Guten Tag!
Das ist ein häufiges Problem bei EGPA (früher Churg Strauss), dass - im Gegensatz zur GPA/Wegener - nur sehr selten eine feingewebliche Sicherung gelingt.
Wie bei Ihnen, bekommen die Patienten sehr häufig schon lange wegen "Allergie" oder Asthma Cortison.
Das ist ein Problem bei der Diagnose, da auch nur in ca. 1/3 der Patienten ein Autoantikörper nachweisbar ist, ANCA.
Also, wenn in der Nasenhaupthöhle der HNO-Arzt eine PE-würdigen Befund sieht, d.h. mit bloßem Auge Auffälligkeiten, kann man es machen.
Alles Gute, meist ist leider bei der EGPA, kein anderes Organ zu biopsieren.
Eva Reinhold-Keller
EGPA - Biopsie - Kortison
ReihenfolgeHallo,
ich habe EGPA (zweimal diagnostiziert), aber ich komme mit der Therapie nicht weiter. Nun soll eine Nasenbiopsie gemacht werden - um (mal wieder) die Krankheit bzw. Aktivität zu bestätigen. Ich nehme aber schon seit 5 Jahren 15-20mg Kortison ein. Kann die Biopsie überhaupt zu einem sinnvollen Ergebnis führen?
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.