Hallo,
ich bin männlich 56 Jahre alt und bei mir ist seit ca.10 Jahren eine chronische Nierenentzündung/ Niereninsuffizienz bekannt. Bei erhöhten Harnsäurewerten seit ca 5 Jahren nehme ich tg.l Alluporinoltbl ein. Trotzdem leide ich im Abstand von 3-4 Monaten an unterschiedlich starken Gichtanfällen, an unterschiedlichen Gelenken (Knöchel,Knie,Mittelfuss). Vor ca. einem Jahr wurde außerdem ein 3 KHK festgestellt und mit 3 Stents behandelt. Während dieser Diagnostik/Therapie wurden u.a. auch erhöhte Cholesterinwerte und Harnsäurewerte festgestellt. Bei einer Rehamaßnahme wurde mir gesunde Ernährung, Gewichtsreduktion (1,87m,98kg)und Bewegung nahegelegt. Seit dem bin ich wirklich gewillt,diese Ratschläge für mich und meine Gesundheit umzusetzen (Schwimmen,Waufen,Walken, Fahrradfahren) purinarme u.fettarme Ernährung. Das gelingt noch nicht immer aber ich bin auf einem guten Weg. Leider werde ich nun durch wiederholte starke Einschränkungen in Form von Gelenkbeschwerden, alle 2-3 Wochen was neues, ( Schulter,Knie) ausgebremst. Ich habe nun den Verdacht, das es nicht die Gichtanfälle sind, weil ich diese starken Schmerzen kenne. Zur Zeit ist es das Knie. Es ist stark geschwollen, tut ohne Traumatische Verletzung o.ä. seit 2 Wochen weh und ist am Abend sehr geschwollen aber nicht heiß?. Kann das auch eine Form der Arthritis oä sein? Welche Empfehlung haben sie für mich? Durch die verschiedensten Arztbesuche ( Nephrologen/ Kardiologen/ Orthopäden/ Hausarzt), bin ich völlig verunsichert! Sollte ich vllt wirklich mal zum Rheumatologen?