Hallo Clara,
ich habe gerade deine Frage hier gelesen.
Würdest du mir sagen, ob du bei dem MTX Nebenwirkungen, wie Übelkeit o.ä. hast?
Ich habe auch eine rheumatoide Arthritis, nehme seit 10 Jahren nur Cortison, 5 mg. Meine Rheumatologin möchte evtl. mit MTX beginnen, als Spritze, 7,5 mg. Habe aber seit 17 Jahren sowieso schon chronische Übelkeit u.a., deswegen hab ich etwas Bedenken..
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Würde mich über eine Antwort freuen.
Hier auch meine Mailadresse: Solsortsommer@gmx.de
Danke und alles Gute Dir!
Remission oder nicht?
ReihenfolgeNormalerweise reduziert man versuchsweise eher auf 7.5 mg wöchentlich als auf 15 mg alle zwei Wochen, da ist der Abstand dann doch etwas groß - das würde ich noch versuchen. Wenn wieder Gelenkschmerzen nach dem Reduzieren mit Schwellungen auftreten, dann ist klar daß die Aktivität mit der früheren Dosis unterdrückt ist aber mit weniger sofort wieder ansteigt, d.h. Reduzieren ist einfach nicht möglich. Falls Schmerzen ohne Schwellungen auftreten, muss man bildgebend (Sono oder Kernspin) untersuchen ob entzündliche Aktivität vorhanden ist, die man von außen nicht sieht. Falls die Bildgebung keine Entzündung zeigt, haben die Schmerzen evtl. eine andere Ursache. Beste Grüße Prof.Dr.Klaus Krüger
Es wird immer gesagt, dass nach 6 Monaten ohne Schmerzen es wahrscheinlich zu einer Remission gekommen ist. Ich habe eine seronegative rheumatoide Arthritis seit 6 Jahren. Habe 1 1/2 jahre Cortison genommen, ausgeschlichen und danach Methotrexat gespritzt. Heute spritze ich nur noch 10 mg MTX. Da mein Rheumatologe auch annimmt, dass es vielleicht eine Remission wäre, riet er mir nur alle 14 Tage zu spritzen. Das habe ich jetzt schon zwei Mal innerhalb eines Jahres für einen Monat getan, aber jedes Mal fingen die Schmerzen in den Fingergelenken wieder an. Wie kann ich feststellen ob es eine Remission ist und wie schleicht man sich am besten aus Methotrexat heraus?
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.