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Granulomatose mit Polyangiitis (Morbus Wegener)
Reihenfolge 

Verfasst am: 08.05.2023, 21:50
Dabei seit: 08.03.2023
Beiträge: 51

Hallo Bergzwerg,

Contergan ist eine ganz andere Sache, hier wurden wohlwissend schwere Schädigungen an ungeborenen Säuglingen in Kauf genommen und brachte das Medikament trotzdem auf den Markt. Man hat es einfach verschwiegen.

Ich fände es wirklich gut, wenn du es bitte unterlässt, hier deine Impfschaden-Mythen weiter zu verbreiten. Es sind unbewiesende Aussagen die zum Teil auf Halbwahrheiten und Vermutungen fussen.

Wenn du glaubst, dass du einen Impfschaden hast, mach deinen Antrag und stelle dich bei Ärzten, die Long-Covid und Postvac untersuchen, vor. Die können dir möglicherweise weiterhelfen. Alles andere ist Unsinn.

Den Menschen mit Autoimmunkrankheiten soll geholfen werden. Und das tut es nicht, wenn man unbewiesenen Hirngespinsten hinterher läuft, die allein von der Logik her Murks schon sind.

LG
Radium


Verfasst am: 18.04.2023, 11:39
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 97

Hallo Gramipol,
ja, die Gründe sind zum Teil an den Haaren herbeigezogen. Aber es lohnt sich zu kämpfen!
Bei meiner ersten Ablehnung stand in der Begründung, dass meine Erkrankung als Impfschaden zu sehen wäre, wenn ich mit Astrazeneca geimpft worden wäre, aber nicht bei Biontec. Und, dass es keine Nebenwirkung sein kann, da es ja nicht als mögliche Nebenwirkung bei Biontec aufgeführt ist. Lächerlich, wenn man bedenkt wir kurz diese Wirkstoffe auf dem Markt sind!! Ich erinnere an Contergan, da standen die späteren Nebenwirkungen auch nicht im Beipackzettel!
Gruß Bergi


Verfasst am: 17.04.2023, 21:39
Dabei seit: 05.03.2023
Beiträge: 3

Hallo Bergzwerg,

danke für deinen Hinweis.
Habe den Antrag auf Impfschaden vor ca. 1 Jahr gestellt.
Dieser wurde dann im März abgelehnt.
Ich habe vor einer Woche Widerspruch eingelegt.
Mal abwarten was nun für seltsame Gründe herangezogen werden.

Gruß
Gramipol


Verfasst am: 17.04.2023, 10:11
Dabei seit: 13.10.2021
Beiträge: 97

Hallo Gramipol,
ich kann dir nur empfehlen, schnellstmöglich beim Versorgungsamt einen Antrag auf Impfschadenentschädigung zu stellen! Bei mir läuft das aktuell über den VdK.
Auch meine GPA wurde 2021 durch die Coronaimpfungen ausgelöst! Meine Ärzte haben mir auch alle bestätigt, dass die Impfung der Auslöser war. Man kann es zwar nicht beweisen, aber dadurch, dass es so viele betrifft, wird die Tatsache bestätigt und dann hoffentlich auch anerkannt.
Du weißt ja nicht wie es weitergeht mit der Erkrankung. Und da wäre es schon wichtig, wenn der Impfschaden anerkannt wird um dich auch finanziell abzusichern.
Gruß Bergi


Verfasst am: 15.04.2023, 00:48
Dabei seit: 25.07.2022
Beiträge: 5

Hallo Gramipol,

mir ist es sehr, sehr ähnlich ergangen bzw. geht es ja immer noch ...
Du kannst mir gerne mal per E-Mail an: neuder790@gmail.com, eine Nachricht senden, das ist etwas einfacher.

Beste Grüße

Chris


Verfasst am: 05.03.2023, 20:35
Dabei seit: 05.03.2023
Beiträge: 3

Hallo Zusammen,

ich bin vor ca. 2Jahren zwischen den ersten beiden Corona-Impfungen plötzlich an GPA erkrankt. Nach einer 3 Monaten dauernden Odyssee durch diverse Krankenhäuser hat man dann relativ schnell GPA diagnostiziert.
Endgültige Klarheit haben nach meinen exorbitant hohen C-ANCA-Werten zwei Biopsien (Muskel und Nerven) gebracht.
Meine Symptome sind starke Nervenschäden. Ich habe taube Füße und teilweise taube Unterschenkel. Zusätzlich ist mein rechter Fußheber kaputt(0 von 5).
Damit nicht genug ist meine linke Hand teiltaub (kleiner Finger und der rechts daneben).
Zusätzlich habe ich eine fast dauernd leicht laufende Nase und des Öfteren Husten. Heiser bin ich auch immer dann wenn ich zu viel mache.
Ich habe mich mit viel Arbeit wieder ins fast normale Leben zurückgekämpft.
Gemeldet habe ich die Erkrankung beim Paul-Ehrlich Institut und beim LVR.
Hier setzt man aber glaube ich absichtlich auf Langsamkeit.
Da ich selbstständig bin, habe ich eigentlich keine größere Pause gemacht.
Ich bin im Moment an einem Punkt andrem ich mich frage wie es weitergehen wird.
Momentan bin ich mittels Rituximab immun unterdrückt.
Behandelt wurde ich mit der üblichen Prozedur aus viel Cortison und Cyclophosphamid.
Medikamente nehme ich nicht mehr viele.
Hat jemand Erfahrungen zur weiteren Verfahrensweise?
Gerne würde ich mich auch generell über diese Erkrankung austauschen.
Das hat mich auch dazu bewegt mich hier anzumelden.
Über Erfahrungsberichte oder gute Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Gramipol




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