Also ich habe hier mal eine Frage die mich sehr beschäftigt.
Vor meiner Rheumadiagnose war ich in Behandlung 3 Jahre beim Onkologen mit Verdacht auf CML, wegen immer wieder erhöter Leucos.
1x im Jahr wurde Blut abgenommen und der Onkologe meinte, ich müsse mir wohl keine Sorgen machen und gehen in die "wait und watch" Phase.(Entweder die Erkrankung bricht aus oder nicht!)
Der Onkologe meinte ich solle mir keine Sorgen machen,es würde nicht danach aussehen, außer das ich eben diesen Gen-Mutanten in mir habe,der da eben nicht hin gehört.
Und das sollte weiterhin doch beobachtet werden.
Dann kam die Diagnose Rheuma auf den Tisch und ich habe MTX 15 mg genommen.
4 x übrigens nur.
Die akuten Nebenwirkungen ließ mich die Therapie dann abrechen und habe mich sehr lange davon erholen müssen.
Eigentlich geht es mir seit dem ich MTX genommen habe immer noch richtig schlecht und wird irgendwie auch nicht besser.
Jetzt hat mich die Rheumatologin auf Leflon 10 mg gesetzt und Prednisolon 5mg und habe nur noch das Gefühl neben mir zu stehen.
Jedenfalls bin das nicht "Ich" die hier versucht zu leben
Diese ganzen Medikamente hauen mich so weg und weiß echt nicht was ich tun soll?
Das schlimme an der Situation, das es meinen Hausarzt überhaupt nicht schert und soll mich mit dem Rheumatologen in Verbindung setzen.
Beim Rheumatologen geht keiner an`s Telefon.
Meine Überlegung ist , ob das MTX nicht ein Auslöser für CML sein kann?
3 Jahre hat sich der Mutant ja ruhig verhalten und nun bin ich doch in etwas größerer Sorge einen schlafenden Hund geweckt zu haben.
Hat hier jemand gleiche Erfahrung gemacht oder kann mir weiter helfen?
Dafür wäre ich echt dankbar.
Danke für`s lesen und liebe Grüße
Matti