Hallo

Also es geht um folgendes, nach fast einem halben Jahr Ärzte Odysee, ist meine Hausärtzin auf die idee gekommen ich könnte Rheuma haben, weil ich mit immer mehr Stellen am Körper Probleme bekommen habe. Also besser gesagt mit immer mehr Gelenken. Na dem Blut abnehmen und als die Blutwerte dann da waren, hat mich meine Ärztin bei der Rheumaambulanz angemeldet und ich war am 10.02 dort. Der Rheumatologe hat mich untersucht und hat mir danach seinen Verdacht gesagt, nämlich eine Fibromyalgie, um sicher alles andere ausschließen zu können hat er mir noch Blut abgenommen und wollte die Werte noch abwarten.

Aber jetzt mal meine Frage dazu:
Ich hatte mich vor dem Termin beim Rheumatologen ma ein bissi im Internet informiert und hatte auch was über Fibromyalgie gelesen und danach hab ich auch nochmal was darüber gelesen. ich hab da immer gelesen das Ausdauersport gut sei, allerdings was mich dann verunsichert hat war, dass der Rheumatologe gemeint hat, dass ich einige sportliche Sachen nicht mehr machen können werde, so z.b. wäre der Sportunterricht in der Schule nicht allzu gut, weil da immer viele zu viele Muskeln aufeinmal belastet werden. Dies hat er gesagt, nachdem ich ihm erzählt hatte, welche Probleme ich im Sportunterricht habe, denn es war so dass ich nach 20-30min immer aufhören musste Sport mitzumachen, weil immer irgendein Gelenk angeschwollen ist, rot und heiß war.
Was stimmt denn nun, Sport machen oder nicht, oder eingeschränkt oder nur noch bestimmte Sachen???

Und welche Berufe kann man denn mit Fibromyalgie ausüben?? Gehe noch zur Schule und habe einfach das Gefühl ich kann meinen Berufswunsch für später total vergessen. Ich wollt immer was im Gesundheitsbereich machen, Krankenschwester, oder auch Op-Schwester find ich ganz interressant. Ist das mit der Krankheit möglich??

Schon mal danke im voraus für das beantworten der Fragen und hoffe die Fragen kann man leicht beantworten.
gruß angie87

Die Frage nach der Ausbildung und Berufswahl ist nicht leicht zu beantworten. Sicherlich ist es sinnvoll, sich vor einer Ausbildung realistisch mit seinen eigenen Interessen und Fähigkeiten sowie mit den Anforderungen in den "Wunschberufen" auseinandersetzen. Hilfreich kann auch ein Praktikum sein.
Informationen über Ausbildung und Beruf erhalten Sie auch in der Broschüre "Jobs und mehr" der Deutschen Rheuma-Liga. Hier schildern auch mehrere Junge Rheumatiker ihren beruflichen Werdegang (mit/trotz) ihrer Erkrankung. Vielleicht können Ihnen auch andere "Junge Rheumatiker" , wie z. B. die Rheumafoon-Berater der Deutschen Rheuma-Liga, noch hilfreiche Tipps geben.