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Zust.n. M. Scheuermann thorakolumbal Spond.def.Bandscheibenverwölbung L2/3 Osteochondrose unt. LWS
Reihenfolge 

Verfasst am: 28.05.2019, 17:03
Dabei seit: 28.05.2019
Beiträge: 1

Moin,

bin neu hier, habe das Forum hier gefunden. Diese Beschwerden habe ich schon Jahrelang. Bin jetzt 53 Jahre. Wo ich noch jünger war hatte ich schon Probleme in der BWS. Aber zu DDR-Zeiten hat da keiner so groß was gemacht bzw. kaum Wert gelegt darauf. Das wurde ich nur paarmal Eingerengt und gut war es. In den 90 iger jahren hatte ich viele Probleme mit Hexenschuß & Co. bekam da nur Spritzen und Tabletten und schick war es. Auch hatte ich große Probleme in meinem Beruf, da ich Körperlich Schwer arbeiten musste, Gewichte heben und bewegen von 5 - 40 kg und manchmal mehr. Das alles mit der hand bewegt und gedreht und auch getragen. Aber nie ist da einer mal draufgekommen, mich zum CT o. MRT zu schicken, wurde nur gesagt, da hast du Zug bekommen und es gab Tabletten und Spritzen und 1 Woche Au und dann ging es weiter. Auch keine Physiotherapie rein nichts.

Seit ca. 2,5 Jahren ußte ich meine Ernährung Krankheitsbedingt kompl. Umstellen und auch Gewicht reduzieren, hatte vorher ein " Kampfgeweicht " von ca. 146 Kg. Seit dieser Zeit treibe ich auch dazu noch Sport, wie Fahrradfahren, Nordic Walking und seit gut 1 Jahre noch dazu Joggen. Also beim Joggen lege ich eine Strecke von ca. 15-15 km zurück und beim Nordic Walking ca. 8- 10 km und beim Fahrradfahren ca. 20-25 km.
Nun seit gut 8 Wochen habe ich beim Joggen Probleme bekommen bzw. nach dem Joggen. Hatte schmerzen in der Hüfte bzw. in den Hüftgelenken und auch im Bereich der LWS. Bekam zu Hause ein Stich im Bereich der LWS das ich zu Boden gegangen bin und auf alle viere und spürte manchmal meine Beine nicht. Nach keiner kurzen Weile , war es wieder vorbei und ich konnte aufstehen und hatte eine rechtsseitige Schonhaltung eingenommen. Auch wenn ch aufstehen wollte aus dem Sessel oder vom Stuhl bekam ich Probleme in der LWS bzw. Hüfte das ich erstmal stehen bleiben musste und nach einer kurzen Weile ging es wieder und ich konnte wiederlaufen. Trotzdem eine rechtsseitige Schonhaltung.

Daraufhin schickte mich die Hausärztin zum CT auch noch ein weiteres MRT werde ich machen müssen, weil man im CT nicht genau sieht, was in der LWS los ist.

Nun das kam beim CT raus, mit Beurteilung des Radiologen und ein befreundeter Chefarzt einer Rehaklinik für Orthopädie:

CT-LWS u. Becken/Hüftgelenke
Spin. lump. CT in 3 mm Spiraltechnik mit koronarer und sagittaler Rekonstruktion sowie axialen Bandscheibenkonstruktionen L3-S1:
Ganz leichte Rechtsrotation sonst kein seitlicher Achsenfehler, etwas abgeflachte Lordose mit Streckung im mittleren LWS-Bereich. Schmorlknötchen thorakolumbal deutlich, vorderer Randleistenabriss der DEckplatte L4. Bandscheibenerniedrigung L4/5 mit leichter dorsomedian betonter aber breiter Bandscheibenverwölbung (Bulgierung), möglicherweise links dorsal etwas nach kaudal umgeschlagen und vermutlich maximal 5 mm tief. L3/4 und L5/S1 ohne signifikante Bandscheibenverwölbung.
Zusammenfassung u. Bewertung:
Blockierungshaltung der LWS, sonst keine Achsenfehlstellung. Zust.n. M. Scheuermann thorakolumbal mit geringfügiger Spond.def., alter knöcherner vorderer oberer Randleistenausriss des Wirbelkörpers L4. Vermutlich linksdorsale Bandscheibenprotrusion L4/5, sonst keine Raumforderungszeichen. Schmorlsche Knötchen L1-L3 als Hinweis für einen früheren M. Scheuermann. Bandscheibenverwölbung L2/3 u. L3/4
Osteochondrose im unteren LWS-Bereich.

Axiales CT des knöchernen Beckens nativ in 2 mm Spiraltechnik mit koronarer und sagittaler Rekonstruktion:
Iliosakralfugen symmetrisch und beidseitig frei, auch im Hüftgelenksbereich keine Knochendestruktionen nachzuweisen. Keine Frakturzeichen oder Osteoysen.
Becken zeigt eine beidseitige Dysplasiehüfte, rechts mehr als links. Eine schwere Arthrose der Hüftgelenke besteht nicht.
Auffällig ist ein femoroacetabuläres Impingement(Engpass), insbesondere rechts, sowohl vom Pincer- als auch vom Cam-Typ (d.h. Bump am Hüftkopf und osteophytäre Randzacke am Pfannenerker). Dies ist wahrscheinlich für die Beschwerden verantwortlich. Insbesondere bei Drehbewegungen in der Hüfte, kann dies zu Schmerzen führen. Man kann so etwas operativ angehen, muss man aber nicht. Aber zur Zeit besteht keine Operation-Indikation.

Das war die Auswertung vom CT.

Was bedeutet das alles und was kann ich da machen. Kann ich damit noch meinen Beruf ausüben, als Stahlbauschlosser/Schweißer? Da habe ich tägl. mit schweren Eisenteilen zutun, Gewichte heben und bewegen von 10 - 40 kg und mehr und die ständige Zwangshaltung beim Schweißen. Welche Sportarten kann ich da noch mitausüben, wie Nordic Waölking, Joggen etc.

War schon zu einer Orthopädin, aber da war ich vollkommen an der falschen Adresse. Die hat sich nichteinmal die CD-Rom vom CT angeschaut, sprich die Bilder. Und auch nur die Auswertung bzw. die Befundung des Radiologen und des befreundeten Chefarztes in Kenntniss genommen. Die ganze Untersuchung hat bei Ihr 10 min gedauert, sie stellt fest bzw. diagnostizierte nur eine Sehnenentzündung in der linken bzw. an der linken Hüfte und verschrieb mir als Physiotherapie nur Ulltraschall als Wärmebehandlung 6 x a= 2 x /Woche und im vierteljahr kann ich wiederkommen. Kein Wort über diese Diagnosen rein garnichts.
Nun im Juni habe ich jetzt nochmals ein Termin in einer orthopädischen Klinik beim Orthopäden, da erhoffe ich mir mehr. Das dieser diese Diagnosen der Kollegen(Radiologe u. Chefarzt) erstellt und auch durch Diagnoseschlüssel sichert. Und auch dementsprechend die konservativen Therapiemaßnahmen einleitet bzw. verordnet.

So das war einmal kurz umrissen, was ich habe usw.
Gruß Karl




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