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Verfasst am: 30.04.2018, 14:03
Dabei seit: 09.11.2011
Beiträge: 118

Hallo Lonewolf,
warum fragst du nicht mal bei der Rheuma-Liga vor Ort oder deinem Landesverband nach. Die bieten einem Kurs "Herausforderung Rheuma" an. Den habe ich selbst belegt und super gefunden. Denn er zeigt einen Auswege aus dem Tief heraus zu kommen. Und dadurch wieder mehr Lebensqualität zu finden.
Der Anfang ist schwierig, das weiß ich leider zu gut. Den Kopf hängen lassen, bringt allerdings erfahrungsgemäß nur mehr Schmerz. Also versuche und wenn es nur für Minuten ist, positiv zu sein. Vor allem verliere nicht den Mut und gib dich auf.
Meine LWS ist bereits operiert und gibt keine Ruhe, da sie komplett im A..... ist. Aber mit viel Eigeninitiative geht es mir so gut, dass ich das Opiate absetzen konnte. Bleib auf jeden Fall an den Therapien dran.
Ich wünsch dir viel Glück und bald weniger Scherz.
Es grüßt dich Nelli130


nelli 130


Verfasst am: 27.04.2018, 13:23
Dabei seit: 25.04.2018
Beiträge: 3

Laut der Rentenversicherung seien meine Erkrankung nicht so schlimm.Haben da zwei § reingehauen.Und Widerspruch wurde abgelehnt.Trotz allen Befunden von den Ärzten.Die Au`s Und weitere Belege der KK.

Ja ich muss kämpfen und habe ja im mAi eine Kontroll Untersuchung beim Rheumatologen.

Nur wie schon geschrieben.Mein Optimismus ist im Keller. Jeder tag fängt von 0 an.
Ich mag wieder den Alltag meistern und wieder lachen können.

Weiss aber nicht wie


Verfasst am: 25.04.2018, 20:12
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo,

Ich leide seit 13 Jahren an Fibro, sekundär nach einer Hashimoto autoimmuner Schilddrüsenerkrankung. Nun seit 3 Jahren auch noch an entzündlichem Rheuma. Was ich hinter mir habe, kann ich gar nicht alles hier schildern. Zuletzt eine hochgradige Entzündung am Atlaswirbel u Schmerzskala 10.
Aber ich rate dir, spreche mit deinem Arzt u lege auf jeden Fall Widerspruch gegen eine abgelehnte Reha ein, der Arzt muss begründen u dann zum Psychiater, der stellt fest, wie sehr du psychisch unter diesen Schmerzen leidest.

Eine Reha ausgerichtet auf Fibromyalgie bringt dich im Umgang mit der Krankheit 100 Prozent nach vorne. Es gibt spezielle Schmerztherapien und ganz ganz viel Hilfe von Therapeuten. Nach der 1. Reha vor 8 Jahren ging es mir sooo viel besser. Und im letzten Jahr war ich in der Karl-Aschoff-klinik in bad Kreuznach sowie in der Rheumaklinik. Man bekommt so viel Hilfe u Verständnis sowie sehr gute Therapien.

Gute Besserung wünscht dir Leontina


Verfasst am: 25.04.2018, 12:15
Dabei seit: 25.04.2018
Beiträge: 3

Hallo zusammen,

Ich stelle mich kurz vor: Bin 49 Jahre und habe in den letzten 8 Monaten aus meiner Sicht schon sehr viel durchgemacht.
Fing August 2017 an.Zuerst war der Verdacht auf LWS Beschwerden.Dieser Schmerz zog sich von der LWS , über den Po ,linke Bein OS hinten bis zum großen Onkel.
MRT ok Labor ok.Insgesammt wurden alle Untersuchungen durchgeführt.Keine Organische Schädigungen.Zum Glück.Neurologisch soll auch alles ok sein.
War bitter enttäuscht aus einer Sicht und zugleich froh,dass sie bisher nichts gefunden
haben.Im November waren die Schmerzen wieder so stark,dass ich in der Rheumaabteilung gelandet bin.Dort wurden alle Untersuchungen nochmals durchgeführt.Zusätzlich die Rheumafaktoren wurden abgenommen.7 Tage musste man warten.Und dann teilte mir der Oberarzt mit,dass die Rheumafaktoren alle ob sind.Ihre beschwerden gehen in der Richtung Fibromyalgie.
Ich bekam ein Infoblatt und am nächten Tag fragte er mich,ob ich mich da wieder finde. Ich sagte zum einen Gewissen teil.
Bestätigen konnte er es aber nicht,dass ich FMS habe.

Ich muss eins noch sagen,dass ich die letzten 2 Jahre sehr viel durchgemacht habe.Viel Stress auf der Arbeit,Jobcenter und Krankenhaus Aufenhalte.Die mir zusätzlich mein Kraft raubten.
Stets das ungewisse oder man wurde immer hin und her geschwubst.
Also tat ich tgl meine Anwendungen.Streckenweise ging es mir besser.Dann nach 14 Tagen! Sitze ich vor mein Frühstück und überplötzlich gingen die Schmerzen wieder los.Alles was ich aufgebaut habe wieder weg.
Habe auch Rehasport versucht,aber leider nach 4 x Besuche ging nichts mehr.Kam auch mit der Therapeutin nicht klar.Die Chemie stimmte nicht.Sie meinte : Wir alle sollen uns nicht so anstellen.
Hatte auch viele MT und KG bekommen.Teilweise mit Erfolg.
Reha wurde auch abelehnt.Meine FMS und Depri solle ich ambulant behandeln lassen.Ich habe wirklich in den letzten 8 Monaten alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Einen Therapieplatz ist in meiner Stadt auch sehr schwer zu bekommen.( Wartezeit bis zu 1,5 Jahren)

Jeder Tag fängt von 0 an. Teilweise komme ich damit nicht klar.Ich kämpfe aber!

Im Mai habe ich nochmal einen Termin beim Neurologen.Zurzeit nehme ich nur bei Bedarf Novalgin.Habe auch Antidepressiva erhalten.Nach 3 Tage abgesetzt,weil ich da sehr viele Nebenwirkungen davon bekommen habe.
Nun komme ich zur meiner Frage:

Wie kann man Optimismus,Selbstbewusstsein und die gute Gelassenheit steigern?
Ich brauche morgens besonders viel Zeit,dass ich in Gang komme.
Das viele Zerren und steife geht mir echt auf den Senkel.Mache meine Anwendungen für den Bereich Kopf/Hals/Schultern und Arme.Dann Ruhepause.Danach laufen! Man ist teilweise sooo Vorsichtig,dass man vermeiden mag,dass die Schmerzen stärker werden.Leider kommen da auch einige Begleitsynmtome dazu.Die ich im Griff habe.
Zurzeit Arbeitsuchend.AU seit 8 Monaten.
Alle Bekannte haben sich zurückgezogen.Angehörige ist es egal.Jammern mir die Ohren voll oder suchen bei mir ne Rat.
Leider kann ich meine bisherigen Hobbys nicht mehr ausführen.Mein Ziel ist,das ich sie wieder ausführen kann. Nur dieser Weg ist sehr lang.




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