhängigkeit, die man sofort merkt wenn man das Cortison reduziert, vor allem im niedrig dosierten Bereich.
Eine Möglichlkeit damit etwas besser zurecht zu kommen ist, die Dosis in möglichst kleinen Schritten mit langen Zeitintervallen dazwischen zu reduzieren, also z.B. nur um 0,5 mg oder vielleicht sogar nur jeden zweiten Tag 0,5 mg alle 3 Monate. Nach einigen Tagen nach der Reduktion, in denen man sich müde und schwach fühlt , geht es dann bald schon wieder deutlich besser.
Wenn das nicht funktioniert, dann muss die Nebennierenrindenstimulierbarkeit überprüft werden und ggf kurzzeitig eine zusätzliche Substitution mit Hydrocortison erfolgen.
Ich hoffe das hilft ihnen weiter.
Herzliche Grüße
Susanna Späthling


Verfasst am: 18.11.2023, 15:57
Dabei seit: 17.11.2023
Beiträge: 3

Liebe Frau Späthling,
die körperliche Schwäche bzw. Abgeschlagenheit hatte sehr zugenommen.
Mit der vorher eingenommenen Dosis (wenn es auch minimal war) ging es mir wieder besser.
Viele Grüße
UteG


Verfasst am: 17.11.2023, 16:46
Dabei seit: 05.06.2019
Beiträge: 128

Liebe Frau Greb,
können sie bitte nochmals schildern warum es ihnen mit der Cortisonreduktion schlechter geht? Was sind genau ihre Symptome?

Herzliche Grüße
Susanna Späthling


Verfasst am: 17.11.2023, 12:44
Dabei seit: 17.11.2023
Beiträge: 3

Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Diagnosen lauten SLE, Fibromyalgie, Raynaudsydrom, Fatigue. Seit 1998 nehme ich Prednisolon, Quensyl und ASS 100. Prednisolon habe ich über Jahre hinweg reduziert.
Ohne einen Schub zu haben, ging es mir schlechter, dann habe ich wieder erhöht und ich fühlte mich wieder besser. Seit März 2022 habe ich es auf 3 mg/Tag geschafft zu reduzieren. Der Weg Prednisolon komplett auszuschleichen empfinde ich sehr hartnäckig. Jetzt ist mein nächster Versuch auf 2 mg/Tag zu reduzieren. Gibt es evtl. inzwischen Möglichkeiten die Reduktion ohne oder mit wenig "Entzugserscheinungen" hinzubekommen?
Mit freundlichen Grüßen
Ute Greb




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