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MTX vs. Biologika
Reihenfolge 

Verfasst am: 13.11.2023, 20:35
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Die Therapie der RA wird stets mit Mtx eingeleitet, und das sorgt in einem Teil der Fälle auch für eine anhaltend gute Wirkung. Spezielle gefährliche Langzeitrisiken gibt es mit Mtx nicht, es ist ja seit 30 Jahren in der Rheumatologie das meistverwendete Medikament (allerdings müssen die erforderlichen Laborkontrollen zuverlässig gemacht werden), manchmal aber harmlose, jedoch lästige Nebenwirkungen wie Übelkeit - das kann schon mal ein Grund sein, die Therapie wechseln zu müssen. Biologika sind nicht besser, aber auch nicht schlechter verträglich, das wesentlich Kriterium dafür, ob Sie die brauchen oder ob Mtx ausreicht ist die Krankheitseinstellung - wenn die unter Mtx nicht gut genug ist, sollte auf ein Biologikum gewechselt werden! Das würde Ihre Rheumatologin mit Sicherheit auch so sehen, insofern brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Heutzutage ist es das wichtigste Therapieziel, eine stabile Krankheitseinstellung ohne entzündungsaktivität zu erreichen (was wir auch in den allermeisten Fällen schaffen)´d.h. Sie sollten eigentlich anhaltend keine (wie Sie schreiben) Probleme mit Ihrem Körper mehr haben! Alles Gute, Klaus Krüger


Verfasst am: 13.11.2023, 12:12
Dabei seit: 13.11.2023
Beiträge: 1

Hallo,

ich bin 22 Jahre alt und habe seit 3 Jahren die Diagnose Rheumatoide Arthritis. Nun bin ich nach einigem Hin- und Herdosieren mit 10 mg MTX (PEN) gut eingestellt und muss keine weiteren Medikamente nehmen (vorher mal Kortison und dann Quensyl als Ergänzung eingenommen). Ich bemerke einige Nebenwirkungen, die aber auszuhalten sind und mache mir momentan nun eher Sorgen bezüglich der Langzeitwirkung.
Mir wurde nun von einem befreundeten Arzt gesagt, dass Biologika prinzipiell weniger schädliche Langzeitwirkungen haben und diese deshalb die bessere Option für mich sein könnten, von meiner Rheumatologin wurde dies jedoch schnell abgetan.
Nun kann ich schwer einschätzen, ob dies ein gerechtfertigtes Abwägen ihrerseits war oder ob die begrenzte Zeit da doch wieder hineingespielt hat, da ich ziemlich schnell "abgefertigt" wurde.
Aus dem Grund würde mich vor allem noch einmal eine medizinische Meinung dazu interessieren, da ich mir schon viele Sorgen mache, welches Medikament die beste Option ist, damit ich nicht im Laufe der Jahre/Jahrzehnte immer mehr Probleme mit meinem Körper habe.

Vielen Dank im Voraus & beste Grüße!




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