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Methotrexat
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 01.06.2006
Beiträge: 1

[size=150:2l6sf0rr]Hallo,

ich möchte auch nochmal meinen Senf zu MTX abgeben.
Bin eine ganz neue Userin, d.h. habe gerade meine erste Spritze bekommen und möchte in Zukunft selbst spritzen, von wegen Unabhängigkeit und so ...
Bisher geht's mir gut, man könnte sagen ich habe eigentlich keine Nebenwirkungen. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->
Bin sehr froh, dass ich mich getraut hab und wünsche mir natürlich dass es mit den Nebenwirkungen so bleibt.

Würde gern noch mehr persönliche Erfahrungen mit MTX-Usern tauschen, was man z.B. gegen unerwünschte Nebenwirkungen noch so tun kann.
Ich werde jetzt anfangen meine Leber mit einigen Hausmittelchen zu unterstützen wie Mariendisteltee, kein Fleisch, wenig Zucker, kein Alk, wenig Kaffee, ... - oh je einfach wird das nicht!
Habt Ihr noch tolle Ideen?

Gruß, Sabrina

[/size:2l6sf0rr]


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 29.02.2004
Beiträge: 2

Methotrexat
Ich bekomme seit letztem Jahr wöchentl. 15 mg gespritzt.
Möchte mich informieren ob jemand damit Erfahrung hat und wenn ja, welche
bezügl. Wirkung und Nebenwirkungen (auf die Verdauung)?
Über ene Antwort würde ich mich freuen!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 29.04.2004
Beiträge: 10

habe die meldung von renate1104 gelesen - ich habe eine zeit lang methothrexat dodi 15 mg wöchentlich abends vor dem schlafengehen eingenommen - hatte mich meinem verständnis nach an die anweisung im beipackzettel gehalten - aber bei der erhöhung auf 20 mg sagte mir meine ärztin, ich soll die tabletten auf nüchternen magen nehmen. das tue ich auch .ein bis zwei tage nach der einnahme etwas magen schmerzen habe ich immer aber meine ärztin meint das hat mit mtx nichts zu tun. mein eindruck ist, mtx macht müde und bleibt wenig lust auf bewegung. sonstige bekannte nebenwirkungen sind bei mir nicht aufgetreten.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.04.2004
Beiträge: 5

hallo inka,

ich nehme seit ca. 5 Jahren MTX, die ersten beiden Jahre subkutan, danach auf mein Drängen hin, in Tablettenform. Ich kam mit den Spritzen einfach nicht mehr klar, es brennt ja ziemlich unter der Haut und die ganze Woche über, bis hin zur nächsten Dosis...

Tja, ich muss sagen, dass die Nebenwirkungen sich am meisten auf meine Verdauung, wie du schon angesprochen hast, ausgewirkt haben. Die Übelkeit war anfangs sehr stark, und allgemeines Unwohlsein und Müdigkeit. Ich umging es, indem ich mir die Dosis einfach kurz vorm Schlafengehn verabreichte.

Um wieder zurück auf die Verdauung zu kommen. Seit ca. einem Jahr habe ich ständig Magenschmerzen, vor allem wenn ich nicht auf meine Ernährung achte, also Kaffee und Zigaretten. Milchprodukte, Weißmehlprodukte, bekommt mir nur in Maßen. Auch regelmäßiges Essen ist wichtig. Wenn ich mich nicht an das halte, äußert sich das eben in Magenschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder auch Durchfall. Also mein Stuhlgang ist weder regelmäßig, ich würd sagen er hat ein Eigenleben, macht das was er will.

Aber wie ich schon gesagt habe, mit der Ernährung kann man schon viel machen,
muss rauskriegen, was einem bekommt oder nicht. Wie wahrscheinlich bei jedem von uns!

Ich selbst bin gerade dabei das MTX abzusetzen um auf Quensyl umzusteigen,
1. weil ich mich nicht mehr wohl damit fühle
2. und es einfach nicht mehr die Wirkung hat

Licht &amp; Liebe
alles gute

Kathi


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 16.04.2004
Beiträge: 4

hi,

ich nehme jetzt auch schon 4 jahre mtx, in diversen dosierungen, zur zeit wieder 15 mg . erstaunlicherweise habe ich bei den tabletten von medac keine magenprobleme, jedoch bei denen von hexal ! es kann sein, dass ddie umhüllung der tabletten auch unverträglichkeiten hervorruft. also würde ich das mal austesten , bevor du sagst : mtx nein danke.

gruss, enanna


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 26.09.2004
Beiträge: 1

MTX macht müde - schläfert die Psyche ein - macht schlapp und träge.............MTX ist "schweine teuer", scheint die neue Modedroge unter den Rheumatologen zu sein.....und hilft in wirklich fortgeschrittenen Fällen dann doch.

