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Welche Sportart?
Reihenfolge 

Verfasst am: 17.11.2018, 12:28
Dabei seit: 15.11.2018
Beiträge: 11

Alloa,

Mich hat es nur moderat getroffen, und ich will mir nicht vorstellen was diejenigen durchmachen, deren gesamter Körper von heute auf morgen in Flammen steht.

Klar, wenn die Handgelenke so in Flammen steht, dass einem die Luft wegbleibt, dann ist Krafttraining schwierig. Sobald die Schmerzen einem eine Pause gönnen, sofort mit den Muskelaufbau im Fitnessstudio anfangen, denn obwohl durch die RA Muskelmasse schneller abgebaut wird, bleibt die Kapazität für den Aufbau erhalten.


Verfasst am: 17.11.2018, 11:51
Dabei seit: 09.11.2011
Beiträge: 118

Hallo zusammen,
das wir dringend Bewegung benötigen steht außer Frage. Statt Joggen ist z. B. Nordic Walking angezeigt, weil es einfacher Gelenkschonender ist. Dazu wird Radfahren und Schwimmen empfohlen. Sowie alles das nicht auf die Gelenke geht.

Ich gehe seit 1999 ins Funktionstraining der Rheuma-Liga. Dort kann man in den meisten Arbeitsgemeinschaften ein Angebot von Trocken- und Wassertherapie annehmen. Was von den Krankenkassen sogar unterstützt wird. Sprecht mal eure Rheumatologen darauf an. Auf jeden Fall dann erst vor Ort Nachfragen ob ein Therapieplatz frei ist. Das Gute ist, dass man dort Physiotherapeuten als Therapieleiter hat. Somit kann jeder die Übungen ohne Erklärung weglassen, welche ihn nicht bekommem. Und es wird sehr viel Wert auf Gelenkschonung gelegt. Ebenso wie auf Ausdauer, Muskelkräftigung usw.

Das Fitnesstudio ist mir zu anstrengend, da meine rA viel zu spät erkannt wurde und die Gelenke bis aufs linke Knie noch dazu mit Arthrose belastet sind. Dafür Hut ab, wer das noch machen und sich allein dadurch ein Stück Lebensqualität zurück holen kann.

Nachhaltige Erfolge wünschte
Nelli130


nelli 130


Verfasst am: 15.11.2018, 11:32
Dabei seit: 15.11.2018
Beiträge: 11

Hallo Karuna,

ich lief viel noch der RA Diagnose, musste es aber aufgeben, weil es mich arg erschöpfte. Dann fing ich mit Yoga an und blieb drei Jahre fast täglich dabei. Es brachte mir Erleichterung aber nichts was dauerhaft gewesen wäre.
Als nach der Ernährungsumstellung die Hauptlast an Schmerzen weg war, fing ich mit Kraftsport an.
Klar, manche Sachen gingen nicht weil die Gelenke schmerzten. Aber ich biss mich durch alles was ging. Die Handgelenke brauche ich bei Beinübungen nicht. Ich fing klein an. Nach jede Stunde im Fitnessstudio ging es mir unglaublich gut. Ich was beweglich und schmerzfrei. Mit Yoga hatte ich ein Status quo erreicht aber keine Besserung oder Kraftzuwachs.
Irgendwann fing ich wieder an zu joggen, musste aber schnell merken, das es ein No-Go war. 20 Minuten bei mittlere Herzfrequenz (Crosstrainer oder Rad) tun mir gut. Aber 1h joggen, schlägt sich für mehrere Tage auf den Körper. Also, nur noch auf den Zug rennen und durch den Wald spazieren statt zu sprinten.

Vielleicht hilft es.


Verfasst am: 14.03.2018, 18:49
Dabei seit: 14.03.2018
Beiträge: 12

Hey
Früher habe ich Handball gespielt das geht natürlich nicht mehr. Ich hab sehr lange gebraucht mich mit etwas neuen anzufreunden. Inzwischen mache ich aber so gerne Yoga und Pilates und gehe zur Rückenschule. Ich merke wie viel besser mir langsame bewusste Bewegungen tun und wie viele beweglicher ich mich danach fühle!
Lg


Verfasst am: 15.08.2017, 20:10
Dabei seit: 26.07.2017
Beiträge: 8

Danke für eure Antworten. Ja, Yoga mache ich auch schon seit vielen Jahren. Spazieren gehe ich, soweit es meine Füße zulassen, auch viel. Aber irgendwie brauche ich etwas mehr. Vielleicht versuche ich es auch mal mit Pilates.


Verfasst am: 08.08.2017, 10:07
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo Karuna,

ich leide an Rheumatoider Arthritis beginnend an der HWS, Polymyalgia Rheumatica und Fibro.
Ich war immer sehr sportlich, habe auch Ballett, Jazz-Dance, Modern-Dance und zuletzt Flamenco getanzt. Bin morgens schon vorm Frühstück gejoggt usw.

Das Alles geht leider nicht mehr, 1. aufgrund meiner Schmerzen, 2. aufgrund meiner körperlichen Verfassung, ich bin oft erschöpft usw.

Ich praktiziere seit 12 Jahren Yoga und habe für mich die besten Übungen gefunden, alles andre - zb. was meine HWS sehr belastet usw. lasse ich weg. Ich übe auch zuhause viel Yoga, gehe aber auch 1 x die Woche in den Unterricht, auch dort, mache ich nur das, was mir gut tut (früher dachte ich immer, ich muss trotzdem mitmachen, aber es hat keinen Wert).
Außerdem gehe ich 1 x die Woche in die Gymnastik der Rheumaliga und gehe täglich eine Stunde walken mit oder ohne den Nordic-Walking-Stöcken, das kommt drauf an, wie die Schmerzen in Armen sind.
Finde heraus, was Dir persönlich gut tut und vor allem auch, was Dir Spaß macht, denn wenn man sich zwingen muss, hat es keinen Sinn.
LG von Leontina


Verfasst am: 07.08.2017, 17:50
Dabei seit: 07.01.2016
Beiträge: 5

Hallo Karuna!
Bei mir wurde vor zwei Jahren eine undifferenzierte Kollagenose diagnostiziert. Leider komme ich mit den Sportarten von früher (Thai Bo, Power-Gymnastik) nicht mehr zurecht und mache nun seit längerem Kundalini Yoga, notfalls mit Ausweichübungen sitzend auf einem Stuhl, und gehe regelmäßig zügig größere Strecken spazieren.


Verfasst am: 07.08.2017, 16:44
Dabei seit: 26.07.2017
Beiträge: 8

Mich würde es interessieren, mit welchen Sportarten ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
Ich habe, seitdem ich die chronischen Schmerzen habe (Verdachtsdiagnose Kollagenose) noch keine richtige Sportart für mich gefunden und hätte gern ein paar Anregungen.
Danke für eure Antworten!




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