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Bin Rheuma-Anfängerin
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Von Rheuma geheilt durch Diät

<!-- m --><a class="postlink" href="http://home.scarlet.be/reuma-rhumatisme.htm">http://home.scarlet.be/reuma-rhumatisme.htm</a><!-- m -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.09.2008
Beiträge: 2

hallo,
bin neu hier.
Ich bin 21 jahre und man hat mir vo rca. 5 wochen mitgeteilt das ich an einer rheumatischen erkrankung erkrankte ..man bezeichnet es noch als "undifferenzierte Arthrits". man sagte mir das man erst in monaten oder jahren sagen kann welche genaue erkrankung es ist. Es gibt ja cas. 400 verschiedene erkrankungen die unter den begriff " Rheuma "laufen.

das beunruight mich sehr da ich ja erst 21 bin. es lief gerade so gut mit der arbeit jetz kann ich den job nicht mehr machen, arbeite im Einzelhandel, und das ist körperlich zu anstrengend habe tag für tag starke schmerzen. Vorallem in den KNien und in den Händen. Ich hab eerst zweimal 800er Ibu genommen und dazu schmerztropfen jetz nehme ich 20 mg Cortison. Aber eine besserung kann ich noch nicht feststellen.dauert es lange bis es anschlägt?

versuche jetz über das arbeitsamt einen neuen job zu finden vder nicht so schwer ist...

die schmerzen sind unerträglich weiß nicht was ich noch tun soll damit sie aufhöre....versuche es mit heißkissen da kälte bei mir nicht gut anschlägt, mit ner eli diät und bewegung aber es wird nicht besser....will es jetz mit rheuma schwimmen versuchen,,,aht damit vielleicht jemand schon possitiver erfahrungen gemacht?
kann bei mir schon ein behinderungsgrad festgestellt werden können auch wenn noch ´keine genaue diagnose steht?


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.09.2008
Beiträge: 2

guten morgen..

bin froh euch gefunden zu haben , so weiß ich das ich nicht alleine bin.
jemanden gefunden mit den man reden kann und die das ein oder anderen besser verstehen . mein freunde und so können sich garnicht vorstellen was es heißt damit zu leben , was das für schmerzen sind und jeden tag die vielen medikamtente....
es werde sogar witze drüber gemacht doch leider kann ich nicht drüber lachen.

ich liege jeden abend im bett und weine...weil ich angst habe wie es weiter geht und wegen den schmerzen...

jetz kann ich nicht mehr arbeiten und nun bekomm ich krankengeld das reicht aber nicht mal um meine ausgaben zu decken, habe eine wohnung mit meinen freund zusammen und er kann nicht alles alleine finanzieren dafür verdient er wiederum zu wenig.....kann mir einer sagen ob ich noch irdendwo anders finanzielle hilfe bekommen kann?

ich muss einmal die woche nach braunschweig ins klinikum zur untersuchung, dann zur krankengymnastik muss ich fahren zum schwimmen, und dei uns sind das immer 20 km eine strecke....wer soll sich das alles denn bitte schön leisten können wenn man nichts hat....

naja ist ja auch egal...

würd mich freuen wenn ich mir etwas helfen könnt, weiß ja noch nicht so genau wo, wer mir wie helfen kann...die ärtze sagen ja nichts...das mit den schwimmen habé ich denne erzählt weil ich es zufällig in der zeitung gelesen hatte...die sagen nicht das es sowas gibt....

naja schönen tag noch ...

GLG schnuppfrau21 <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_surprised.gif" alt="" title="Surprised" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 17.09.2008
Beiträge: 1

Hallo schnupperfrau 21, selbstverständlich auch ein Hallo an alle anderen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> !

da kann man ja deutlich die Verzweiflung hören... deshalb habe ich mich mal gerade schnell hier angemeldet - gemeinsam ist das einfach besser zu ertragen. Das Leben ist schön - und es kann auch mit Rheuma noch schön sein. Klar, ich bekomme auch meine 5 Minuten, in denen ich am liebsten alles durch die Gegend werfen würde - aus lauter Wut, Verzweiflung oder auch Ratlosigkeit. Aber meistens lasse ich es - erstens können die Sachen nix dafür und zweitens schmerzt nachher nur noch alles viel mehr <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->