Ich "quäle" mich seit 7 Jahren mit diversen Beschwerden von entzündlichem Rheumatismus rum, habe einen Arzt nach dem Anderen besucht, mal den Hausarzt, mal den anderen Orthopäden........jeder hatte sein übliches Diclofenac in Spritzenform bereit........super.....hat kurzfristig gut getan......und als Altenpfleger wird nicht langr rum gejammert, sondern gearbeitet.

Plötzlich war da einer, ein oller Hausarzt mit der Reiterschen Krankheit, in Rheumafragen mehr als erfahren dazu noch nett......."lass uns doch mal dein Blut richtig untersuchen, Junge".......tja, das war´s.....Spondarthopatie mit peripherer Gelenkbeteilgung......das volle Programm....Kur....Sulfasalazin....MTX....Diclofenac in schwindel erregenden Dosen....Krankengymnastik...............

Mit Sicherheit alles ok, aber............

Die Kur hat nichts gebracht ausser das was ich schon wusste, bestimmte Anwenungen sind gut, andere schlecht, MTX mag im vortgeschrittenem Stadium gut sein, zu früh ist es auf gut deutsch gesagt sch...

Seit einer Woche habe ich selbstverantwortlich alle Medikamente abgesetzt. Es geht mir nicht schlechter als vorher (was in ein paar Jahren ist??.......keine Ahnung), vielleicht bekomme ich vorher einen Schlaganfall oder einen Herzinfankt, wer weiss. Aber ohne MTX, ohne Sulfasalazin geht es mir im KOpf einfach besser, das Leben macht einfach wieder mehr Spaß, trotz Schmerzen und Einschränkungen.
Ach ja..........auf meine Anmerkungen hin, das MTX die Psyche einschläfert wollte mir mein Hausarzut und meine Rheumatologin noch ein Psychopharmaka verodnen..................

Dann nehm ich lieber nichts, solange es geht, hol mir meine Rezepte damit BfA und Kasse auch meinen ich nehm immer schön brav.....und wenn dann garnichts mehr geht können die Docs gerne mal mit MTX oder anderen Bomben kommen. Aber solange es geht werde ich meine Psyche meinen Geist und mich frei von diesen Dingern halten, zumaldie Erfahrung mich jetzt belehrt hat.....lieber Schmerzen als MTX und völlig platt vom Sofa fallen oder nach dem Essen nicht mehr wissen ob männchen oder weibchen.

Ich für mich habe jedenfalls beschlossen lieber einen netten und selbst gewählten Tod zu erleben als den von Ärzten mit Medikamenten verlängerten Leidensweg zu wählen.

Vielleicht wird der Beitrag gelöscht, vielleicht nicht........vielleicht "zieht es den Einen oder Anderen noch weiter runter"........vielleicht ????..........

Ich für meinen Teil werde nicht gesund sterben (ihr wahrscheinlich auch nicht, sonst wäret ihr nicht hier) aber ein Schmerzfreies und unbetrübtes Sterben, das wünsch ich mir........ohne MTX (auch wenn es dadurch ein Jahr früher passiert), ohne Sulfasalazin (auch wenn ich dadurch ein halbes Jahr länger Schmerzen hatte), ohne Pantozol (damit mein Magen sich gegen die ganzen Bomben wehren kann) und vor allem ohne Stangyl (meine Psyche gehört mir und die nimmt mir auch mein Arzt nicht).


