• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Kann das Rheuma sein?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 11.08.2005
Beiträge: 2

Hallo, seid und seien Sie gegrüßt,

ich bin weiblich, 34 Jahre alt (Raum Berlin) und ich leide seit fast zwei Jahren unter Handgelenksschmerzen (links und rechts) und bin dadurch erheblich sowohl im Alltag als auch im Studium und im Arbeiten eingeschränkt. Ich war schon bei vielen Ärzten verschiedener Fachrichtungen, habe Diclophenac und physiotherapeutische Behandlungen bekommen, außerdem lange unterstützend Magnesium und Teufelskralle genommen, lange Bandagen getragen, anschließend ein ¾-Jahr krankengymnast. Übungen gemacht. Das Problem ist die Diagnose: es ist offenbar keine Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung), kein Karpaltunnelsyndrom, meine rheumatischen Werte sind ebenso ok. wie die Nervenleitgeschwindigkeit. Im Röntgenbild fällt eine erhöhte Transparenz der Knochen auf, außerdem ist der ASL-Wert (Streptokokken-Antikörper) etwas zu hoch. Dies ist alles und wird von den ÄrztInnen nicht als hinreichende Ursache angesehen, da es in keinem Verhältnis zu den Schmerzen steht. Gelenkprobleme liegen in unserer Familie, meine Mutter (60 J.) z. B. hat Arthrose in den Handgelenken, kann aber trotzdem arbeiten.
Zur Zeit (seit April) bin ich in homöopathischer Behandlung, da ich bisher keine guten Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht habe und mir von einem anderen, ganzheitlichen Ansatz eine Besserung erhofft habe. Bisher ist aber noch nichts passiert.
Ich versuche nun zum Einen, herauszufinden, ob es eine psychosomatische Erkrankung ist. Bisher fehlen mir hierfür zwar die Anhaltspunkte, aber einen Versuch ist es wert. Zum anderen suche ich eine gute Ärztin oder einen guten Arzt, die oder der 1. kompetent ist in der Weise, dass er alle möglichen Verbindungen zwischen der Erkrankung und möglichen Ursachen untersucht, sich 2. viel Zeit dafür nimmt und 3. gewöhnt ist, mit mündigen und selbst entscheidenden Patienten zu arbeiten.
Da ich aus Berichten anderer Menschen weiß, dass es manchmal lange dauern kann und außerdem Glück erfordert, eine richtige Diagnose gestellt zu bekommen, suche ich Tipps, an wen ich mich wenden kann.

Für Ihre und Eure Ideen und Gedanken ein Dankeschön im Voraus!

Sandra




Portalinfo:
Das Forum hat 16.459 registrierte Benutzer und 5.558 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!