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MTX + Biological ratsam?( Diagnose spärlich)
Reihenfolge 

Verfasst am: 09.08.2022, 20:53
Dabei seit: 09.08.2022
Beiträge: 7

Hallo Rheumona,

deine Frage ist total berechtigt. Nicht umsonst finden regelmäßig Fachkongresse statt, wo sich die Leute vom Fach austauschen.

Gerade wenn es mir nicht gut ging bin ich tatsächlich einfach in ein Krankenhaus gefahren. Auch wenn der Aufenthalt dort immer etwas doof ist, hatte ich so immer die besten Chancen auf eine möglichst schnelle und "korrekte" Diagnose sowie Therapie.

Ich weißt natürlich nicht, inwiefern du dies bereits getan hast, aber spreche ruhig ehrlich mit deinem Rheumatologen. Wenn du dich nicht wohl oder ernstgenommen fühlst, darfst du das ruhig sagen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Liebe Grüße


Verfasst am: 01.08.2022, 15:39
Dabei seit: 01.08.2022
Beiträge: 1

Hallo
ich bin neu hier daher eine kurze Vorstellung: ich bin weiblich, 60 Jahre alt und hatte letztes Frühjahr leichte Schwellungen an 3 Fingern mit Spannungsgefühl beim Schließen der "kleinen Faust", kaum Schmerzen, keine Morgensteifigkeit ect.
Alle Blutuntersuchungen waren negativ, auch Ultraschall. Ein Radiologe schreibt im Mai 2021 "...die Befunde sind vereinbar mit dem Vorliegen einer rheumatoiden Arthritis" (... + degenerative Veränderungen....) Das Ergebnis des MRT mit Kontrastmitttel der Hand aus dem Juni 21 lautet: "entzündliche Veränderungen an 3 Fingergelenken und knöcherne Erosionen passend zu einer abgelaufenen Synovialitis, insgesamt vereinbar mit einer rheumatoiden Arthritis" im Gespräch sagte der Radiologe allerdings, dass es sich um eine ausserordentlich schwierige Beurteilung handle. Schwellungen sind inzwischen alle komplett zurück gegangen.
Dann knapp 1 Jahr MTX 12,5 mg verbunden mit latenter Übelkeit, Abgeschlagenheit, schlecht heilende Entzündungen im Mund. Einzig spürbarer Hinweis auf die Erkrankung bleibt das leichte!! Spannnugsgefühl bei der "kleinen Faust".
MRT vom März diesen Jahres:" weitgehend stabiler Befund bis auf eine progrediente Zyste im Daumengrundgelenk" - keine Verbesserung unter MTX.
Auf Grund der minimalen Beschwerden ( und als gesetzlich Versicherte) konnte ich in 2 verschiedenen rheumatologischen Praxen nur mit einer Internistin bzw einem Postdoc sprechen. Letzterer möchte jetzt zusätzlich zum MTX ein Bilogical verordnen.
MACHT DAS SINN?????
Keiner der Fach?ärzte hat sich die Röntgen/Mrt-Bilder auch nur angesehen und es gibt sonst keine anderen Hinweise. Gibt es eine Möglichkeit, dass sich ein Radiologe unvoreingenommen die Bilder nochmal ansieht (zB online?) ich befürchte dass Vermutungen übernommen werden und habe Bedenken dass die Nebenwirkungen der geplanten Medikation, die erhoffte Wirkung übersteigen.
Vielen Dank
Rheumona




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