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Unter MTX dauerhafte Verstärkung der Rheumabeschwerden?
Reihenfolge 

Verfasst am: 23.06.2016, 22:29
Dabei seit: 23.06.2016
Beiträge: 3

Hallo Gerde,
meine Tochter musste auch lange Zeit MTX spritzen. Zum einen kämpfte sie mit den Nebenwirkungen, wie z.B. Übelkeit, und zum anderen hatte sie auch das Gefühl, dass es ihr danach immer erst schlechter ging. Sie war (als Teenie) ehrlich und sehr direkt zum Arzt und lehnt seitdem die Weiterbehandlung mit MTX ab.
Ob das jedoch gut ist, kann ich nicht sagen. Ich bin ja kein Experte. Aber ich bin der Meinung, dass man die für sich richtige Therapie immer gemeinsam finden muss. Lass dich bitte ordentlich von deinem Arzt aufklären oder hole dir doch eine Zweitmeinung ein.
Liebe Grüße und alles Gute für dich
Kathi


Verfasst am: 20.02.2016, 12:06
Dabei seit: 16.03.2013
Beiträge: 44

Hallo Gerde,
Ich denke sehr wohl, dass Du Experte für Dich und Deinen Körper und so auch für Deine Krankheit bist!
Kannst Du nicht den Rheumadoc bitten Dir zu erklären, warum Du MTX weiter nehmen sollst und wie lange der "Versuch" mit diesem Med dauern soll?

Schönes WE!


Verfasst am: 18.02.2016, 07:15
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

Hallo Gerde,

Enbrel wird in der Regel nicht als Monotherapie gegeben, sondern in Kombination mit MTX.
Das MTX soll eine Antikörperbildung verhindern und die Wirkung des Enbrels verbessern.

LG
Heike


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 17.02.2016, 20:44
Dabei seit: 11.01.2016
Beiträge: 2

Liebe Ute,

danke für Deine Rückmeldung. Die Rheumatologin empfiehlt eine Weiterbehandlung mit MTX kombiniert mit Cortison und jetzt zusätzlich Enbrel. Aber ich verstehe einfach nicht, warum ich MTX weiter nehmen soll, wenn es bisher doch bestenfalls nichts gebracht hat, schlimmstenfalls aber die jetzigen Beschwerden erst verursacht hat. Vermutlich ist es wie bei jeder anderen Erkrankung: als Patient sollte man sich zum Experte machen . . .
LG Gerde


Verfasst am: 15.02.2016, 17:04
Dabei seit: 16.03.2013
Beiträge: 44

Hallo Gerde,
zu Deinem genauen Beschwerdenbild kann ich leider nichts sagen. Sicher bin ich mir aber, dass es möglich ist, dass MTX "nicht greift".
Ich selbst habe jeweils über ein Jahr lang erst MTX und dann Azathioprin ausprobiert. Die erwünschte Wirkung war bei beiden Meds nicht stark genug, dafür hatte ich mit unangenehmen Nebenwirkungen zu kämpfen.
Mir geht es jetzt, nach zwei Infusionen mit Rituximab, endlich besser.
Du musst unbedingt mit Deinem Rheumadoc Kontakt aufnehmen und über das weitere Vorgehen beraten.

Alles Gute!
Üte


Verfasst am: 13.02.2016, 05:51
Dabei seit: 11.01.2016
Beiträge: 2

Liebe Foren-Teilnehmer,
seit April nehme ich MTX in steigender Dosierung ( 15mg / 20 mg, seit November 25 mg), immer kombiniert mit Cortison. ´Die Beschwerden wurden unter diesen Bedingungen aber nicht nur nicht besser, sondern sehr viel schlimmer (Schmerzskala anfangs durchschnittlich drei bis vier, jetzt dauerhaft seit Wochen bei acht)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
"Greift" MTX vielleicht bei manchen Menschen nicht ?
Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich auf etliche Medikamente paradox reagiere.
Liebe Grüße, Gerde




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