Ein paar Details zu meiner Person: Stehe gerade kurz vor der 40, bin verheiratet und habe drei Kinder. Wie man inzwischen weiß, habe ich seit ca. 27 Jahren Rheuma - also hat das alles angefangen als ich noch ein Teenager war. Meistens waren es starke Schmerzen im Bereich der Knie und der Handgelenke. Meine Eltern hat das damals nicht wirklich interessiert (auch heute noch nicht, aber das ist ein anderes Thema)... Es hat dann immer ein paar Wochen lang stark geschmerzt, wurde langsam wieder besser, dann kam eine andere Stelle - usw. So ging das viele, viele Jahre und kein Arzt konnte oder wollte sich damit richtig befassen. Keiner hinterfragte -selbst als vor 3 Jahren die Sache so nach und nach aus dem Ruder gelaufen ist. Ich habe dann aus lauter Verzweiflung vor einem Jahr selbst im Internet recherchiert und bin immer wieder auf das Thema Rheuma gestoßen. Erst habe ich mich gescheut, meinem Hausarzt davon zu berichten (schnell ist man doch als Hypochonder abgestempelt...) aber dann habe ich es doch gewagt. Erst war man etwas "pikiert" aber dann haben die Werte Klarheit gebracht. Nach so vielen Jahren hatte ich endlich eine Diagnose: Chronische Polyarthritis, Rheumatoide Wirbelsäulenarthritis, Hyperurikämie. Eingestellt auf MTX 15 mg seit 12/07 und nun auch Allopurinol sind die Schmerzen zwar im erträglichen Bereich (wenn ich vernünftig mit meinen Gelenken umgehe) aber die vielen Jahre ohne Behandlung haben natürlich Schäden hinterlassen, die nicht mehr zu reparieren sind.

Ich habe zum Glück einen ganz lieben Mann, der mich unterstützt. Es ist auch für ihn nicht immer leicht, mit mir umzugehen, wenn ich meine 5 Minuten habe, schreie, weine und mich immer wieder frage, warum ausgerechnet ich... Außerdem ist es schwierig für ihn zu verstehen, warum ich den einen Tag kaum den Wasserkocher anheben kann, in dem sich eine Tasse Wasser befindet, den nächsten Tag aber mal ganz locker einen Korb mit 5 Flaschen hochheben kann. Aber er ist beständig dabei zu lernen, zu verstehen und zu helfen, auch mal mit Kritik...dafür liebe ich ihn...!

So das war es erst mal von mir. Allen noch einen schmerzarmen Tag!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58

Hi meine lieben,
mein schwiegervater hat auch seit ca 8 jahren weichteilrheuma. kein arzt und kein heilpraktiker konnten ihm helfen bis wir auf ein produkt aus england gestoßen sind. Er nimmt diese Produkte seit ca 4 monaten und ihm geht es schon besser. Nach diesem jahrenlangen kampf mit seinen unerträglichen schmerzen,deppressionen ect war es unbeschreiblich diesen menschen lachen zu sehen und nach der frage "wie geht es dir heute" ein GUT zu hören. Ihm mußte man erst bewußt machen (und das hat gedauert) was rheuma wirklich ist denn MEDIKAMENTE lindern nur für kurze zeit die schmerzsymptome heilen die krankheit aber nicht.

Lg Nicki


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 01.09.2009
Beiträge: 10

hallo Ursula,
ich bin erst jetzt, sehr spät nach deiner anmeldung, hier im forum und hatte deinen beitrag gelesen.
ich weiss nicht, wie weit hamm/westfalen von dir erg ist.
wenn du interessiert bist, ich hätte da einen sehr guten rheumatologen, der mich schon jahrelang hier in berlin gepflegt hat und vor einigen wochen leider nach hamm gezogen ist.
wenn du meine nachricht noch zufälliger weise liest und interessiert bist, dann melde dich doch bei mir.
meine email: <!-- e --><a href="mailto:kr_gaertner@hotmail.com">kr_gaertner@hotmail.com</a><!-- e -->
wünsche dir gute besserung ung und vielleicht höre ich von dir etwas,

wünscht dir allen anderen rheumis,

kristiina


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 05.03.2006
Beiträge: 5

Hallo <!-- s:shock: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_eek.gif" alt=":shock:" title="Shocked" /><!-- s:shock: -->
ich habe seit meinem 17. Lebensjahr unregelmäßig Beschwerden an den Knie-und Ellenbogengelenken, als auch an den Fingerknöcheln. Mittlerweile bin ich 51 und habe immer noch keine vernünftigen Diagnosen bekommen. Es wurden Artrosen, Arthritis und Weichteilrheumatismus vermutet und die üblichen Behandlungen durchgeführt, also Massagen, Fango, Spritzen, Elekrotherapien, Tabletten usw. <!-- s:? --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" /><!-- s:? --> Momentan habe ich aber so schlimme Schmerzen, dass ich jetzt doch Angst bekomme und mich endlich in kompetente fachärztliche Beratung geben will. Meine Finger sind morgends seit über zwei Jahren mal mehr, mal weniger völlig steif und schmerzen am Tag sehr, meine Handrücken sind ganz dick geschwollen und jede Bewegung tut weh. Auch die Handgelenke sind in Mitleidenschaft gezogen. Im Übrigen ist der rechte Ellenbogen seit über 4 Jahren geschwollen, schmerzen der linke Fuß beim Auftreten und die Knie beim Aufstehen. Zum Schluß, auch wenns sich etwas viel anhört, muss ich noch erwähnen, dass diese Beschwerden bei feuchtem oder schwülen Wetter schlimmer auftreten und auch der nacken-Schulterbereich dann schmerzt. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_redface.gif" alt="" title="Embarassed" /><!-- s --> So, ich denke, für den Anfang ist das erst mal genug und ich hoffe, dass mir jemand antwortet, der ähnliche Beschwerden hat und mir Tipps geben kann, was ich selber machen kann, um die Schmerzen etwas zu lindern und ob ich damit mal zu einem Rheumatologen gehen sollte. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_razz.gif" alt="" title="Razz" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 02.06.2006
Beiträge: 2

