Hallo ihr Lieben,
Ich bin neu hier.
Liege zur Zeit in der Rheumaklinik Bad Bramstedt zur Abklärung meiner Beschwerden.
Ich hab am 22.11.22 meinen zweiten Sohn zur Welt gebracht (bin selbst 37 Jahre) und hatte in der Schwangerschaft schon Schmerzen im unteren Rücken und in der Leiste (vermutet wurde von der Symphyse). Nach der Geburt ging es mir erstmal besser, vor 7 Wochen fingen die heftigen Schmerzen wieder an. Zudem hatte ich Anfang Januar eine Mittelfußfraktur nach einem absoluten Bagatelltrauma. Die verheilte nur langsam und wir stellten fest dass ich eine Osteopenie habe. Der Crp Wert ist seit 8 Monaten erhöht, da haben sie bisher dann auch nicht nach geschaut.
Dann ging es mir zunehmend immer schlechter (starke Schmerzen, Infektanfällig, schlechte Blutwerte) sodass mein Internist (nach Mrt der Hüfte) auf die Idee kam, es könnte was bösartiges dahinterstecken. Das wurde dann ausgeschlossen und der Onkologe bestätigte dann auch dass es für ihn eher in Richtung entzündlich-rheumatische Geschichte geht.
Es erfolgte noch eine Knochenszintigraphie, in dieser wurden Entzündungsaktivitäten in der Achillessehne, der Symphyse (die Macht wohl auch die starken Schmerzen), den ISG und dem unteren Rücken festgestellt, alles in allem auch für die Nuklearmedizinerin vereinbar mit einer rheumatischen Erkrankung.
Ich hab zusätzlich noch Morbus Crohn und schon öfter Infliximab bekommen. Immer dann wurden die Gelenkprobleme auch besser.
Vor 5-6 Jahren hatte ich schonmal stärkere Schmerzen (aber ohne erhöhte Entzündungswerte) und da war ich auch schonmal in einer Rheumaklinik, die meinten aber damals es wäre keine Spondyloarthritis sondern lediglich Arthrose. Ich habe jetzt Angst dass mir das hier wieder so geht und sie dann nichts tun gegen die Schmerzen. Der Schmerz wird durch Bewegung besser.Sie nehmen mich hier an sich auch schön sehr ernst aber ich hab irgendwie Angst..
Könnt ihr mir die Angst etwas nehmen?
Lg Maren