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seropositive rheumatiode Arthritis / Antrag Schwerbehinderung / GdB
Reihenfolge 

Verfasst am: 04.02.2023, 12:56
Dabei seit: 10.04.2020
Beiträge: 3

Hallo Michael,
grundsätzlich kann man den Antrag beim Versorgungsamt jederzeit stellen. Es sollten aussagekräftige Arztberichte vorliegen, die die Medakation und ggf Deine Einschränkungen wiedergeben.Selbst muss man auch darstellen, inwieweit man durch die gesundheitlichen Probleme im Leben allgemein eingeschränkt ist. Und der Rest liegt rein in der Entscheidung beim Versorgungsamt. Ich habe im April einen Verschlechterungsantrag gestellt bei einem vorliegenden GdB von 40, da das Rheuma bei mir trotz Badismedikation und Biologika nur mit 20 eingestuft wurde. Trotz Widerspruch bleibt das Versorgungsamt bei dieser Auffassung ????‍♀️.
Ich drücke die Daumen, dass es bei Dir/Ihnen besser läuft !
VG


Verfasst am: 31.01.2023, 10:42
Dabei seit: 31.01.2023
Beiträge: 1

Hallo Zusammen,
bei mir wurde seropositive rheumatoide Arthritis festgestellt und ich beginne im April 2023 wohl eine Basistherapie mit MTX. Derzeit muss ich das Cortison absetzen, da meine Leberwerte zu hoch sind um mit MTX zu beginnen.
Angefangen haben die Beschwerden wohl nach einer Corona-Infektion im Juli 2022?!

Meine Frage:

Ich bin 49 Jahre alt, Derzeit nehme ich Cortison und damit kann man die Beschwerden aushalten (=> immer noch steife Finger - ganztägig -, ich meine dass meine Augen auch schlechter werden, kann die Hand nicht zu einer Kralle machen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und wenn ich zu viel Mache, rächt es sich am folgenden Tag).
Ohne Cortison kamen und gingen die Beschwerden von Tag zu Tag. Mal konnte ich die Arme nicht heben (einseitig), mal taten die Beine, Füße so weh dass ich die Treppen nur ganz langsam herunter kam; eine Flasche Wasser öffnen war auch nicht möglich, Nachts wurde ich im Bett vor Schmerzen wach wenn ich mich drehen wollte, und das zog sich etliche Tage bis es dann von Körperteil zu Körperteil "wanderte" und ich nicht wusste was los war. Komischer Weise hatte ich diese Beschwerden auch während meiner Corona-Infektion, aber die waren dann weg und kamen erst dann Wochen später wieder auf, bis dahin wo ich dann freiwillig Cortison als Dauermedikament benommen habe, bis ich einen Termin beim Rheumatologen bekommen habe. Das ist nun 6-7 Monate her..

Soll ich jetzt schon einen Antrag auf Schwerbehinderung stellen und wenn ja, kann mich die Rheumaliga darin unterstützen oder wie soll ich hiermit umgehen?
Derzeit mache ich mir Gedanken ob ich den Antrag jetzt schon stellen soll oder nicht da ich nicht weiß, ob meine Einstufung GdB mit den normalen Einschränkungen ohne Medikamente, also aus meiner Schilderung her, gemacht wird oder ob das nur geht, wenn man in einer Rheumabasis-Therapie ist?!? Ich bin da echt total unschlüssig....

Ich würde mich freuen von Euch zu lesen.

Gruß,
Michael




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