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Mischkollagenose / Umstellung auf ein Biologika
Reihenfolge 

Verfasst am: 07.03.2014, 22:02
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo, es gibt noch weitere Immunsuppressiva, so dass Ihr Rheumatologe sicher etwas finden wird. An engmaschigen Kontrollen werden Sie aber bei Ihrer Infektneigung nicht vorbei kommen.
Alles Gute
Prof. E. Gromnica-Ihle


Verfasst am: 06.03.2014, 22:13
Dabei seit: 28.02.2014
Beiträge: 2

Hallo,

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung Fr. Professor Gromnica-Ihle.
Irgendwie habe ich diese Antwort befürchtet

Gibt es zu einem Biologika noch Alternativmedikationen ?
Und wenn nicht, was kommt da in Frage ?

Vielen Dank schon mal vorab.


Verfasst am: 06.03.2014, 21:26
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo, es ist sehr schwierig, einen Rat zu geben. In der Rheumatologie kann die Infektionsrate sowohl bei herkömmlicher Basistherapie als auch bei Biologika erhöht sein. Sie werden eine engmaschige Beobachtung durch Ihren Rheumatologen brauchen.
Viele Grüße
Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle


Verfasst am: 06.03.2014, 20:50
Dabei seit: 28.02.2014
Beiträge: 2

Hallo,
ich bin neu im Forum. Ich bin weiblich, 50 Jahre alt und momentan zeimlich verunsichert hinsichtlich meiner Medikation.
Ich habe Asthma, ein hyperreagibles Bronchialsystem, ein ausgeprägtes Restless Legs Syndrom und vor 5 Jahren wurde eine Mischkollagenose diagnostiziert mit Sjörgen Syndrom.
Die Rheumafaktoren und CRP sind normal, in den Blutwerte sind nur erhöhte ANA Werte ausgewiesen.
Neben trockenen Augen und Mundschleimhäuten treten als Symptome /. Problemen Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Gelenkschmerzen auf.
Nach vielen Versuchen mit diversen Schmerzmitteln, gab es dann doch eine Basistherapie.
Behandelt wird als Basistherapie mmit 5 g Cortison und Quensyl. Wegen wiederholter Schübe wurden Veruche mit MTX (mehr als das dreifache der normalleberwerte) und Azathriopen (anhaltende Übellkeit und Erbrechen) unternomen, wegen der Nebenwirkungen aber abgebrochen.
Ab Oktober 2012 wurde die Therapie mit 10 mg Leflunomid 5x wöchemtl. ergänzt.Die rheumatologische Problematik hatte sich damit erheblich gebessert.
Im letzten halben Jahr habe ich dann wegen diverser Atemwegsinfekte (eitriger Bronchitis und Nebenhöhlenvereiterungen) 7x Antibiotkika nehmen müssen. Die Erholungsphasen wurden immer länger. Nach dem letzten Infekt Anfang diesen Jahres, der mich drei Wochen völlig außer Tritt brachte, ist Leflunomid nun auch aus dem Rennen. Momentan soll dies mit Cholestyr ausgeschwemmt werden.
Der Rheumatologe will auf ein Biologika umstellen, welches auch bei Lupus Erkrankungen eingesetzt wird.
Sind die biochemischen Ähnlichkeiten wirklich so gross ?
Wie ist das Risiko der Infektanfälligkeit ? Komm ich da nicht vom Regen in die Traufe? Welche Risiken bestehen außerdem ?
Inzwischen habe ich nicht unerhebliche Probleme im Job wegen der vielen Fehlzeiten über die letzten Jahre. Ich bin echt skeptisch nach den vielen Fehlversuchen.




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