Sehr geehrter Herr Dr. Brückle,
Ich bin Krankenschwester, 57 Jahe alt, und seit ca. 20 Jahren an
Fibromyalgie erkrankt. Zur Zeit nehme ich nur täglich am Abend
zum besseren Schlafen 1 Tbl. Amitriptylin 10 und für die Schild-
drüse Eferox ein.
Komme jetzt ganz gut zurecht, außer bei sehr starken plötzlichen
„LWS“-Beschwerden, ähnlich wie beim Hexenschuß. Ohne erkenn-
bare Ursache.
Außer Wärme hilft dabei überhaupt nichts, bin dem völlig hilflos
ausgeliefert. Meist dauert dieser hochakute, sehr schwerzhafte
Zustand 2-3 Tage an. Habe schon so gut wie alles an üblichen
Schwerz- und Rheumamedikamenten ( auch Katadolon, Mydocalm,
Saroten, Neurontin) ausprobiert, leider erfolglos.
1. Was kann ich noch tun?
2. Was ist Ihre Meinung zur Triggermedizin der IGTM bei
Fibromyalgie?
3. Besteht ein Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und
Hypothyreose?
Habe seit ca. 1 Jahr plötzlich sehr stark verschlechterte
Schilddrüsenwerte (TSH basal ca 9 uU/ml= normal bis 2,5)
und sehr erhöhte Antikörperwerte (Thyroid-Peroxidase
>1000 = normal < 50). Trotz weiter erhöhter Dosierung
von L-Thyroxin keine Besserung!
4. Meine Tetanus/Diphterie/Polio-Impfung müßte aufgefrischt
werden. Ist dies zur Zeit überhaupt sinnvoll und ratsam, wegen
diesen erhöhten Antikörperwerten der Schilddrüse?
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Lindner
Meine Mail-Adresse: <!-- e --><a href="mailto:bjlindner@dmx.de">bjlindner@dmx.de</a><!-- e -->
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