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Radiosynoviorthese statt Basistherapie?
Reihenfolge 

Verfasst am: 05.10.2023, 20:26
Dabei seit: 08.03.2023
Beiträge: 51

Hallo Talli,

Sulfasalazin kommt genauso wie Methotrexat aus der Chemotherapie. Persönlich würde es mich wundern, wenn dadurch das Krebsrisiko steigen würde.
Du kannst vorab z.b. bei Gelbe-Liste[dot]de oder anderen Online-Apotheken die Beipackzettel mit Nebenwirkungen usw. anschauen.

Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung.

Aus meiner Familiengeschichte kann ich dir nur sagen, dass es das wichtigste ist, schnellstmöglich eine Remission zu erreichen. Das Rheuma kann auch später wieder zurück kommen und was an Gelenken beschädigt ist, repariert sich nicht mehr. Je länger du wartest um so wahrscheinlicher wird ein künstliches Gelenken die Folge durch die andauernde Entzündung sein.

LG
Radium


Verfasst am: 28.09.2023, 16:32
Dabei seit: 06.09.2023
Beiträge: 5

Das glaube ich. Danke. Das mache ich.
Ebenso alles Gute!


Verfasst am: 28.09.2023, 15:53
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 214

Hallo talli,
würde mich freuen, wenn du eine Entscheidung getroffen hast, zu schreiben.
du wirst sehen, mit der Zeit wird es immer leichter mit dieser Krankheit zu leben und auch die Entscheidungen werden dann klarer.
wenn ich an die erste Zeit nach meiner Diagnose denke und die Zweifel die ich damals hatte und immer wieder zwischendurch noch habe.... es ist ein längerer Lernprozess mit rheumatischen Erkrankungen zurecht zukommen.
wünsche dir alles gute
alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 28.09.2023, 14:59
Dabei seit: 06.09.2023
Beiträge: 5

Danke Alexis,
ja, ist nicht ganz einfach ... vor allem, wenn man noch recht "neu" dabei ist. Ich werde nochmals mit dem Rheumatologen sprechen.


Verfasst am: 28.09.2023, 07:34
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 214

Guten Morgen,
es ist immer schwer jemanden einen Rat zugeben, bzgl. Medikamenten einnahme.
es nützt dir auch wenig, was andere in der Situation machen würden, denn niemand in einem forum kennt deinen Krankheitsverlauf. Psoriasis Arthritis hat viele Gesichter und deshalb ist meine Empfehlung, sprich nochmal mit deinem Rheumatologen, auch über deine Bedenken.
die Aussage deines Orthopäden das eine RSO manchen Patienten die Medikamente erspart trifft sicher auf viele/manche Patienten zu, ob du dazu gehörst... wirst du ausprobieren müssen.
bedenke aber, dass alle Schädigungen an Gelenken irreversible sind.

wünsche dir gute Besserung und Kraft für eine Entscheidung.... wie immer sie auch ausfallen wird!

alexis


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 27.09.2023, 14:34
Dabei seit: 06.09.2023
Beiträge: 5

Hallo zusammen,

vor kurzem wurde bei mir Psoriasis Arthritis festgestellt und der Rheumatologe hat mir Sulfasalazin verschrieben, ich habe damit aber noch nicht angefangen. Mein Orthopäde verschrieb darüber hinaus noch Röntgenreizbestrahlung an den Füßen und eine Radiosynoviorthese für mein geschwollenes Schlüsselbein.
Ich habe im Prinzip "nur" diese 3 betroffenen Stellen (beide Füße und Schlüsselbein). Bei den Füßen habe ich das Gefühl, dass die Bestrahlung wirkt und es besser wird. Die Radiosynoviorthese habe ich noch nicht durchführen lassen, und der Nuklearmediziner meint, dass er durchaus Rheumapatienten hat, die nach der RSO schmerzfrei werden und daher auf die Basismedikamente verzichtet haben.
Meine Frage ist daher: Wenn mich die Röntgenreizbestrahlung an den Füßen und eine Radiosynoviorthese am Schlüsselbein schmerzfrei machen würden, warum sollte ich dann auch Sulfasalazin nehmen?
(Hintergrund ist zudem: Ich habe ein genetisch erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken und hätte bei einem Immunsuppressiva Angst, dass sich das Risiko dann weiter erhöht).
Danke, falls jemand einen Rat oder Erfahrung hat?!

Viele Grüße




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