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Was kann ich sonst noch tun??
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.11.2004
Beiträge: 4

Guten Morgen,

ich hab eine Frage und hoffe Sie können mir weiterhelfen. Ich (31) beschreibe kurz meinen Weg den ich bisher gegangen bin.

Also, seit 1990 ungefähr habe ich Rückenprobleme. Als ich damals zum Orthopäden bin, sagte dieser zu mir, ich soll mehr Sport treiben dann wird das schon wieder. Ok - es war halt nicht so.

Jetzt bin ich seit 1996 bei meinem jetztigen Orthopäden in Behandlung. Ich komm supergut mit ihm klar und er versucht auch alles - aber ich will endlich eine Diagnose.

Aber der Reihe nach. Folgende Dinge habe ich bereits aus Eigeninitiative versucht: Rolfing, Akkupuntur (2x), Tensgeräte (2x), Knirschschiene für die Zähne bei Nacht, Progressive Muskelentspannung, Bioresonanztherapie, Heilpraktiker, Fußreflexzonen-massage, Quaddeln, David-Wirbelsäulenkonzept, ......
Ich bin der Meinung, daß ich schon etwas für bzw. gegen mein Problem unternehme. Ich kann nicht andere "arbeiten" lassen ich muß schon selbst etwas tun - das weiß ich!

Aber nun weiter. Seit 2000 bin ich jetzt ununterbrochen bei meinem Orthi. Ich gehe zwei mal die Woche zur KG und einmal noch zur Rückenschule. Im Sommer 2004, als ich auf Schmerzmittel und Cortison allergische Reaktionen bekam, war ich in der Rheumaklinik in Oberammergau in Reha. Leider wurde ich mit der Diagnose WS-Syndrom und Morbus Scheuermann eingeliefert - somit sind die weiteren Untersuchungen flach gefallen. Aber 11 von 18 Tender-Points sind positiv. Nach der Reha war ich 3 Monate schmerzfrei und wir haben endlich auch mal wieder ein Kino von innen gesehen - (solche Dinge haben wir schon lange nicht mehr unternommen - entweder war ich sonst zu münde oder Schmerzen).

Anfang 2005 war ich bei einer Rheumatologin und hab mich nochmals auf Fibro checken lassen. Blutuntersuchung war ok (wie meistens bei Fibro) und die 11 Tender-Points sind nicht syncron, nur im Rückenbereich - also kein Fibro.

Versehen Sie mich bitte nicht falsch, ich möchte nicht unbedingt die Diagnose Fibro aber ich will endliche eine handfeste Diagnose mit der ich mein unwohlsein und meine Schmerzen auch anderen erklären kann.

Mein Orthi meint immer, ich soll meine Alltagsbelastung reduzieren. Leider hab ich keine Ahnung, wie ich das machen soll. Wie oben beschrieben gehe ich zwei mal die Woche zur KG und einmal zur Rückengymnastik. Nebenher hab ich noch einen Vollzeitjob und einen Haushalt. Daher hab ich noch keine Musterlösung für mich gefunden.

Was kann ich Ihrer Meinung nach noch tun???

Liebe Grüße und vielen Dank für Ihre Antwort.

Ully


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.02.2005
Beiträge: 3

Hallo Ully

ich habe bei ihnen gelesen das sie viel gegen ihre schmerzen tun.
und ich denke das sie die ganzen sachen bei unterschiedlichen mediziener/heilpraktiker machen?!?
ich kann ihnen einen tipp geben ,ich habe es selbst gerade angefangen auszuprobieren.
ich habe mich für drei wochen in eine rheuma klinik(keine reha) einweisen lassen die sich auch mit fibro auskennt und diese therapie + medikamente die ich da gemacht habe hat auch ewas angeschlagen
(mann muss bei der krankheit gedult haben)
ausserdem können diese ärzte auch besser fibro erkennen und auch andere sachen.
bei mir hies es auch vorher ich habe ein wenig fibro und in der klinik wurde festgestellt ich bin 18/18 positiv.
und wenn sie 11/18 positiv sind haben sie fibro!
mein rat ist einfach sie müssen in einer klinik gehen, da arbeiten alle ärzte zusammen und nicht wie zuhause jeder macht ein bisschen!
viele köche verderben den brei!
mir hat die klinik in 3 wochen klinik mehr gebracht als alle anderen ärzte in 10 jahren!
und die können ihnen auch wirklich sagen ob sie an fibro leiden oder was anderes!
was anderes kann ich ihnen leider nicht empfehlen!

lieben gruß chrissychrissy 22


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 28

Hallo Ully,
Sie haben lange gewartet, aber ich kämpfe mich auch nur Stück für stück durch die mails.
Wenn die Diagnose nicht klar ist, holen sie sich noch eine 2. Meinung.
Überlegen sie, was Ihnen in Ogau so gut getan hat, das sie einige Monate deutliche Besserung hatten. Vielleicht können Sie das im kleinen Rahmen auch am Heimatort machen.
Event auch - wenn es sehr schlecht geht - neue Reha vorzeitig beantragen.
Alles Gute! wb




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