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Hausfrau und Rente
Reihenfolge 

Verfasst am: 29.11.2017, 12:56
Dabei seit: 09.11.2017
Beiträge: 17

Hallo Ines,
ich kann Ihnen nur empfehlen, die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung aufzusuchen und sich dort beraten zu lassen.
Voraussetzung ist allerdings tatsächlich, dass Sie in den letzten 5 Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderungsrente 3 Jahre Pflichtbeiträge gezahlt haben.
Liebe Grüße, D. Becker


Verfasst am: 20.11.2017, 21:49
Dabei seit: 16.11.2017
Beiträge: 4

Hallo, ja ich habe 50 GdB. Ich habe zu DDR Zeiten eine Lehre gemacht, habe 10 Jahre im Beruf gearbeitet, habe zwei erwachsene Kinder und nach der Wende noch gearbeitet und dann hier und da gejobbt. Leider hab ich eine große Lücke, war beim Amt gemeldet, aber dann als ich den Antrag gestellt habe, leider nicht mehr. Habe ich trotzdem Anspruch auf Erwerbsminderungsrente? Mich irritieren die 3 Jahre rentenversichert ,VOR ANTRAGSTELLUNG.
MfG Ines


Verfasst am: 20.11.2017, 13:48
Dabei seit: 16.11.2017
Beiträge: 4

[quote="DBecker"]
Hallo, ein langer Weg liegt bereits hinter Ihnen. Es ist schwierig, Ihnen aus der Ferne etwas zu raten. Ein Gedanke aber wäre eine medizinische Reha. Die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllen Sie, wenn Sie ermindert erwerbsfähig sind beziehungsweise [u]dieser Zustand einzutreten droht[/u] und Sie die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllen. Das ist m.E. gegeben. Aus der Reha-Maßnahme heraus können weitere Schritte eingeleitet werden.
Vielleicht wäre auch ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente eine Option.
Sind Sie denn im Besitz eines Schwerbehindertenausweises?

Mit freundlichen Grüßen, D. Becker

Hallo, ja ich habe 50 GdB. Ich habe zu DDR Zeiten eine Lehre gemacht, habe 10 Jahre im Beruf gearbeitet, habe zwei erwachsene Kinder und nach der Wende noch gearbeitet und dann hier und da gejobbt. Leider hab ich eine große Lücke, war beim Amt gemeldet, aber dann als ich den Antrag gestellt habe, leider nicht mehr. Habe ich trotzdem Anspruch auf Erwerbsminderungsrente? Mich irritieren die 3 Jahre rentenversichert ,VOR ANTRAGSTELLUNG.
MfG Ines


Verfasst am: 20.11.2017, 13:21
Dabei seit: 09.11.2017
Beiträge: 17

Hallo, ein langer Weg liegt bereits hinter Ihnen. Es ist schwierig, Ihnen aus der Ferne etwas zu raten. Ein Gedanke aber wäre eine medizinische Reha. Die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllen Sie, wenn Sie ermindert erwerbsfähig sind beziehungsweise [u]dieser Zustand einzutreten droht[/u] und Sie die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllen. Das ist m.E. gegeben. Aus der Reha-Maßnahme heraus können weitere Schritte eingeleitet werden.
Vielleicht wäre auch ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente eine Option.
Sind Sie denn im Besitz eines Schwerbehindertenausweises?

Mit freundlichen Grüßen, D. Becker


Verfasst am: 17.11.2017, 14:15
Dabei seit: 16.11.2017
Beiträge: 4

Hallo, ich bin w.55J,verheiratet und seit 2006 an einer aggresiven Rheumatoiden Arthritis erkrankt.
Habe schon sehr viele Medikamente bekommen aber bis heute ist noch keins dabei, was die Schmerzen in Grenzen hält.
Zu meiner Geschichte, ich war seit Anfang 2000 arbeitslos gemeldet (ohne Einkünfte, da mein Mann Arbeit hatte) aber gemeldet, habe meine Schwiegermutter gepflegt, erst bei Ihr hin und wieder dann seit 2004 in unserem Haus mit Pflegestufe II. 2006 bekam sie Pflegestufe III und ich meine Krankheit,zeitgleich.
Bei der Rentenkasse habe ich die pflegetätigkeit angegeben.
Ich habe sie noch bis zum Tod bis 2007 gepflegt, ging nur mit Hilfe meiner Familie.
2008 habe ich dann einen Antrag auf EU Rente gestellt, das Arbeitsamt hat mich zeitgleich aus dem Amt genommen, sie haben mir viel Glück gewünscht.
Sie seien jetz nicht mehr zuständig für mich.
Geklagt habe ich dann bis zur zweiten Instanz. Ergebnis war 2013 die Ablehnung, da ich keine Rentenbeiträge (3 Jahre vor Antragstellung) eingezahlt hätte.
Ich hatte bis zuletzt nur unfähige Menschen um mich.
1. das Arbeitsamt, hätte mich nie aus dem Amt nehmen dürfen
2. Anwalt der VdK, überhaupt keine Ahnung
3. Anwalt, der in der zweiten Instanz nur den Satz fragte "Wie ist das mit den Nebenwirkungen?"
Ich bin jetzt wieder seit 2013 beim Amt gemeldet, leider auch wieder ohne Einkünfte, da ich ja verheiratet bin. Mein Mann hatte in diesem Jahr einen Schlaganfall und wir leben von einem Krankengeld.
Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll. Ich bewerbe mich für 3-4 Stunden aber es tut sich nix. Auch das Amt bemüht sich angeblich, aber auch da tut sich nix. Haben sie einen Rat für mich?
Mit freundlichen Grüßen




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