Hallo Zusammen,
Ja auch ich bin ein Antisynthetasesyndrom-Patient.
im Jahr 2023 ( so ziemlich genau 12 Monate her) ging es im November mit extremen Hautausschlag los, bekam ca. 1 Woche später Corona. Zu Weihnachten konnte ich nicht mehr laufen.. Muskeln, Gelenke und Haut spielten völlig verrückt.. Fieber und Schüttelfrost kamen hinzu. Ich hatte das Gefühl, das Corona wie ein Booster alles mögliche in mir aktiviert hat. Im Januar Notaufnahme, Klinikaufenthalt in Rheumatologie.. Diagnose AntisynthetaseSyndrom mit Beteiligung Haut+ Herzmuskelentzündung.
Behandlung Cyclophosphamit 6Monate +Stosstherapie Prednisolon 3 x 500 danach Ausschleichen bis heute. Nun Anschlusstherapie im Juli begonnen mit Azathioprin. Das habe ich leider nicht vertragen, landete wieder in der Notaufnahme mit Bauchspeicheldrüsenentzündung. Bekam nun MTX und Folsäure und 5 mg Prednisolon. Ja ich hoffe, ich überstehe das ganze unbeschadet. Die letzten 11 Monate sind nicht spurlos an mir vorüber gegangen. Ich bin nun wieder arbeiten, Haut ist ok, Gelenke und Muskelkraft mal so mal so.
Nun meine Fragen dazu.
1.Wie wird die Behandlung danach weitergehen?
2.Gibt es einen Zusammenhang zwischen Corona und dem AntisynthetaseSyndrom?
3.Ist eine REHA oder Kur sinnvoll?
4. gibt es Erfahrungswerte zum Schweregrad der Behinderung?
Grüße MandyDiana