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 01.07.2005
Beiträge: 2

Hallo Klaus fast alles was du geschrieben hast ist Unsinn.Erstens ist MTX nicht teuer und kein neues Medikament .Es ist schon fast 20 Jahre auf dem Markt,das es die Psyche verändert ist völliger Quatsch.Jemand der in Kauf nimmt das seine Gelenke unwiederbringlich deformiert werden und andere vieleicht verleitet im gleich zu tun sollte sich tatsächlich mal neurologisch untersuchen lassen.Mich jedenfalls haben die Medikamente wieder zu einem normalen Leben zurückgeführt und das heißt mit hübschen Frauen Inliner laufen,mit Freunden Rad zu fahren und viele andere Sachen zu machen die vorher für mich unmöglich waren.
Ich denke du bist völlig uninformiert und benutzt deine Krankheit als Schutzmantel warscheinlich willst du bemitleidet werden ich der arme Rheumakranke quäle mich ohne Medikamente.Heute hat sich die Erkenntnis durchgesetzt sobald die Diagnose Rheuma feststeht ein starkes Basismedikament zu benutzen.Der Hintergrund ist der, das man so schnell wie möglich die Entzündungen eindämmen will und Gelenkverformungen verhindern will,das wirst du doch hoffentlich verstehen oder ?Es ist wichtig das man die Menschen so schnell wie möglich zu einem normalen Leben zurückführt,ohne Schmerzen und Einschränkungen.
Sonst passiert genau daselbe wie mit dir sie lassen sich hängen und bemitleiden sich selber,dann ist es nur noch eine Frage der Zeit wann es Probleme in der Familie,mit dem Partner und im Beruf gibt.

Ich hoffe ich habe dich aufgerüttelt

Gruß Ralf


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.12.2004
Beiträge: 3

Hallo,

ich würde gerne wissen wie ihr die Behandlung mit Methotrexat findet. Hilft es euch? Was ist schlecht... Meine Freundin hat Polyathritis und nimmt zur Zeit Quensyl, was aber nicht so richtig klappt. Die Ärtzte in der Klinik in der sie gerade ist wollen dieses Methotrexat versuchen. Allerdings lese ich darüber eher nicht so gute Dinge.

Ich habe das auch in einem anderen Thread gefragt, aber ich fand hier paßt die Frage auch sehr gut.

danke
gruß
Fabian


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 26.11.2004
Beiträge: 9

Hallo !!!

Ich habe auch einige Zeit MTX bekommen, allerdings als Tabletten. Mußte wöchentlich einmal 22,5 mg. Die Dosis wurde auf das Maximum erhöht, weil es bei meinen Entzündunge zu keiner Besserung kam. Allerdings muss ich dazu noch bemerken, dass ich außerdem noch Sulfasalazin (das waren die ersten Tabletten, die ich einnehmen musste) und dann kam noch Quensyl dazu.
Also musste ich insgesamt 3 Sorten einnehmen.
Von der Verträglichkeit her hatte ich keine Probleme - die Anfangszeit von MTX wurde ich etwas müde, aber da man damit eh kein Auto fahren sollte, hab ich diese immer Freitagsabends eingenommen, wenn ich am nächsten Tag nicht arbeiten musste.
Als ich einen entzündeten Insektenstich am Fuß hatte, wurde MTX abgesetzt, worüber ich froh war - habe auch keine Lust mehr es wieder einzunehmen.
Allerdings bekam ich vorher schon Arava und Sulfasalazin wurde bei dieser Gelegenheit abgesetzt.
Ich muss sagen - egal welche Medikamente es waren oder sind, ich vertrage sie alle, aber helfen tun sie mir nicht.

Gruß Tanja


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.10.2004
Beiträge: 4

also ich habeungefähr 8 jahre lang MTX genommen in verschieden formen (tabltten,intra-venös und subkutan) aber ich hab es einfach nicht vertragen....durch die tabletten wurde bei mir immer eine große übelheit hervorgerufen sodass ich mich vom kopf irgendwann so gegen das MTX versteift habe, dass ich alleine schon beim anblick der spritze kotzen musste...
ich habe daraufhin auf eine medikamentenumstellung gedrängt und habe dann Quensyl bekommen....es ging mir auch ziemlich gut bis ich dann immer weniger quensyl genmmen habe (auf eigene verantwortung) und nun einen neuen schub hatte. da ich nun selber auf die schnauze gefallen bin kann ich es keinem empfehlen die medikamtente einfachso abzusetzen. denn auch wenn es sicherlich viele nebenwirkungen gibt akzeptiere ich diese eher als tag für tag mit einem schmerzendem körper zu leben- aber das muss jeder für sich ausmachen.
nur da eine basistherapie bei mir fehlte und ein neuer schub ausbracht kann man die entzündung im mom nicht aufhalten. ich bekam zusätzlich zum proxen und quensyl imurek udn cortison aber bis die ihre gewünschte wirkung zeigen dauert es und solange hält bei mir keiner das rheuma auf...im moment hat es sich vom einem gelenk auf 4 weitere ausgebreitet.

aber grundsätzlich ist MTX eins der wirksamsten medikamtente gegen rheuma...immerhin hat es geschafft mein rheuma über eine lange zeit in schacht zu halten während andere medikamenten-kombinationen bisher noch daran scheitern...




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