Wenn ich richtig liege kommst Du aus Dortmund.Ich wohne in Wuppertal,also nicht so fürchterlich weit weg.In Düsseldorf gibt es in der Uniklinik eine Abteilung für Rheumatologie.Ist also von Dortmund mit dem Zug/Auto einigermassen gut zu erreichen.Bei mir wurde im letzten Jahr (2005) Chronische Polyarthritis festgestellt.Man kann sagen das die gesundheitliche Situation bei mir eskaliert ist.Ich hatte über Jahre immer wieder Probleme mit den Gelenken.Vorzugsweise Ellbogen und Schultergelenke.Und bei meinem Hausarzt war es so wie bei Dir.Eine Spritze,Bestrahlung oder Reizstromtherapie und "irgendein Mittelchen".Im Sommer 2005 fing es ganz harmlos im Ellbogen an.Die üblichen Spritzen u.s.w..... <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->
Aber der Schmerz ist gewandert <!-- s:shock: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_eek.gif" alt=":shock:" title="Shocked" /><!-- s:shock: --> Linker Arm,Rechter Arm,Beine u.s.w.

Der behandelnde Orthopäde hatte mich dann kurzerhand an den Hausarzt zurücküberwiesen-nach dem Motto:"den bin ich los.... <!-- s:!: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_exclaim.gif" alt=":!:" title="Exclamation" /><!-- s:!: -->
Nach 5 Wochen Krankgeschrieben war ich dann soweit,das ich nicht mehr laufen konnte.Schmerzhafte Entzündung im Beckenbereich.Krankenhaus!!

Nach einigen STUNDEN (!) Untersuchung bei allen möglichen Ärzten wurde der Proffesor zu Rate gezogen.(Und das als Kassenpatient <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="" title="Cool" /><!-- s --> )Der hatte mich dann stationär aufgenommen und aus meinem Becken wurde per Puktion ca.75ml eitrige Flüssigkeit gezogen.Im Krankenhaus (internistische Station) wurde ich dann weiter untersucht und mit der Empfehlung entlassen einen Rheumatologen aufzusuchen.Der hatte dann PA bei mir festgestellt. <!-- s:cry: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt=":cry:" title="Crying or Very sad" /><!-- s:cry: -->

Und die Symptome die Du schilderst sind mir alle vertraut.Mir geht es nicht anders.
Also,lass Dich nicht entmutigen und gehe auf jeden Fall zu einem Rheumatologen.Bei Fragen schreibe einfach hier in das Forum.Du wirst bald feststellen,das es viele Menschen gibt die das gleiche Schicksal teilen.

Viele Grüsse Frank (41Jahre)


Six Days on the road.....


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 27.03.2005
Beiträge: 17

Hallo Ursula,
ich habe seit 3 Jahren Rheuma (Polyarthritis). So wie Du Deine Beschwerden schilderst, fing es bei mir auch an. Ich würde Dir auf jeden Fall raten zu einem Rheumatologen zu gehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Noch ein Tipp............... frag alles was Du wissen willst..... auch wenn der Arzt etwas genervt aussieht, dafür ist er da!!!!!!!!!!!!!!!!
ich wünsche Dir ganz, ganz viel Glück!!! Und das es Dir bald ganz ganz viel besser geht!
Gruß Westi


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 05.03.2006
Beiträge: 5

Hallo Westi. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin heute zufällig auf diese Seiite geraten und es tut mir so gut, dass ich nicht alleine da stehe. Ich hab noch so viele Fragen, und bin sehr frustriert. Mein neuer Internist, der mich noch gar nicht kennt und sich jetzt ausschließlich auf meinen Bluthochdruck konzentriert, hat mir irgendein Rheumamittel als Probe mitgegeben, welches ich nehmen soll, dabei hat er nur meine Aussage, dass mir die Gelenke weh tun und meine Finger geschwollen sind und hat sonst nichts weiter untersucht, nur die normale Blutuntersuchung, die Rheumamäßig ohne Befund war. Allerdings soll ich eine Entzündung im Körper haben (!?!)Ich fühle mich nicht gerade kompetent behandelt. Ich habe ihm gesagt, als ich vor zwei Wochen das erste Mal da war, ich wollte mit den Laborbefunden zu einem Rheumatologen gehen, da meinte er, das brauche ich nicht, das könne er auch untersuchen bzw. behandeln. Ich fühle mich unbehandelt und nicht richtig wahr genommen und werde mir einen hoffentlich guten Rheumatologen suchen. Das wird schwierig, denn hier gibts insgesamt nur drei.




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